Kurz-Kanzler Kern fischt nach den Stimmen der Muslimbrüder. Die gibt es aber von den Islamisten nicht ohne teure Gegenleistung. Jene muss dann leider nicht nur von der SPÖ, sondern von ganz Österreich beglichen werden.
Statt wie Salafisten ihrer Aufnahmegesellschaft gleich den Dschihad zu erklären, integrieren sich Muslimbrüder scheinbar in die westliche Demokratie und insbesondere in die sozialdemokratischen Parteien.
Muslimbrüder präsentieren sich als dezent und unverbindlich. Die Bärte der Brüder sind kaum sichtbar und die Verschleierung der Schwestern wird nicht als vorgegebene Uniformierung einer Ideologie, sondern als „Bestandteil der selbst gewählten Persönlichkeit“ verkauft. Viele Muslimbrüder wissen nicht einmal, dass sie Muslimbrüder sind. Um so weniger sie wissen, um so authentischer wirken die jungen Brüder und Schwestern bei der Verbreitung der Botschaften der Bruderschaft.
Das Recht auf Burka wird in Europa nicht etwa von der Regierung Saudi-Barbariens besonders vehement eingefordert, sondern von den dezent verschleierten Schwestern der Bruderschaft. Muslimbrüdern kommt die Rolle zu, den Islam als Ganzes (inkl. Burka-Salafisten) zu verteidigen.
Der Mehrheitsgesellschaft wird zwar versichert, dass der IS nichts mit der islamischen Religion zu tun habe. Gleichzeitig fordert man jedoch im Namen der Religionsfreiheit das Recht auf die islamische Vollverschleierung ein.
Wie sie in Syrien mit den radikaleren Dschihadisten Seite an Seite gegen Assad gekämpft hatten, so halten sie auch in Europa gegen die „islamophoben“ Aufnahmegesellschaften zusammen.
Obama und viele westliche Regierungen tanzten brav nach der Pfeife der Bruderschaft, was sie jedoch keineswegs milde gegen den Westen stimmte, sondern nur weiter die eigene Anspruchshaltung befeuerte.
Trump will die Bruderschaft nun auf die Terrorliste setzen (Extremisten-Liste wäre der passendere Grund für ein Verbot), was für die amerikanischen Islamverbände ein Katatrophe wäre, zumal es sich dabei (z.B. CAIR) um Tochtergesellschaften der Musllimbruderschaft handelt.
Auch in Österreich wurden die Verbindungen zwischen der IGGÖ und der Muslimbruderschaft wiederholt aufgezeigt:
https://kurier.at/meinung/im-dunstkreis-der-muslimbruderschaft/117.506.603
Auch wenn die SPÖ als Pensionisten-Partei dringend frisches Blut benötigt, ist es zweifelhaft, ob der Auftritt Kern mehr nützen als schaden wird.
Denn Kern konnte wohl nicht ernsthaft damit rechnen, dass sein Auftritt bei den Muslimbrüdern nicht nach außen dringen würde:
http://www.krone.at/videos/.-story-573182
Im Hintergrund ist die „Schleierhafte“ (© Profil) beim Applaus paschen zu sehen.
Juni 9, 2017 um 6:21 am |
es ist überall dasselbe: in den US die DemocRats, in der BRD die SPD, und in Ö die SPÖ: aus purer Machtgier buhlen sie um die Stimmen von Muslimen und anderen Minderheiten, womit sie die Menschen unterschiedlicher Herkunft und Ausrichtung gegeneinander aufhetzen.
Juni 9, 2017 um 7:43 am |
Wahlen gewinnen, Zivilisation verlieren, a very very bad Deal – sagt The Donald.
Das Problem ist, dass sich die Verräter noch verbunkern können, vor den Zuständen die sie geschaffen haben. Sie leben in Wandlitz und der europäische Arbeiter kann die Gülle ausbaden.
Juni 9, 2017 um 9:23 am |
wenigstens macht The Donald die Deals mit den Richtigen:
https://www.welt.de/sport/fussball/article165359650/Saudis-verweigern-Schweigeminute-fuer-Terroropfer-von-London.html
Juni 13, 2017 um 8:26 pm |
Seit wann mach The Donald den Deals mit Soccer-Spielern? Linksextreme Mischpocken fordern gerne „Differenzierung, Differenzierung, Differenzierung!“ ein — wenn dann aber das Mikrohirn den nächsten Kurzschluss hat, scheren sie gerne mal einfach so 30 Millionen Menschen über einen Kamm. Sehr aufschlussreich, nur weiter so.
Juni 29, 2017 um 9:52 pm |
[…] Bis dahin bleibt noch die SPÖ die Scharia Partei Österreich. […]
Oktober 10, 2017 um 8:25 pm |
[…] Ausgerechnet die SPÖ prangert die angebliche Unterwanderung von „Stop Extremism“ durch die Saudi-Barbaren an. […]