Österreichs Außenminister wurde von italienischen Politikern als Neonazi diffamiert, weil er sich für eine Schließung der Mittelmeer-Route einsetzt.
Wie reagiert Österreichs Bundeskanzler auf die italienische Hetze gegen einen österreichischen Minister?
Die Kritik aus Italien an Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) nach jüngsten Aussagen zur Flüchtlingskrise reißt nicht ab. Nun stellte sich auch Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) an Italiens Seite und beanstandete einiges an der Politik des Ministers. Die Außenpolitik solle seriös und diplomatisch geführt werden, forderte Kern in einem „Presse“-Interview. Auch den Drohungen, die Brenner-Grenze zu schließen, erteilte Kern eine Absage: „Hier wird ein Notstand inszeniert, den es so nicht gibt.“
(ORF)
Der einzige Grund, warum die Italiener ihre Geretteten noch nicht in Massen nach Norden weiterziehen lassen, ist Österreichs Drohung mit Grenzkontrollen am Brenner.
Wenn Kern glaubt, Kurz nun in den Rücken fallen zu müssen, um seinen linken Partei-Flügel zufriedenzustellen, setzt er Österreichs und Europas Sicherheit aufs Spiel, da Italien Österreichs Uneinigkeit sofort ausnützen würde.
Schulz und Merkel würden sich trotz eigener Grenzkontrollen zu Österreich auf die Seite Italiens stellen und für jene verlogene Politik von Spiegel & Co. bejubelt und von den deutschen Wählern leider nicht abgestraft werden, zumal die Deutschen nicht gleich AfD wählen wollen.
In Österreich hat man als Wähler (zu Kerns Pech) allerdings eine vernünftige Alternative zu bunt und braun.
Juli 23, 2017 um 10:05 am |
SPON hatte gestern den ganzen Tag einen Artikel „Hetze auf dem Meer“ oben gereiht:
http://www.spiegel.de/panorama/anti-fluechtlings-aktion-identitaere-bewegung-will-mit-schiff-ins-mittelmeer-a-1159037.html
Gemeint waren damit natürlich nicht die Nazi-Diffamierungen gegen Österreichs Außenminister, sondern die Identitären, die es wagen, sich selbst ein Bild von der Lage im Mittelmeer zu machen und dabei etwaige selbst gerettete Afrikaner nicht nach Italien, sondern nach Afrika zurückschiffen wollen.
Juli 23, 2017 um 6:13 pm |
Eva, Maria und Janita haben den Spiegel Artikel verfasst, ich hab ihn natürlich nicht gelesen;) Ich hab die Kommentare gesucht, jibbet nischt. Im TV sind es auch meistens Damen die Quark verbreiten, LHLS nenne ich das (die Ls stehen für Linke und labern).
Juli 23, 2017 um 6:41 pm
falsche (rechte) Ansichten sind beim Spiegel immer „Hetze“, auch wenn sie „gedimmt“ begründet werden.
richtige (linke) Ansichten können hingegen nie „Hetze“ sein, egal mit wie viel Schaum vor der Mund sie vorgebracht werden
Juli 23, 2017 um 7:55 pm
inhaltlich entsprechen die Anliegen zur Schließung der Mittelmeerroute in etwa jenen von Sebastian Kurz. Auch wenn jener in Italien ebenfalls als „Neonazi“ angeprangert wurde, ist es für den Spiegel nicht so einfach, ihn als „Ultrarechten“ abzutun, zumal seine Ansichten zur Mittelmeerroute in Österreich zu 80 % befürwortet werden und die Dunkelziffer in Deutschland wohl ähnlich gelagert sein dürfte, auch wenn man dort keine dezente Wahlalternative dazu hat
was man an den Identitären so empörend findet, sind nicht die politischen Ansichten, sondern dass Rechte bei der linken Domäne des Aktivismus wildern.
dass der rechte Aktivismus im Gegensatz zum linken Aktivismus auch noch gewaltfrei ist, macht Linke erst recht aggressiv
Juli 23, 2017 um 12:12 pm |
statt die illegale Migration einzuschränken, möchte Schulz lieber gleich die ganze Welt retten:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-will-fluechtlinge-zum-wahlkampfthema-machen-a-1159280.html
so löst man Probleme im EU-Elfenbeinturm, da ist Muttis „Wir schaffen das“ nichts dagegen
Juli 23, 2017 um 1:27 pm |
Hat dies auf Jihad Watch Deutschland rebloggt.
Juli 24, 2017 um 7:09 am |
wie in dem anderen Beitrag ausgeführt.- wird aus einer totalitären Hetze eine:Die Kritik aus Italien an Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) ‚