Archive for 26. Oktober 2017

Das alpine Rückzugsgebiet der IS-Kaukasier

Oktober 26, 2017

Russische Staatsangehörige stellen laut einer aktuellen Studie das größte Kontingent von ausländischen Jihadisten in Syrien und im Irak dar.

Bei den Russen handelt es sich um Muslime aus dem Nordkaukasus. Diese haben wiederum in den Nordalpen ihr Rückzugsgebiet, wo sie schon seit dem zweiten Tschetschenien-Krieg als Dauer-Asylanten üppig vom österreichischen Sozialstaat versorgt werden.

Österreich ist allerdings diesmal vorgewarnt. Dass die Integration der Tschetschenen eine komplette Illusion war, zeigte sich spätestens an den Sympathien der tschetschenischen Asyl-Jugend für den IS.

Im Verhältnis zur Einwohnerzahl hatte Österreich dank der Tschetschenen eines der größten IS-Kontingente, aber auch viele Tschetschenen, die nicht gleich in den IS ausreisten, sondern im österreichischen Sozialstaat blieben, zeigten ihren Versorgern bei jeder Gelegenheit den IS-Finger und ließen ihre Frauen in IS-Burkas aufmarschieren.

Mit einem Innenminister Strache, der gute Beziehungen zu Russland unterhält, dürften jedoch für die tschetschnische IS-Community härtere Zeiten anbrechen. Das Hinterland der Kaukasier dürfte dann wohl zu Merkel in den flachen Norden ausweichen.

Erdogan kassiert Milliarden für nix

Oktober 26, 2017

Seit Merkels Deal mit Erdogan wurden laut Zeit lediglich 1.210 Migranten in die Türkei zurückgeschickt. Die Rückschiebung in die Türkei ist für Migranten daher keine Abschreckung.

Was die Flucht über die Türkei unattraktiv gemacht hat, ist die Aussicht, in Griechenland stecken zu bleiben (genau jener Zustand wird daher von der Asyl-Lobby bekämpft, die für eine neuerliche Öffnung der Balkanroute regelmäßig Horror-Propaganda über die Lage auf den griechischen Inseln verbreitet).

Trotzdem überweisen wir Erdogan Milliarden, obwohl jene eigentlich Griechenland, den Balkanstaaten und Österreich zustehen würden, da jene Länder in Wahrheit die Aufgaben erledigen, die Merkel an Erdogan übertragen wollte.

Widersprochen werden muss auch der Behauptung, dass die Türkei drei Millionen Syrer versorge. Bei den drei Millionen Syrern handelt es sich um die Migranten, die bis zur Flüchtlingskrise von 2015/2016 in der Türkei registriert wurden, die aber zum größten Teil über die damals offene Balkanroute nach Österreich, Deutschland und Schweden weitergereist sind.

Wir bezahlen Erdogan Milliarden für einen Grenzschutz, der nie von ihm geleistet wurde und für die Versorgung von Flüchtlingen, die wir längst selbst versorgen.