Relaunch der Facebook-Tschetschenen

Die beliebteste Tschetschenen-Seite im deutschen Sprachraum hat einen Relaunch gestartet.

Natürlich wieder mit IS-Finger (wenn auch etwas versteckter als noch vor zwei Jahren, als der IS am Höhepunkt seiner Macht stand):

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In der tschetschenischen Geschichtsschreibung haben 114 heldenhafte Tschetschenen, angeführt von arabischen Terroristen, über 8.500 russische Fallschirmjäger gesiegt:

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In der historischen Realität war es allerdings ein wenig umgekehrt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_H%C3%B6he_776

1.500 Tschetschenen hatten 90 russische Fallschirmjäger eingekesselt und konnten die Russen trotzdem nur unter hohen eigenen Verlusten besiegen.

Statt sich bei den österreichischen Asyl-Versorgern zu bedanken, himmelt man das türkische Brudervolk an:

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Was hält die Türken-Fans davon ab, sich in die Türkei zu begeben?

Dass Erdogan gerade in Putins Hintern steckt, scheint Österreichs Tschetschenen ja kaum zu stören.

Beim Sultan würde man jedoch keine Sozialleistungen nachgetragen bekommen. Wie im eigenen Land müssten sich Tschetchenen in der Türkei selbst versorgen. Dann hätten sich ja auch gleich in Tschetschenenien beim eigenen Ober-Chechener bleiben können.

Also bevorzugen sie weiter die österreichischen Kuffar, auch wenn die eigene Loyalität mal dem IS-Kalifen, mal dem Sultan bekundet wird.

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2 Antworten to “Relaunch der Facebook-Tschetschenen”

  1. aron2201sperber Says:

    Islamist aus Wien sorgt für Blutbad in Georgien:

    http://www.krone.at/600631

    Mit seiner angeblich mittlerweile geschiedenen Ehefrau und fünf Kindern lebte der Tschetschene (er verlor bei Gefechten in Georgien und Syrien Arm und Bein) jahrelang als Flüchtling in einem Wiener Gemeindebau von Sozialhilfe:

    Journalismus für eine „gute Sache“

    Interessant auch: Die Wohnung in Tiflis gehört einer Tschetschenin, die seit Jahren in Österreich lebt.

  2. Wer fremde Blicke nicht erträgt | Aron Sperber Says:

    […] Tschetschenen fremde Blicke auf ihr verschleiertes Eigentum nicht ertragen können, dann sollten sie besser […]

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