Eine zunehmende Gefahr geht aus Sicht des BfV zudem von salafistischen Tschetschenen und weiteren Nordkaukasiern aus. „Die Affinität zu Gewalt, Kampfsport und Waffen der Islamisten aus dem Nordkaukasus erfordert die Aufmerksamkeit der Sicherheitsbehörden in Deutschland“, mahnt Maaßen. „Extremistische Nordkaukasier waren, neben dem Tschetschenienkrieg in ihrer Heimat, aktuell auch an den Kämpfen in Syrien und Irak maßgeblich beteiligt. Sie sind kampferprobt und stellen ein hohes Gefährdungspotenzial dar“, sagte der BfV-Präsident.
Was der deutsche BfV-Präsident beschreibt, ist auch bei Österreichs Tschetschenen nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Wien beherbergt die größte tschetschenische Exilgemeinde Europas (rund 20.000).
Von den insgesamt rund 35.000 in Österreich wohnenden Tschetschenen sind zwar nur etwa 100 persönlich nach Syrien gefahren.
Die klare Mehrheit der Tschetschenen sympathisiert allerdings mit den Werten des IS, auch wenn es die meisten österreichischen Tschetschenen bevorzugen, sich weiterhin vom Sozialstaat der österreichischen Kuffar versorgen zu lassen, statt selbst in den Dschihad zu ziehen.
Ihren Versorgern zeigen die jungen Tschetschenen in aller Öffentlichkeit den IS-Finger, auch wenn sie ihre Gesichter auf Facebook abgedeckt haben:
Terror ist so wie eine Ausreise zum IS eher ein Ausnahme-Problem. Wenn es jedoch einmal hart auf hart geht, haben wir es mit Menschen zu tun, die (auf unsere Kosten) ihr ganzes Leben darauf trainiert haben, uns zu bekämpfen.
Schlagwörter: Tschetschenen
Dezember 25, 2017 um 2:50 pm |
Hat dies auf Jihad Watch Deutschland rebloggt.
Dezember 25, 2017 um 3:35 pm |
Weihnachten auf tschetschenische Art:
Dezember 25, 2017 um 3:46 pm |
Man sollte den Einfluss von Drogen strafverschärfend werten, dann würde die ewige Ausrede mit dem Alkohol ganz schnell aufhören. So eine Justiz macht sich durchgehend lächerlich.