Die Zahl der Todesfälle durch Terrorismus ist im Jahr 2017 um 27 Prozent auf 18.814 weltweit gesunken. Dies ist das dritte Jahr in Folge, das eine Verbesserung aufweist.
In Nordamerika und Westeuropa nimmt die Gefahr eines rechtsextremen politischen Terrorismus zu. In den vier Jahren zwischen 2013 und 2017 gab es 66 Todesfälle und 127 Anschläge, die in Westeuropa und Nordamerika von rechtsextremen Gruppen und Einzelpersonen verursacht wurden. Im Jahr 2013 gab es keine Todesfälle, verglichen mit 17 im Jahr 2017. Die meisten der Anschläge wurde von einzelnen Akteuren mit rechtsextremen, weiß-nationalistischen oder antimuslimischen Überzeugungen begangen.
(APA)
Tote durch rechtsextremen Terror sind so selten, dass ein einzelner Anschlag mit mehreren Toten bereits starke Auswirkungen auf die Statistik hat:
http://visionofhumanity.org/global-terrorism-index/far-right-terrorism-rise/
So war im Jahr 2011 wegen Breivik die Zahl mit Abstand am höchsten. Daraus irgendwelche Trends abzuleiten, ist natürlich völlig unseriös, aber politisch so gewollt.
Dezember 5, 2018 um 11:49 am |
wie mir gerade auffällt, wurden die Uwes offenbar nicht mitgezählt.
die vom muslimischen Iraner in München ermordeten, hingegen schon:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2016/07/27/ali-als-rechtsextremer-einzelfall/
Dezember 6, 2018 um 10:08 pm |
Die ganze Statistik ist unseriös, aber um sie noch unseriöser zu machen, setzt der Verlag Holtzbrinck (Tagesspiegel, ZEIT) und SPD Bundesländer darauf, Mordfälle nochmal durchzugehen und umzuettikenttieren.
Dezember 7, 2018 um 1:33 pm |
Der schweizer „Tagesanzeiger“, sonst eine eher erträgliche Zeitung, greift das „Rechter Terror als neues Hauptproblem“ Narrativ auf:
https://m.tagesanzeiger.ch/articles/5c091fccab5c371c0b000001
Dezember 8, 2018 um 5:29 pm |
Also Kramp Karrenbauer. Fehlt nur noch, dass die SPD jetzt mit Kevin Kühnert nachzieht.
Dezember 9, 2018 um 9:41 am |
Die „Erneuerung“ der SPD, die für Eliten in Frage kommt, geht nur in Richtung mehr grün, mehr Staatsgewalt, mehr Sozialismus.
Dezember 10, 2018 um 8:34 pm |
Das wäre lustig. Dann müssten Grüne und CDU quasi gar keinen Wahlkampf mehr machen. Jedenfalls nicht gegen die SPD.
Wenn ich es mir so überlege, dann war genau das die Merkel-Strategie gegen die SPD in den letzten 18 Jahren:
Einfach den SPD-Kandidaten möglichst viel reden lassen, während man selbst so wenig wie nur irgendwie möglich sagt. Sie ist damit erstaunlich gut gefahren.
Dezember 12, 2018 um 8:43 am |
wieder einmal ist das „Motiv unklar“, obwohl es sich um einen islamischen Gefährder handelt:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/strassburg-schuetze-toetet-vier-menschen-polizei-spricht-von-terror-a-1243244.html
am Ende wird er wohl unter „psychisch krank“ abgelegt werden.