Tommy Robinson hat das Verbrechen begangen, von einem Prozess wegen Massenvergewaltigungen zu berichten.
Dafür wird von er von der britischen Justiz nun schon zum zweiten Mal wegen der selben Tat (also gegen einen fundamentalen Rechtsgrundsatz) ins Gefängnis gesteckt.
Die Journalisten des Establishments sind natürlich nicht mit dem verfolgten Kollegen, sondern mit der Justiz des Establishments solidarisch.
Auch auf Facebook verstösst Kritik an der Verfolgung von Tommy Robinson gegen die Gemeinschaftsstandards.
Nur bei RT darf der Verbrecher selbst zu Wort kommen:
Ich war als Anhänger von Demokratie und Freiheit nie ein Putinist. Ausgrechnet Putins Medien entwickeln sich im Westen jedoch immer mehr zu dem, was die Westsender für die DDR waren.
Das macht zwar den russischen Rechtsstaat, wo Dissidenten von einer gleichgeschaltenen Justiz verfolgt werden, und ein anderes Bild nur in ausländischen Medien zu finden ist, nicht besser. Es zeigt jedoch, dass wir genau auf das gleiche Niveau herabgerutscht sind wie Putins „gelenkte Demokratie“.
Wenn über entscheidende Themen wie Islam, Migration und Klimawandel nicht mehr frei diskutiert werden darf, sondern nur noch eine offizielle Wahrheit zulässig ist, sind wir selbst bei der sowjetischen „Prawda“ angelangt.
Juli 12, 2019 um 10:21 am |
Eine verkehrte Welt. Nicht einmal das „Land der fairness“ hält sich an die eigenen Gesetze. Wie soll man dann die anderen Länder deswegen beschimpfen, höflicher: tadeln? Nicht daß mich das Verhalten der Briten wundern würde. Sie sind im Sport fair, aber sonst? Waren sie nie. Wieso so viele Menschen glauben, die Briten wären auf anderen Gebieten mehr oder weniger fair… vielleicht weil sie nach der Schule nie mehr ein Buch über Geschichte gelesen haben. Oder?
lg
caruso
Juli 14, 2019 um 6:04 pm |
Nein, es liegt daran, dass die Briten bis vor kurzem auch noch fair und demokratisch waren, besonders in den 80igern unter Thatcher.