Der Despot Erdogan beschimpfte den Literaten Handke als Rassisten, weil er im Balkankrieg die vom Westen dämonisierten Serben verteidigt hatte.
Unser Präsident, der sich sonst gerne überall einmischt und sogar Urteile der unabhängigen Justiz aushebelt, schwieg zu den Attacken auf den österreichischen Bürger durch den türkischen Despoten.
Handke hatte zum Balkankrieg eine Gegenposition zum Mainstream eingenommen, welcher damals die Serben als blutrünstige Schlächter verteufelte. Manchmal ist eine Sache so falsch, dass nicht einmal ihr Gegenteil richtig ist. Und so mag auch Handke im Eifer des Gefechts zu einer ebenfalls unangebrachten Idealisierung der Serben geneigt haben.
Die Serben waren im Balkankrieg bestimmt keine Heiligen und hatten nach dem Zerfall Jugoslawiens, der leider durch die vorschnelle Anerkennungspolitik Österreichs und Deutschlands zusätzlich angefacht worden war, brutal um umstrittene Gebiete, die sie als Teile Serbiens betrachteten, gekämpft.
Würde die Türkei zerfallen und die Kurden in Ost-Anatolien von Russland, Griechenland und Syrien als eigener Staat anerkannt werden, wie es Serbien z.B. mit den Kosovaren passiert war, würde Erdogan die abtrünnigen Kurden wohl mindestens so hart bekämpfen wie es Milosevic mit den Albanern getan hatte.
Erdogan marschierte selbst wiederholt in sein Nachbarland ein, um die Freiheitsbestrebungen der Kurden bereits im Vorfeld zu unterdrücken. Seine Ziele setzt er mit ethnischen Säuberungen der überfallenen Gebiete um, wo er statt der syrischen Kurden turkmenische Jihadisten aus Zentralasien ansiedeln will.
Insgesamt war Handkes Gegenstimme zum Balkankrieg mehr als gerechtfertigt und Zeichen eines unangepassten Geistes, der nicht mit der Herde mitläuft. Erdogans unreflektierte und doppelmoralische Hetze gegen Handke bestätigt, wie richtig die Vergabe des Preises an Handke war.
Dezember 14, 2019 um 1:00 pm |
Erdogan wundert sich wohl selbst, wieviel Verbrechen er begehen kann und wieviel Lügen er rausposaunen darf und trotzdem der Liebling der EU und der NATO bleibt, deren Werte er angeblich teilt.
Für Erdosack ist immer Münchner Abkommen, seine Mord-Party ist endlos.
Dezember 14, 2019 um 2:23 pm |
während wir Putin gleich mit dem Arsch ins Gesicht fahren, lassen wir Erdogan stets alles durchgehen.
und das nur, weil wir uns zu fein sind, selbst unsere Grenzen zu schützen.
Dezember 14, 2019 um 3:04 pm |
das Spieglein himmelt den Erdogan-Propagandisten Özil an:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/fc-arsenal-distanziert-sich-von-mesut-oezil-der-sich-fuer-uiguren-einsetzt-a-1301278.html
während man ethnische Säuberungen gegen die Kurden durchführt, steht es einem nicht zu, sich über die Chinesen zu empören, die ihre turkmenischen Uiguren nicht anders behandeln als die Türkei ihre indogermanischen Kurden.
Dezember 14, 2019 um 3:53 pm |
…der FC Arsenal wird anscheinend nicht, wie PSG oder MNU, von arabischem oder sonstwie islamischem Ölgeld subventioniert, das erklärt wohl Einiges; was den Erdogan betrifft, so kann der sich ja erstmal an dem letzthin ergangenen US-Votum zum Armenier-Genozid 1915 ergötzen. Allerdings waren diese Armenier Christen, welche bekanntlich auch heutzutage immer noch Freiwild sind (https://www.freiewelt.net/nachricht/viktor-orban-christenverfolgung-ist-organisierter-angriff-auf-eine-ganze-kultur-10079677/ ), während die Uiguren, als Moslems, einer geschützten Spezies angehören
Dezember 16, 2019 um 1:51 pm |
Der FC Arsenal ist so weit ich weiß auf dem chinesischen Gastronomiemarkt gut aufgestellt.
Dezember 16, 2019 um 2:22 pm |
Dieser Özil hat in Gelsenkirchen anscheinend nur in der Moschee und mit anderen Musels verkehrt. Der kleine Erdogan-Soldat mit den Glubschaugen hat keinen Funken Zivilisation mitgekriegt, an der Ruhr. Und von denen gibt es Millionen im Merkel-Mülleimer.