Island warnte Tirol sehr detailliert
Am 5. März hat Island bekanntermaßen eine Warnung nach Tirol geschickt – Touristen kämen mit Coronavirus-Infektionen aus dem Skiort Ischgl zurück.
So wussten die Tiroler Behörden bereits am 5. März, in welchen fünf Hotels die infizierten Isländer genächtigt hatten. Das berichtete das Nachrichtenmagazin „profil“ (Onlineausgabe) am Montag.
(ORF)
Der ORF lässt allerdings weg, wer gemäß des Profil-Artikels noch vor Tirol von den Isländern verständigt worden war und diese Warnung an die Tiroler weitergeleitet hatte:
profil liegen nun die Mails der isländischen Behörden vor, in denen sie ihre österreichischen Kollegen warnen.
Um 15:37 Uhr desselben Tages leitete das Gesundheitsministerium in Wien ein weiteres Mail aus Island an das Land Tirol weiter, diesmal mit näheren Details: „Dear colleagues“, schrieben die isländischen Behörden, „we have a total of 14 cases with travel history to Ischgl via Münich“.
(profil)
Auch beim Profil ist natürlich nicht der grüne Super-Rudi der Verantwortliche, sondern die schwarzen Tiroler. Aber immerhin ließ man die Tatsache nicht einfach unter den Tisch fallen, dass die Isländer zuerst den österreichischen Gesundheitsminister informiert hatten.
Beim ORF ist der grüne Minister, der so leiwand zu den afghanischen Lehrlingen war, komplett aus dem Schneider und wird aus der unangenehmen Ischgl-Geschichte herausgehalten.
Mai 6, 2020 um 2:39 am |
Klar, die Isländer haben nur den Innsbrucker Viehdoktor alarmiert, wen denn sonst? Der ORF verarscht seine Zuschauer aber ganz schön teuer. Je mehr Zwangsgebühren sie erpressen, desto mehr lassen sie weg. Also ohne Zwangsgebühren bringen sie vlt. die komplette Wahrheit, wäre einen Versuch wert.
Mai 6, 2020 um 4:42 pm |
ja, man zahlt dem ORF jedes Jahr fast eine Milliarde, um möglichst uniformiert, aber politisch korrekt zu bleiben.
Mai 6, 2020 um 8:20 pm |
Ja der Gesundheitsminister wird dann wohl die Landesbehörden informiert haben. Warum sollte er das nicht tun?