Die Reichsdeppen, die es vor den Reichstag geschafft hatten, waren zwar kein schöner Anblick. Wegen ein paar extremistischen Idioten vor dem Parlament gleich von einem „Angriff auf das Herz der Demokratie“ zu sprechen, ist jedoch wohl reichlich überzogen.
Als vor 20 Jahren die österreichische Regierung wegen der Belagerung des Parlaments durch linke Chaoten im Keller angelobt werden musste, war – zumindest was die Demonstranten betraf – keine Rede von einem „Angriff auf das Herz der Demokratie“.
Man muss jedoch gar nicht so weit in die Vergangenheit schweifen. Als vor wenigen Wochen Trump in den Bunker musste, weil das Weiße Haus von linken Extremisten attackiert wurde, waren deutsche Medien und Politiker zwar voller Solidarität…
…allerdings nicht für den demokratisch gewählten Präsidenten, sondern für die gewalttätigen Extremisten.
Trotz des Gerichtsurteils wurde die Demonstration von Berlin aufgelöst, weil es die herrschende politische Klasse so wollte. Nicht einmal der Diktator Lukaschenko lässt alle Proteste der Opposition wegen Covid-Hygieneverstößen verbieten.
Wo versteckt sich eigentlich Amnesty International, wenn die fundamentalsten Menschenrechte mitten in Europa gebrochen werden?
Obwohl Europa die mit Abstand großzügigste Asylpolitik der Welt hat, werden Deutschland & Co. von Amnesty & Co. für die angebliche Verletzung von Menschenrechten bei der Asylgewährung angeprangert. Wenn es um die Rechtfertigung illegaler Migration geht, werden die Menschenrechte ständig vorgeschoben.
Auch wenn sich 90% der Verfahren beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mittlerweile um Migration drehen, wurde die Europäische Menschenrechtskonvention jedoch nicht zur Legalisierung von islamischen Migranten (denen auch 50 islamische Länder zur Verfügung stünden) geschaffen, sondern zum Schutz der Europäer vor repressiver Staatsmacht.
Das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit wurde in den letzten Jahren immer weiter durch Hassrede-Paragraphen eingeschränkt. Die politisch einseitige Verweigerung des Rechts auf Versammlungsfreiheit (siehe Foto von Berliner BLM-Demo) trotz Vorliegens eines Gerichtsbeschlusses, stellt die nächste Eskalationsstufe in der Aushöhlung der Grundrechte dar.
Den deutschen Herrschern sind die demokratischen Rechte der Opposition sehr wichtig. Allerdings nur in anderen Ländern wie Russland oder Weißrussland. Während Deutschland den Weißrussen die Demokratie beibringen will, verbietet man die Demonstrationen der als „Coronaleugner, Reichsbürger und Nazis“ diffamierten eigenen Opposition.
Man stelle sich vor, Lukaschenko hätte wie Merkel die friedlichen Proteste der Opposition wegen befürchteter Missachtung der Hygieneregeln verbieten lassen.
In Berlin und Brüssel herrschen die gleichen Sowjetmenschen wie in Minsk und Moskau. Im Ostblock sind sie vielleicht ein wenig plumper, aber dafür ehrlicher.
Ich war immer für Kapitalismus, weil die kapitalistischen Länder die freieren und demokratischeren waren. Von Freiheit und Demokratie ist bei der schönen neuen EUdSSR nur noch der Kapitalismus übrig geblieben. So hat er für mich jedoch keinen Wert mehr.
Der tätliche Angriff auf den Präsidenten der Jüdischen Gemeinde Graz, Elie Rosen, hat in Österreich große Empörung ausgelöst. Rosen war Samstagabend vor dem Gemeindehaus von einem Unbekannten mit einem Holzprügel, offenbar ein Baseballschläger, attackiert worden.
Am Sonntagvormittag schickte die steirische Polizei Fotos von dem Mann aus, der für den Angriff auf Rosen und Sachbeschädigungen an der Grazer Synagoge verantwortlich sein könnte. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um eine männliche Person, ca. 20 bis 35 Jahre alt, 170 Zentimeter groß, schlank, mit schwarzem Vollbart.
Ein schwarzer Vollbart hindert jedoch nicht daran, die Tat als rechts zu verbuchen. Schon im ORF-Beitrag wird Vorarbeit geleistet, um diese Zählweise zu ermöglichen.
Zwar kommt der ORF auch nicht darum herum, dass Fahndungsfoto mit dem schwarzen Bart zu veröffentlichen.
Die Ideologie, die schwarzbärtige Männer zu solchen antisemitischen Taten motiviert, wird jedoch mit keinem Wort erwähnt.
So bleibt nur die rechte Tat übrig.
Da schwarzbärtige Menschen aber grundsätzlich nicht rechte Rassisten sein können, landen die Taten in der Statistik natürlich bei rechten Straftaten.
Berlin – Die Zahl der fremdenfeindlichen Straftaten in Deutschland ist im vergangenen Jahr um fast 20 Prozent auf rund 7.700 gestiegen. Einen ähnlich hohen Anstieg verzeichneten die Sicherheitsbehörden bei antisemitisch motivierten Straftaten.
Seehofer betonte, dass knapp 90 Prozent der 1.799 antisemitischen Straftaten des vergangenen Jahres dem „Phänomenbereich rechts“ zuzuordnen seien.
Wer diese „Zuordnung“ in Frage stellt, begeht wohl gleich das nächste „rechte Hassverbrechen“ für die Statistik. Orwell lässt grüssen.
Selbst die politisch korrekte EU-Menschenrechtsagentur kam in einer großen Antisemitismus-Studie zu einem Ergebnis, das im krassen Widerspruch zu den offiziellen deutschen Zahlen stand:
Gefragt wurde schließlich auch nach den Tätern. Knapp ein Drittel der Befragten konnte zu diesen keine näheren Angaben machen. Knapp ein Drittel gibt an, die Täter hätten einen extremen muslimischen Hintergrund gehabt – in Deutschland ist der Anteil mit 41 Prozent am höchsten –, Täter mit linkem Hintergrund werden in 21 (Deutschland sechzehn), solche mit rechtsextremem Hintergrund in dreizehn (Deutschland zwanzig) und solche mit einem extremen christlich geprägten Hintergrund in fünf Prozent der Fälle genannt.
Statt 90% wurden von jüdischen Opfern lediglich 20% als Täter bei Gewalttaten genannt. Die klare Mehrheit waren jedoch mit 41% muslimische Täter. Die Zahlen betreffen Gewalttaten. Das Verhältnis könnte natürlich bei antijüdischen Schmierereien oder Postings im Internet ein wenig anders sein.
Persönlich habe ich jedoch den Eindruck, dass sich Muslime gerade im Internet besonders bedenkenlos antisemitisch äußern, da es aufgrund des Kulturbonus, den linke Richter ihnen als durch Israel gekränkte Muslime gewähren, kaum zu Verurteilungen kommt.
Wie die Zahlen vermutlich zustande kommen, wurde schon öfters aufgezeigt. Unter „Phänomenbereich rechts“ wird einfach jede Gewalttat, jede Beschimpfung, jede Schmiererei und jedes Posting, das nicht eindeutig einer linken oder islamistischen Gruppe zuordenbar ist, subsumiert, selbst wenn die Täter „Mohamed“ oder „Ali“ hießen.
Wer den Antisemitismus ernsthaft bekämpfen will, darf nicht seine wahren Ursachen verschleiern und den Tätern damit die Absolution erteilen.
Wenn man ein Problem nicht beim Namen nennen will, wird man es kaum ernsthaft lösen können. Warum sollten Muslime sich bessern, wenn ohnehin immer die rechten Deutschen schuldig sind?
17.30 Uhr: Schweden verzeichnet in der ersten Hälfte des Jahres so viele Todesfälle wie seit 150 Jahren nicht. Bis Ende Juni starben rund 4500 Menschen an Covid-19. Insgesamt gab es 51.405 Todesfälle, mehr als in jedem Jahr seit 1869, als unter anderem wegen einer Hungersnot 55.431 Menschen starben. Das teilte die Statistikbehörde mit. Schweden hatte im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie deutlich weniger Kontaktbeschränkungen erlassen als viele andere europäische Staaten.
Schweden hatte in den letzten 30 Jahren immer höhere Todeszahlen als die 100 Jahre zuvor, weil Schweden einfach eine größere und ältere Bevölkerung hatte. Bei Schweden kommt hinzu, dass sich das neutrale Land die beiden Weltkriege erspart hatte.
Ab 1945 hat man die gleiche Entwicklung wie in Schweden auch in den anderen europäischen Industrienationen. Von 1945 bis 1990 gab es auch in Deutschland deutlich weniger Tote als in den letzten 30 Jahren. Die „höchste deutsche Todeszahl seit 1945“ wurde aufgrund der demographischen Entwicklung ab 1990 auch ohne Covid-Pandemie regelmäßig übertroffen.
Schweden hatte zwar durch die Covid-Pandemie eine Übersterblichkeit. Belgien, Spanien, Italien und UK hatten jedoch im Verhältnis zur Einwohnerzahl eine höhere Covid-Opferzahl als Schweden.
Der schwedische Sonderweg hat zwar wenig gebracht, weil die Wirtschaft durch die weltweiten Maßnahmen trotzdem genauso geschädigt wurde.
Die durch den schwedischen Sonderweg verursachten Opferzahlen waren jedoch anders als im manipulativen Spiegel-Beitrag suggeriert kein katastrophales Jahrhundertereignis.
Im Wiener Antifa-Prozess sind am Dienstagnachmittag 14 Angeklagte von sämtlichen wider sie erhobenen Vorwürfen freigesprochen worden. Für das Landesgericht für Strafsachen waren die inkriminierten Tatbestände – versuchte Sprengung einer Versammlung, versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt und versuchte schwere Körperverletzung – nicht erfüllt
Weiters habe der Abschlussbericht der Polizei Widersprüche aufgewiesen, bemängelte die Richterin. So sei darin etwa davon die Rede, die Antifa-Aktivisten wären hauptsächlich vermummt aufgetreten, was sich nicht mit den Videos decke. „Eine Kappe, eine Sonnenbrille, eine Kapuze ist keine Vermummung“, bekräftigte die Richterin.
Bei etlichen sei nicht feststellbar, ob sie überhaupt auf den Videos zu sehen sind: „Es ist nicht im Geringsten eine Zuordnung möglich, wer wer ist.“
Grundsätzlich sei das Vorgehen der Gegendemonstranten gegen die Identitären aber „nicht tatbestandsmäßig“ gewesen. Selbst bei einer nicht genehmigten Gegenveranstaltung sei die bloße Anwesenheit zur Bekundung einer politischen Willensbildung nicht strafbar, stellte Bahr fest.
Beim Versuch, die polizeiliche Sperrkette zu durchbrechen, sei kein aktiver Widerstand geleistet worden: „Der Gewaltbegriff wurde nicht erfüllt.“ Vielmehr sehe man auf den Videos, wie Polizeibeamte gegen die Demonstranten drücken und einigen von ihnen Schirme wegnehmen, welche die Protestierenden mit Parolen gegen die Identitären versehen hatten.
Die 24-jährige Christina Kohl, die für das Team Strache (TS) bei der Wien-Wahl kandidiert, ist nach umstrittenen Aussagen auf Demos von ihrem Arbeitgeber – der AUA – gekündigt worden. Das Verhalten der Flugbegleiterin sei „unentschuldbar“, hieß es am Donnerstag.
„Kurz muss weg“, „Soros muss weg“, „Rothschild muss weg“: Mit Sätzen wie diesen fiel Christina Kohl, 17. auf der TS-Liste, in einem Demovideo und in der Öffentlichkeit auf.
Den Rothschild hätte sie sich sparen können. Kritik an Großkapitalisten war jedoch auch in den besten linken Kreisen bis vor kurzem salonfähig, bevor sich Soros, Gates und Bezos bei den Linken anbiederten und die ehemaligen Globalisierungsgegner zu Genossen der globalen Eliten im Kampf gegen Rechts und Trump umgepolt werden konnten.
Warum die AUA die Flugbegleiterin gleich fristlos entlassen musste, ist schwer nachvollziehbar. Bestand die Gefahr, dass sie beim Servieren Fluggäste indoktriniert hätte?
Als eine IS-Rückkehrerin vor Gericht stand, gab ihr der Richter eine milde Strafe, weil er ihr die Karriere als Kindergärtnerin nicht verbauen wollte.
Fluggäste zu bedienen, geht mit der falschen Gesinnung bei der österreichischen AUA nicht. Anhänger der IS-Terroristen zu sein, hindert jedoch nicht daran, für die Betreuung von österreichischen Kindern zuständig zu sein.
SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker, der jetzt bei Krone & oe24 besonders großgoschert auf den zu laxen Grenzschutz des ÖVP-Innenministers hinhackt, hatte davor wochenlang die Existenz von Wiener Clustern geleugnet und vor Alarmismus gewarnt:
60 Neuinfektionen kamen in Wien in den letzten 24 Stunden hinzu. Davon ließen sich aber keine neuen Cluster ausmachen, die meisten steckten sich bei Familienmitgliedern oder Arbeitskollegen an.
…weil er wohl seine türkischen, kosovarischen und bosnischen Wähler nicht vergraulen wollte.
Wäre die Situation entsprechend kommuniziert worden, hätte die Regierung vielleicht statt der tatsächlich nicht sehr sicheren „selbst zu überwachende Quarantäne“ effizientere Maßnahmen wie vorübergehende Einreiseverbote verhängen können.
Die Flüge nach Serbien wurden ja auch schon zumindest zeitweise eingestellt. Dank der Nichtmeldung der Wiener Cluster landen jedoch immer noch mindestens 6 Flüge am Tag aus der Türkei in Wien.
Österreich hat wieder über 1.500 aktive Covid-Erkrankungen. Und täglich landen mindestens 6 zusätzliche Flieger aus dem Risikogebiet Türkei in Wien.
Gott sei Dank haben wir jedoch Superrudis „Corona-Ampel“ und wir brauchen daher weder eine „Käseglocke über Österreich“ noch Putins „Risiko-Impfstoff“. Der bei grünen Journalisten und afghanischen Lehrbuben beliebteste Volksschullehrer und Gesundheitsminister aller Zeiten führt uns sicher und politisch korrekt durch die Coronakrise.
Ob sich Coronaviren so brav wie seine Volksschulkinder an seine Corona-Ampel halten werden, wird sich allerdings noch weisen.
Im früher relativ seriösen Kurier gab es auf der Horoskop-Seite eine Rubrik mit eher skurrilen News aus aller Welt. Selbst als Kind konnte man erkennen, dass es sich bei den meist aus den USA stammenden schrillen kleinen Episoden (oft kam ein Mikrowellenherd oder eine Maus im Burger vor) nicht um seriösen, nachgeprüften Journalismus handelte.
Heute hatte ich beim ORF ein Déjà-vu:
So sei Menschen in Indien empfohlen worden, Kuhurin oder -dung zu verzehren, um sich gegen eine Ansteckung zu wappnen. In Saudi-Arabien wurde Kamelurin mit Limone als Wunderwaffe gegen SARS-CoV-2 beworben. Der Konsum von hochkonzentriertem Alkohol zur vermeintlichen Desinfizierung des Körpers kostete weltweit sogar 800 Menschen das Leben. Rund 5.900 landeten nach dem Trinken von Methanol im Krankenhaus, 60 erblindeten.
Nur dass diese Episoden nicht mehr mit einem Augenzwinkern neben dem Horoskop präsentiert wurden, sondern als seriöse Weltnachrichten. Natürlich nicht nur im ORF, sondern auch in allen anderen wichtigen Medien wie dem heutigen Kurier. Jener hat den journalistischen Vogel abgeschossen, indem er die widerlichen Fake-News elegant mit Putins garstigem Impfstoff verknüpft:
Experten skeptisch gegenüber russischem Impfstoff; Viele Tote durch Fakenews
Die Räuberpistole des bislang völlig unrenomierten „American Journal of Tropical Medicine and Hygiene“ wird zur seriösen Weltnachricht, wenn es darum geht, angebliche Fake News in den Sozialen Medien anzuprangern.
Selbst der ziemlich rassistische Inhalt von den Kampelpisse trinkenden Arabern und Kuhscheiße essenden Indern ist kein Problem, wenn der Spin passt.