Archive for Oktober 2021

Lukaschenko kopiert Erdogan

Oktober 31, 2021

Wenn Europa seine Grenzen nicht selbst schützen will, begibt es sich in die Hände von Despoten entlang der eigenen Grenze. Mit Merkels politischer und finanzieller Rückendeckung konnte der islamistische Warlord Erdogan Kriege in Syrien, Libyen und dem von christlichen Armeniern bewohnten Bergkarabach anzetteln.

Was daran moralischer sein soll, die Migration von Herrn Erdogan stoppen zu lassen, als dies selbst zu tun, habe ich bis heute nicht verstanden. Erdogan hat in Wahrheit nicht das geringste Interesse daran, die islamische Migration nach Europa aufzuhalten, auch wenn er sich dafür viele Millarden von der EU ausbezahlen lässt. Je mehr Migranten kommen, desto besser kann er Europa damit erpressen. Tatsächlich waren es die Griechen, Ungarn, Kroaten, die Erdogans Aufgabe des europäischen Grenzschutzes übernahmen, aber dafür von der Merkel-Presse geprügelt wurden.

Aktuell werden die Polen angeprangert, obwohl sie das einzige echte Hindernis für den Schleuser Lukaschenko darstellen. Was es bedeuten kann, solchen Nachbarn in den Rücken zu fallen, hat Österreich in den letzten Monaten erlebt. Nachdem Orban von der EU für seinen Schutz der EU-Außengrenze stets nur geprügelt wurde, hat er auch damit begonnen, sich wie Erdogan zu benehmen und die Migranten einfach ins österreichische Sozial-Mekka durchreisen zu lassen.

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Doktor als Zauberlehrling?

Oktober 29, 2021

Im Normalfall liefert die wissenschaftliche Schulmedizin Ergebnisse, die einen klaren Vorteil gegenüber anderen Heilmethoden darstellen, selbst wenn medizinische Eingriffe manchmal nicht wirken oder unerwünschte Nebenwirkungen haben. Wenn die Vorteile zu 51% überwiegen, hat man auf lange Sicht gewonnen. So hatte ich mich auch selbst bei der ersten Gelegenheit gegen Covid impfen lassen, weil ich den Rezepten der Schulmedizin grundsätzlich großes Vertrauen entgegenbringe.

Covid hat jedoch Länder, die sonst aufgrund ihres modernen Gesundheitswesens klar im Vorteil sind, oft härter getroffen als normalerweise benachteiligte arme Länder. Es gehört zur Wissenschaft, auch solche Fakten zu akzeptieren, statt je geringer der Erfolg der eigenen Methoden ausnahmsweise ist, desto rabiater auf die ausnahmsweise eben nicht so toll funktionierenden Methoden zu beharren und Gegner als „Leugner“ und „Gefährder“ zu diffamieren.

Der Erfolg der Impfung ist nun einmal nicht so evident, dass er einen Impfzwang oder die Diskriminierung von Impfgegnern rechtfertigen würde, auch wenn ich selbst weiter noch immer auf die 51% Vorteile hoffe und mich daher wohl bald auch ein drittes Mal impfen lassen werde.

Das Vertrauen in die Wissenschaft wird jedoch gerade dadurch verspielt, wenn Wissenschaftler sich von der Politik dazu anstiften lassen, Wunderheiler zu spielen, die auf alle Fragen eine Antwort bzw. eine Impfung hätten. Das extremste Beispiel ist Dr. Fauci, der sich als großer Corona-Guru präsentierte, aber seine Finanzierung der Gain-of-Function-Forschung im Labor von Wuhan, die möglichweise zum Überspringen des Virus auf den Menschen geführt hatte, dreist vor dem Kongress geleugnet hatte.

Dass Dr. Fauci bei der Erforschung von Corona-Viren Zauberlehrling gespielt hatte und durch seine Methoden möglicherweise zur Übertragung auf den Menschen beigetragen hatte, wäre für mich nicht unbedingt verurteilenswert, zumal er wohl in guter Absicht gehandelt hatte. Wissenschaftliche Forschung ist immer auch mit Risken verbunden. Man kann nicht nur die Vorteile der Wissenschaft genießen, ohne je Nachteile zu erwarten.

Unakzeptabel ist jedoch die Leugnung von Fakten im Namen der Unbeflecktheit der Wissenschaft. Kritik an seiner Person hatte Doktor Fauci als Kritik an der Wissenschaft interpretiert und angeprangert. Wer glaubt lügen zu dürfen, weil er selbst für die Wissenschaft stehe, benimmt sich nicht wie ein Wissenschaftler, sondern wie ein Sekten-Guru. Die auch schon beim Klimawandel bereits vorgelebte Schwarzweißmalerei von den guten Wissenschaftlern und den bösen Leugnern ist zutief unwissenschaftlich. Skepsis war immer ein wichtiger Teil der Wissenschaft.

Umfragewerte von Kurz und Tagesschau

Oktober 25, 2021

„Gut, dass es den ÖRR gibt“ meint Merkel-Knecht Ruprecht Polenz zu dieser Umfrage:

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Wenn die ÖR bei der Bevölkerung so beliebt sind, warum muss sie dann mit brachialen Mitteln wie monatelanges Einsperren dazu gezwungen werden, dafür zu bezahlen?

Was von solchen Umfragen zu halten ist, hat der Kurz-Skandal gezeigt. Wobei die für Kurz gelieferten positiven Umfragewerte noch wesentlich realistischer waren als jene für die ÖR.

Die ÖR sind ein System der Umverteilung von unten nach oben. Die Unteren müssen sich ihre von den Oberen tief verachtete BILD selbst zahlen. Die Medien der Oberen müssen hingegen von den Unteren mitfinanziert werden.

Gender-* und Muezzingebrüll

Oktober 19, 2021

Islam-Expert*innen uneinig über öffentliche Gebetsrufe

Der Islamismus ist der Deckel, der genau auf den westlichen Regenbogen-Wokismus passt.

Genauer gesagt unser Sargdeckel.

Respektable Medienbestechung

Oktober 17, 2021

Die Zahl der Geflüchteten, die in der EU Schutz suchen, ist in den letzten Monaten laut der Asylbehörde EASO stark angestiegen. Vor allem Afghaninnen und Afghanen flüchten nach Europa.

Quelle: ZDF heute

Vor der Wahl war der massive Anstieg der Asyl-Migration kein Thema. Auch die Inflation nicht. Wenn Fakten zu falschen Wahlentscheidungen führen würden, werden diese vorsorglich verschwiegen. Schließlich kassieren die ÖR auf Betreiben der Politik viele Milliarden im Jahr, um dafür zu sorgen, dass es so alternativlos wie immer bleibt.

Beim gestürzten rechtsbösen Ösi-Kanzler Kurz und dem Boulevardblatt Österreich ist die Medienbestechung von ein paar Hunderttausend € ein in Deutschlands Medien genußvoll gefeierter Riesenskandal. Bei den eigenen ÖR ist die viele Milliarden schwere gegenseitige Bestechung von Politikern und Medien auf Kosten der Steuerzahler ein völlig respektables, zutiefst etabliertes System.

Sebastian Kurz - der Penatenkanzler & seine türkise Familie | ZDF Magazin  Royale - YouTube

Ölquelle oder Ölteppich?

Oktober 16, 2021

Österreich hat ein massives Problem mit dem Grenzschutz – trotz Aufstockung der Sicherungskräfte im Burgenland: Die Experten des Innenministeriums rechnen heuer mit einem Zustrom von mehr als 30.000 Migranten.

Quelle: exxpress

Für die Sozialindustrie ist jene Migration wie eine sprudelnde Ölquelle.

Für den Sozialstaat und die ihn finanzierenden Steuerzahler ist sie eher wie ein Ölteppich.

Waren Sklaven immer schwarz?

Oktober 13, 2021

So grün die Frage nach der Schwarz-Weißheit der Slawen klingen mag, so steckt darin auch heute ein wahrer Kern.

Die niedrige Drecksarbeit machen bei uns nicht Schwarze oder Muslime, die als „Schutzsuchende“ in der Regel von üppiger Sozialhilfe leben, sondern wie schon zur Römerzeit Slawen aus den ehemaligen Ostblock-Ländern. Der Ausdruck „Sklaven“ stammt nicht umsonst von Slawen.

Die meisten islamischen Migranten leben in Europa hingegen wie kleine Scheichs von dem mit jedem Kind wachsenden Schatz der europäischen Sozialhilfe. Rund um diese Schutzsuchenden bzw. Schatzfindenden hat sich eine riesige Hilfsindustrie entwickelt, die auch vielen einheimischen Linken (in der Regel sonst kaum vermittelbaren Akademikern) Arbeit verschafft und Sinn stiftet.

Je hilfsbedürftiger Migranten sind desto besser. Säkulare Muslime, die zu westlichen Werten stehen und den Islamismus ablehnen, sind wie tüchtige EU-Migranten hingegen nicht als Klienten geeignet, auch wenn man jene Ausnahmen gerne vorschiebt, wenn es darum geht, weitere islamische Massenzuwanderung in unsere Sozialsysteme zu rechtfertigen.

Während die schutz- und hilfsbedürftigen exotischen Muslime wie Schwarze ein Objekt linker Begierde und Verehrung sind, werden unsere Slawen, die für uns als polnische Handwerker, slowakische Pflegerinnen, serbische Putzfrauen oder kroatische Grenzschützer die Drecksarbeit erledigen, von unseren linken Eliten ähnlich wie die einheimischen Proleten verachtet. Orban-wählende Ungarn findet man genauso widerlich wie die einheimischen FPÖ-Wähler.

Dank Reker wie in Rakka

Oktober 11, 2021

Manche Geschenke macht man erst nach den Wahlen:

Die Bundesregierung hat in der Nacht zum Donnerstag acht deutsche mutmaßliche IS-Anhängerinnen sowie deren insgesamt 23 Kinder aus dem Nordosten Syriens nach Deutschland geholt.

Quelle: ZDF, 07.10.2021

In Köln dürfen Muezzine künftig zum Freitagsgebet rufen. Die Stadt kündigte ein entsprechendes und zunächst auf zwei Jahre befristetes Modellprojekt an.

Quelle: Deutschlandfunk, 08.10.2021

Dank Reker können die heimgeholten IS-Familien ihr Hartz 4 in Köln mit dem gleichen Muezzin-Gebrüll wie in Rakka genießen.

Radikale Islamisten in Köln: Salafisten-Treffen an geheimem Ort | Kölner  Stadt-Anzeiger

Wer anderen eine Grube gräbt?

Oktober 8, 2021

Kurz hat dank des Ibiza-Kompromats der Verlockung nachgegeben, sich mit dem politmedialen Establishment zu arrangieren und die FPÖ trotz Straches Rücktritt abzuservieren. Mit der FPÖ hätte man die Gelegenheit gehabt, die Macht des tiefen Staates substanziell zurückzudrängen. Mit den Grünen, denen er die Justiz überlassen hat, konnte sich der tiefe Staat noch weiter konsolidieren und fühlt sich nun offenbar stark genug, für den letzten Akt der Ibiza-Neugestaltung zur Korrektur der falschen „populistischen“ Wahlergebnisse von 2017 und 2019.

Warum sollte der tiefe Staat mit den Türkisen fairer umgehen als mit den Blauen, wenn die Türkisen auch nichts gegen die Ibiza-Justiz gegen die Blauen (samt abgenommenen Handys und häppchenweiser Weiterleitung an die Medien) einzuwenden hatten?

Die Ibiza-Grube hat zwar nicht die ÖVP gegraben. Sie hat sie aber auch nicht zugeschüttet, solange nur FPÖler hineinfallen sollten. Aber auch die revanchistischen FPÖler denken nicht daran, die Ibiza-Grube zuzuschütten, wenn jetzt die ÖVPler statt ihnen hineingestoßen werden. Das ist freilich sehr kurzsichtig, da auch die FPÖler jederzeit wieder in die selbe Grube geschubst werden können, wenn die FPÖ nach einem Ende der Basti-Ära wieder zum Hauptfeind werden sollte.

Sie gefährden Menschen" - Kurz und Kickl tragen Coronastreit im Nationalrat  aus | SN.at

Orban macht den Erdogan

Oktober 6, 2021

Der Wiener Polizei sind am Montagvormittag im Bereich des Liesingbachs in Wien Favoriten gleich 23 mutmaßlich illegale Migranten ins Netz gelaufen: Bei den Aufgegriffenen handelt es sich laut ersten Erhebungen, die im Rahmen einer Personenkontrolle gemacht wurden, um 22 syrische und einen palästinensischen Staatsangehörigen.

Quelle: Exxpress

Das in der Asylpolitik ach so hartherzige Österreich hatte auch schon 2020 im Verhältnis zur Einwohnerzahl nach Griechenland die zweithöchsten Asylantragszahlen in der EU. Dabei ist Griechenland allerdings nur ein Transitland, aus dem die Migranten früher oder später weiterziehen werden. Österreich ist hingegen eine Endstation. Wer in Österreich einen Asylantrag gestellt hat, wird in der Regel für immer bleiben. Im „überlasteten“ Griechenland halten sich weniger als 100.000 Asyl-Migranten auf. In Österreich sind es bei fast gleich vielen Einwohnern über 200.000 (Bosnier und Kosovaren nicht mitgerechnet).

Die sozialdemokratische, aber trotzdem rational denkende Regierung Dänemarks hat damit begonnen, Syrern den Asylschutz wieder zu entziehen, da der Krieg in Syrien weitgehend beendet wurde (woran hoffentlich auch die Wahl Bidens nichts ändern wird). Das türkisgrüne Österreich machte hingegen genau das Gegenteil. Obwohl Nehammer für seine Strenge gegenüber georgischen Schulmädchen berüchtigt ist, hat seine Asylbehörde Syrern den Schutzstatus nicht aberkannt, sondern im Corona-Jahr 2020 sogar 5.000 zusätzlichen Syrern Asyl gewährt. Diese Behördenpraxis hat in Kombination mit den sehr hohen Sozialleistungen Österreich im Verhältnis zur Einwohnerzahl zum aktuellen Zielland Nr. 1 gemacht. Für das Jahr 2021 wird mit über 30.000 neuen Asylanträgen gerechnet.

Mit der einen Hand bekämpft Nehammer die (von der Justiz oft gleich wieder auf freien Fuß gesetzten) bösen Schlepper. Mit der anderen Hand lockt er durch die Asylgeschenke seiner Asylbehörde an die Geschleppten viele weitere Kunden an, die trotz Kriegsendes in Syrien Österreichs legendären Sozialstaat auskosten wollen. Die Syrer kommen alle über Ungarn. Syrer sind bei Orban wie bei Erdogan nur auf der Durchreise nach Germoney & Co. So kann es sich Orban wie Erdogan erlauben, seine Augen gegenüber der Schlepperei zuzudrücken. Würde er auf streng machen, würde er von der EU ohnehin wieder nur abgewatscht werden. Kurz fiel Orban auf europäischer Ebene bei jeder Gelegenheit in den Rücken, so wie er auch dem eigenen blauen Innenminister in den Rücken fiel. Warum sollte sich Orban da groß einen Haxen ausreißen, um für Kurz die Syrer zu stoppen?

Der Verfassungsgerichtshof hat die schwarzblauen Gesetze zur vernünftigen Redimensionalisierung der Staatsleistungen für (die im Korangürtel nun einmal typischen) Großfamilien ausgehebelt. Damit bleibt Österreich bei den Sozialleistungen sogar über deutschem Niveau. Dafür kann Kurz zwar nix. Um so wichtiger wäre eine strenge Linie seiner türkisen Asylbehörde. Im Moment hat die Entscheidungspraxis der österreichischen Asylbehörde auf Syrer die Wirkung eines riesigen türkisgrünen Magneten.