Der IS-Killer von Manchester dürfte fast die identische Familiengeschichte wie Österreichs bekanntester IS-Mörder haben. Die Moschee, in der Salman Abedi sozialisiert wurde, ist wohl der „gemäßigten“ Muslimbruderschaft zuzurechnen.
Muslimbrüder predigen zwar nicht offen Terror. Durch ihre Darstellung des Islam als Opfer des islamophoben Westens erzeugen sie den Hass, der junge Muslime dazu motiviert, sich dem IS anzuschließen.
Die Distanzierungen der Muslimbrüder vom IS sind doppelzüngig. Denn in der Praxis solidarisieren sich Muslimbrüder stets mit ihren radikaleren Brüdern im offenen Jihad- bzw. streng verschleierten Burka-Modus.
In Deutschland hat sich Jürgen Todenhöfer darauf spezialisiert, die Opfer-Rhetorik der Muslimbrüder zu bedienen:
Dabei werden die IS-Mörder zwar „wie die US-Mörder“ verurteilt. Tatsächlich setzte sich Todenhöfer jedoch stets für den Erhalt des IS-Territoriums ein. Die Befreiung von Ramadi und Mossul vom IS wurden von Todenhöfer als Angriffe gegen den Islam verurteilt. Obwohl Todenhöfer den IS als das Gegenteil vom Islam darzustellen versucht, setzt er Angriffe gegen den IS mit Angriffen gegen den Islam gleich.
Um seine „Wahrheiten“ zu belegen, schmeißt Todenhöfer stets unverfroren mit seinen eigenen Fakten, Zahlen und Prozentangaben um sich.
Todenhöfer nützt dabei den Vorteil, dass manche seiner unseriösen Behauptungen nicht seriös widerlegt werden können (wie z.B. bei der Befreiung Ramadis oder Mossuls vom IS), zumal es dazu keine seriösen Zahlen gibt.
Was von seinen Zahlen und Prozentangaben tatsächlich zu halten ist, kann man jedoch anhand seiner angeblichen Fakten zu europäischen Phänomenen leicht durchschauen:
Liebe Freunde,
Sarrazin, Rechtsradikalismus und Pegida sind eine schlimme Pest. Sie kämpfen nicht gegen den Untergang des Abendlands. Sie sind sein Untergang.
Damals demonstrierten die Rechtsradikalen gegen Juden, heute gegen Flüchtlinge, Ausländer, Muslime. Und wieder gegen Juden.
95 Prozent aller antisemitischem Übergriffe kommen von Rechtsextremen.
Auch wenn Todenhöfer das Gegenteil behauptet, ist es hinreichend belegt, dass antisemitische Übergriffe in Europa zumeist nicht mehr auf das Konto einheimischer Nazis gehen, sondern auf jenes von importierten islamischen Antisemiten.
Björn Höcke ist ein Nazi. Und in Dresden jubelt ihm ein Saal zu. Mehr als 70 Jahre nach dem Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs hält ein Nazi eine Nazirede und andere Nazis jubeln. Was ist die AfD? Sie ist eine Partei, die Nazis eine politische Heimat bietet.
Statt im Spiegel andere anzuprangern, würde ein Blick in den eigenen Spiegel nicht schaden.
Beide Väter Augsteins wären nach Augsteins Standards für Höcke ebenfalls Nazis:
Dabei hat Martin Walser bei der Verleihung des „Friedenspreises des Deutschen Buchhandels“ im Oktober 1998 ion seiner Dankesrede ganz ähnlich, vielleicht noch schärfer argumentiert. Walser wörtlich: „In der Diskussion um das Holocaustdenkmal in Berlin kann die Nachwelt einmal nachlesen, was Leute anrichteten, die sich für das Gewissen von anderen verantwortlich fühlten. Die Betonierung des Zentrums der Hauptstadt mit einem fußballfeldgroßen Alptraum. Die Monumentalisierung der Schande.“ Walser sprach gegen die „Instrumentalisierung des Holocausts“, Auschwitz dürfe nicht zur „Moralkeule“ verkommen, die „Dauerpräsentation unserer Schande“ werde dazu instrumentalisiert, den Deutschen wehzutun oder gar politische Forderungen daraus abzuleiten.
Auch Spiegel-Gründer und – Herausgeber Rudolf Augstein formulierte damals ganz ähnlich: Dieses „Schandmal“ sei „gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland“ gerichtet. Augstein bedauerte die Rückgratlosigkeit der Regierenden: „Man wird es aber nicht wagen, so sehr die Muskeln auch schwellen, mit Rücksicht auf die New Yorker Presse und die Haifische im Anwaltsgewand, die Mitte Berlins freizuhalten von solch einer Monstrosität“.
Deutsche Proleten lesen lieber die Bild als den Spiegel oder gar den Freitag.
Linke Vordenker wie Augstein sind daher vom deutschen Proletariat enttäuscht und stets auf der Suche nach einem neuen Proletariat, das sich vielleicht zur Weltrevolution anstiften ließe.
Ausgerechnet ein CDU-Mann hat, was Linke wie Augstein heiß begehren: ein eigenes deutsches, aber gleichzeitig doch wunderbar exotisches Proletariat.
Augstein: Ich finde es paradox, dass jemand wie Todenhöfer – 76 Jahre alt, Politiker unter Kohl gewesen – so eine riesige Fangemeinde im Internet hat.
taz: Knapp 700.000 Fans hat er bei Facebook. Erhoffen Sie sich auch, unter denen neue Leser zu gewinnen?
Augstein: Natürlich. Dem Freitag geht es zwar gut, wir wachsen. Trotzdem ist Todenhöfer für uns ein Gewinn.
(taz)
Der linke Augstein spitzt schon seit langem auf das islamische Proletariat. Dank der Vereinigung mit dem CDU-Islamisten Todenhöfer könnte ihm endlich der Zugriff gelingen.
Todenhöfer hat so viele islamische Proletarier als Fans, weil er ihnen eine Rolle als Opfer des Westens im Allgemeinen und der Juden im Besonderen bescheinigt.
Besonders gut kann Todenhöfer bei seinen Fans mit Bildern von Gaza-Kindern für Stimmung sorgen:
Selbst die Einnahmen aus seiner IS-Propaganda gehen laut seinen eigenen Angaben an die Kinder von Gaza (als Opfer der ewigen Juden).
Entsprechend ist die Stimmung gegen Juden auf Todenhöfers Seite aufgeheizt.
Da Muslime für Augstein jedoch ohnehin „die Juden von heute“ sind, ist es nicht so wichtig, was sie über die echten Juden so denken:
Wer starke Nerven hat, sollte sich im Netz umhören. Es ist wie ein Streifzug durch die Spelunken, Clubs und Kontore der Dreißigerjahre. Was man damals über die Juden zu wissen glaubte, weiß man heute über die Muslime. Der Muslim ist alles, was der Europäer nicht ist: fanatisch, lüstern, brutal und intolerant. Der „Andere“, das war früher der Jude.
Heute ist es der Muslim. Jede Berichterstattung über muslimische Migranten sollte das berücksichtigen.
Der Publizist Jürgen Todenhöfer übernimmt ab Jahresbeginn 2017 die Herausgeberschaft der Wochenzeitung Der Freitag. „Todenhöfer ist ein streitbarer Geist, und ein unabhängiger Kopf“, sagt Jakob Augstein, Verleger und Chefredakteur des Freitag.
Augstein möchte wohl neben dem eher begrenzten linken antisemitischen Segment nun auch die islamischen Antisemiten stärker ansprechen. Todenhöfer ist als Lieblings-Deutscher der muslimischen Facebook-Community natürlich die Idealbesetzung für den antisemitischen Hoffnungsmarkt.
Vor seiner Konversion zu Pegida und AfD war ein anderer Jürgen der Liebling der deutschen Muslime.
Deutschlands prominentester Verschwörungstheoretiker Jürgen Elässer schrieb damals für die „Islamische Zeitung“ und Augsteins Freitag.
Die türkischen Muslimbrüder hatten Europa bereits 2015 mit ihren arabischen Brüdern geflutet, nachdem sich der Krieg in Syrien nicht so entwickelt hatte, wie sich das die Muslimbrüder in ihrer Zentrale in Katar vorgestellt hatten.
Durch die islamische Invasion von der Türkei nach Europa konnte die Muslimbruderschaft ihre militärische Niederlage in Syrien in einen Sieg über Europa umzuwandeln.
Dank Merkels „Wir schaffen das“ konnte Erdogan 2 Millionen Muslime nach Europa schleusen und wurde dafür von Merkel auch noch zum Wächter über Europas Grenzen ernannt.
Dass Erdogans Flut erst abebbte, als Österreichs Außenminister die Balkanroute schloss, wurde von Merkel und ihren Jubelmedien einfach ignoriert. Denn es hätte bedeutet, sich einzugestehen, dass Merkels Politik doch nicht so alternativlos gewesen wäre.
Obwohl Deutschland jährlich 3 Milliarden Euro an Hartz IV-Leistungen an Türken überweist, lässt sich Europa von einem miesen Muslimbruder belügen und erpressen.
Jürgen Todenhöfer, deutsches Sprachrohr der Muslimbruderschaft, verteidigt Erdogans Diktatür und fordert Verständnis für Erdogans Nacht der langen Krummdolche:
Liebe Freunde, es ist nicht ok, wie wir unseren Bündnispartner Türkei behandeln. Das Land macht schwierige Zeiten durch. Gerade dann braucht man Freunde am dringendsten. Haben uns die Türken während der Flüchtlingskrise nicht auch geholfen?
In der Türkei starben beim Putsch des Militärs in einer Nacht über 250 Menschen. Das Schicksal der gesamten türkischen Republik stand auf des Messers Schneide. Dürfen wir Deutsche uns wirklich über die schockartige Reaktion der türkischen Regierung wundern? Dürfen wir die Gefahr einer Militärdiktatur in der Türkei nachträglich so verharmlosen?
Was Erdogan mit seinen Gülisten anstellt, braucht uns tatsächlich nicht groß zu kümmern, wie es mir auch egal ist, was Hitler mit Röhm und seinen Leuten gemacht hatte.
Wenn Erdogan seinen Reichstagsbrand dazu benützt, die kurdische Minderheit zu verfolgen, muss Europa jedoch endlich aufwachen.
Stoppt Europa die islamische Flut in Zukunft nicht selbst, bleibt Europa erpressbar und liefert die Kurden Erdogan ans Messer.
Wenigstens das Assad-Regime stellt sich Erdogans Plänen in den Weg, da es klugerweise nicht zulassen will, dass Erdogan mit Al-Bab die Versorgungsstraße für die Dschihadisten in Ost-Aleppo in die Hände fällt.
Merkel hat Europa so erpressbar gemacht, dass der Putinismus in Syrien eindeutig das geringere Übel darstellt.
Interview mit Al Nusra-Kommandeur „Die Amerikaner stehen auf unserer Seite“
Abu Al Ezz, Kommandeur, sagte über Jabhat al Nusra (Al Kaida): „Wir sind ein Teil von Al Kaida. Unsere Prinzipien sind: Bekämpfung der Lasterhaftigkeit, Ehrlichkeit und Sicherheit. Unsere Angelegenheiten und unser Weg haben sich geändert. Zum Beispiel gewährt uns jetzt Israel Unterstützung, da Israel sich im Krieg mit Syrien und mit der Hisbollah befindet.
Ein Dschihadist gibt also vor Todenhöfer mit der Unterstützung durch Israel und die USA an?
Selbst wenn Israel und die USA (welche Al-Nusra noch vor Russland bereits im Dezember 2012 auf die Terrorliste gesetzt hatten) wirklich direkt Waffen an Dschihadisten geliefert hätten, würde ein Dschihadist dies niemals zugeben. Der Hass auf Israel und den Westen ist eine der wenigen Sachen, bei der sich alle Dschihadisten einig sind.
Todenhöfers Muslimbrüder haben mit der Al-Qaida in Aleppo die längste Zeit Seite an Seite gekämpft. Die Muslimbrüder-Staaten Katar und Türkei waren die Hauptunterstützer in ihrem Kampf um die Übernahme Syriens.
Bei Todenhöfers Aufzählung der syrischen Konfliktparteien fehlen jedoch stets ausgerechnet seine eigenen (und Erdogans) Lieblinge, da sie seine These von der Schuldigkeit des Westens am syrischen Bürgerkrieg stören würden.
Nun hat die Muslimbruderschaft Aleppo bereits aufgegeben, und sie versucht daher, die ehemaligen Verbündeten von der Al-Qaida als Israel-Agenten darzustellen und so loszuwerden. Wenn man den Hass auf die Juden lenkt, kann man von der eigenen Niederlage ablenken und seine eigenen Dschihadisten-Hände in Unschuld waschen.
Bruder Todenhöfer ist dabei gerne behilflich, und die Medien spielen dabei vollkommen unkritisch mit (so wie sie sich auch die Narrative zum syrischen Bürgerkrieg von der „Beobachtungsstelle für Menschenrechte“, hinter der ebenfalls die Muslimbruderschaft steht, hatten diktieren lassen).
Todenhöfer nützt dabei den Vorteil, dass manche seine unseriösen Behauptungen nicht seriös widerlegt werden können, zumal es entweder keine seriösen Zahlen gibt (wie z.B. bei der Rückeroberung Ramadis) oder der vermummte Interviewpartner (wie jetzt in Aleppo) lediglich Todenhöfer selbst bekannt sein soll und dadurch nicht bzw. nur von ihm selbst identifizierbar ist:
Das Interview wurde über einen Rebellen aus Aleppo arrangiert. Ich habe seit Jahren Kontakte zu syrischen Rebellen. Es fand außerdem in einem Steinbruch in Aleppo in unmittelbarer Sicht-und Schussweite von Jabhat al Nusra statt, den nur ein Mitglied von Al Nusra gefahrlos erreichen konnte.
Wir haben die Identität des Mannes genau recherchieren können und wissen praktisch alles über ihn.
Was von seinen Behauptungen, Zahlen und Prozentangaben tatsächlich zu halten ist, kann man jedoch anhand seiner angeblichen Fakten zu europäischen Phänomenen jedoch leicht durchschauen:
Liebe Freunde,
Sarrazin, Rechtsradikalismus und Pegida sind eine schlimme Pest. Sie kämpfen nicht gegen den Untergang des Abendlands. Sie sind sein Untergang.
Damals demonstrierten die Rechtsradikalen gegen Juden, heute gegen Flüchtlinge, Ausländer, Muslime. Und wieder gegen Juden.
95 Prozent aller antisemitischem Übergriffe kommen von Rechtsextremen.
Auch wenn Todenhöfer das Gegenteil behauptet, ist es hinreichend belegt, dass antisemitische Übergriffe in Europa zumeist nicht mehr auf das Konto einheimischer Nazis gehen, sondern auf jenes von importierten islamischen Antisemiten.
Gibt es – abgesehen von Merkels innerem Zirkel – CDU-Mitglieder, die mit Merkels Kurs zufrieden sind?
Liebe Freunde, heute schreibe ich an meine eigene Partei. Weil die von einigen Innenministern der CDU/CSU angezettelte Burka-Diskussion einen bösartig-rassistischen, anti-islamischen Kern hat.
Die Kanzlerin hat sich trotz massiver innenpolitischer Kritik im vergangenen Jahr an die Seite von Millionen perspektivlosen Flüchtlingen gestellt. Sie hat dafür zu Recht weltweit Anerkennung geerntet. Das ist christlich- demokratische Politik. Angela Merkel darf sich diese Politik nicht durch einige wild gewordene, nach rechts abdriftende Landes-Innenminister kaputt machen lassen.
Todenhöfer ist zwar noch CDU-Parteimitglied. Politisch folgt er allerdings schon längst nicht mehr der Linie der Christ-Demokraten, sondern jener der Muslimbruderschaft.
Tragischerweise stimmt die Linie der Muslimbrüder mit jener der durchgedrehten CDU-Vorsitzenden überein.
Christliche Islamisten wie Todenhöfer sind ein neues Phänomen, das mit der Islamisierung Deutschlands zwar noch zunehmen wird. Um damit in nächster Zeit Wahlen als „Christliche Dhimmi Union“ zu gewinnen, ist dieses Phänomen wohl noch zu jung.
Frauke Petry ist bei Jürgen Todenhöfer wieder einmal Adolf Hitler, während uns der Islam „Regelmäßiges Waschen, Seife, Zahnbürsten, Soda, Kaffe, Zucker, Jacken, Damast, Matratzen, Mützen und die arabischen Ziffern“ geschenkt hat:
Liebe Freunde, dort wo Hitler seine erste große Rede hielt, spricht heute AfD-Chefin Petry. Im Hofbräukeller München. Eine gezielte Provokation! Für ihren Hass-Satz „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ wird sie stürmischen Beifall ernten. Wie Hitler für seine anti-jüdische Hetze.
Petry weiß nichts vom Einfluss der islamischen Kultur auf unser Leben. Im Großen wie im Kleinen. Sie startet ihren Tag mit ‚Kaffee‘. Vielleicht auch mit ‚Zucker‘. Geschenke der muslimischen Welt. Wie die ‚Jacke‘, die sie dann anzieht. Oder das ‚Sofa‘, auf dem sie Gäste empfängt und mit ‚Soda‘ bewirtet. AfD-Umfrageergebnisse erhält sie in arabischen Ziffern. Römische würde sie nie akzeptieren. Zu umständlich! Abends legt sie an guten Tagen ihr müdes Haupt auf eine mit ‚Damast‘ bespannte ‚Matratze‘. Um von einem islamfreien Deutschland zu träumen.
Unzählige Dinge des täglichen Lebens – wie Seife und Zahnbürste – die Frau Petry vor dem Schlafengehen sicher auch noch einsetzt – verdankt sie jener legendären islamischen Hochkultur, die 8 Jahrhunderte lang unsere Welt beherrschte.
Die muslimische Welt, inspiriert von ihrer jungen dynamischen Religion, war vor allem Pionier der empirischen Naturwissenschaften, ohne die es den wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Aufstieg Europas so nie gegeben hätte. Sie leistete Unverzichtbares in Medizin, Mathematik, Astronomie, Geographie, Sozialwissenschaften und Physik.
Muslime haben in den Jahrhunderten ihrer kulturellen Hochblüte zweifellos Großes vollbracht, was jedoch kaum etwas mit ihrer Religion zu tun hatte.
Der Islam dient der Unterwerfung. Wenn man 800 Jahre wartet, bringt vielleicht auch der IS tolle Sachen hervor. Hauptsächlich wären es jedoch wohl auch wieder Erfindungen, die man von den Unterworfenen geklaut hat.
Errungenschaften zu klauen bzw. zu übernehmen und diese auszubauen, ist jedoch immer noch besser, als einem Kriegsherrn aus dem siebenten Jahrhundert nachzuäffen.
Dabei sind die Mohammed-Nachäffer wenig konsequent, denn sie verwenden trotz ihrer Bärte und Burkas moderne Waffen und Smartphones.
Würden sich die Muslime an ihrer eigenen Hochkultur ein Beispiel nehmen, statt sich auf Mohammed und das siebente Jahrhundert zu konzentrieren, gäbe es vielleicht auch heute den einen oder anderen muslimischen Nobelpreisträger in wissenschaftlichen Kategorien und man müsste nicht dem Mittelalter nachtrauern.
Imad Karim hat zu Todenhöfers Islam-Erguss eine besonders treffende Replik verfasst:
Jürgen Todenhöfer, all das, was Sie hier aufzählen ist hohle Polemik mit falschen Behauptungen. Ich bin Araber und kann Ihnen genau sagen, von welcher alten Kultur was übernommen (geklaut) wurde. Ihre schwachen und inhaltlosen „advokatischen“ Vorträge über den „Superislam“ sind mehr als peinlich.
Wir, im Islam geborene, arabischsprechende und an arabischen Universitäten, zum Teil an Al Azhar, ausgebildete Menschen, die heute und seit geraumer Zeit als Agnostiker leben, könnten Menschen, wie Sie innerhalb von 20 Min. entlarven und jedem beweisen, dass Sie vom Islam soviel Ahnung haben, wie ich von der Raumfahrttechnik……NICHTS!!!!!!
(Imad Karim)
Bei der Raumfahrttechnik muss ich widersprechen.
Imad Karim weiß wohl immerhin, dass die Raumfahrttechnik wenig mit dem Christentum zu tun hatte, auch wenn die meisten Raumfahrttechniker Christen waren.
Damit hat er von Raumfahrttechnik entschieden mehr Ahnung als Todenhöfer von Islam.
Jürgen Todenhöfer versorgt deutsche Muslime mit einem Narrativ, das sie voll in ihrer Rolle als Opfer des Westens bestätigt, auch wenn ihre eigene Migration in den Westen oft nicht das Geringste mit den von Todenhöfer propagierten historischen Sünden des Westens zu tun hatte.
UND WER SPRICHT ÜBER DEN TERRORISMUS DES WESTENS?
Ein verblüffendes Video
Liebe Freunde, nach den IS-Anschlägen in Brüssel läuft wieder mal eine Kampagne über die angebliche Gewalttätigkeit der Muslime gegenüber dem Westen. Sie stellt die Fakten auf den Kopf, wie Ihr hier in unserem Video sehen könnt. Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Trotz der barbarischen Anschläge von Al Qaida und des IS
Todenhöfers türkische Fans (die mit Abstand größte Fraktion seiner islamischen Anhänger) stammen selbst von einer imperialen Kolonialmacht ab, die im Ersten Weltkrieg sogar mit Deutschland verbündet war.
Ihre Migration nach Deutschland erfolgte aus rein wirtschaftlichen Gründen und steht in keinerlei Zusammenhang mit irgendwelchen Kriegen des Westens gegen die islamische Welt.
Auch gemäßigte und säkulare Muslime sind erschreckend oft anfällig für die abstrusesten anti-westlichen Verschwörungstheorien.
Die einzige Alternative zum Islam waren in der islamischen Welt lange Zeit säkulare Diktatoren wie Assad, Gaddafi oder Saddam, die ihrem Volk solche Ansichten jahrzehntelang eingetrichtert hatten.
Anti-westliche Verschwörungstheorien waren ein wesentliches Element, um die Bevölkerung von Demokratie, Freiheit und Vernunft fernzuhalten.
Die heutigen Islamisten sind zwar Gegner der alten säkularen Diktaturen, bei den Verschwörungstheorien setzt man jedoch auf Kontinuität.
Vor seiner Konversion zu Pegida und AfD war ein anderer Jürgen der Liebling der deutschen Muslime.
Deutschlands prominentester Verschwörungstheoretiker Jürgen Elässer schrieb für die „Islamische Zeitung“ und erhielt sogar eine Audienz bei Ahmadinejad.
Ein gutes Beispiel für die Dynamik von Verschwörungstheorien sind die Boston-Brüder.
Ihre Radikalisierung begann nicht in Moscheen, sondern als Anhänger von Verschwörungstheorien, die besagten, dass man die Anschläge von 9/11 den armen Muslimen in die Schuhe geschoben hätte:
Tamerlans Mutter habe über Verschwörungstheorien gesprochen, „sie sagte mir, dass die US-Regierung die Anschläge von 9/11 ausgeführt habe, damit Amerika die Muslime hasse“. Ihr Sohn wisse alles darüber, die Kundin könne es selbst im Internet nachlesen.
Das hielt die Brüder freilich nicht davon ab, selbst einen Anschlag zu verüben, von dem viele Muslime nun ebenfalls glauben, dass er armen Muslimen in die Schuhe geschoben worden sei:
Gerade für Muslime, die im Westen leben, sind die autochthonen anti-westlichen Verschwörungstheorien eines Elsässers bzw. die Selbstbezichtigungen eines Todenhöfers oder Augsteins ein idealer niederschwelliger Einstieg für eine spätere Radikalisierung zum islamischen Terrorismus.