Cigdem Toprak berichtet über den peinlichen Antisemitismus, den es offenbar auch unter gut integrierten Muslimen gibt.
Dabei müssten die „gut integrierten Antisemiten“ nur das „Juden“ gegen „Amis“ austauschen, und schon wären sie in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Ressentiments gegen die „fetten, ungebildeten, schießwütigen Amis“ gelten selbst in den besten „antirassistischen Kreisen“ als absolut salonfähig.
Wenn man in einer gepflegten Diskussion ein abfälliges Bonmot über die Wallstreet äußert, verstehen deutsche Kenner natürlich, wer gemeint ist, ohne dass man darüber kompromittierende Worte verlieren müsste.
Und „Kritik“ an der „israelischen Politik“ ist sowieso immer passend…