Niemand fragt, ob die Terroristen nicht irgendwelche furchtbaren Kränkungen durch ihre Opfer erlitten hätten.
Niemand weist daraufhin, dass man die tausenden „friedlichen“ Gesinnungsgenossen, die noch niemanden ermordet hätten, jetzt keinesfalls unter Generalverdacht stellen dürfe.
Es melden sich auch keine um den Linksstaat Rechtsstaat besorgten Anwälte, welche die „politischen Gefangenen“ gegen die grausame Staatsmacht vertreten wollen, um damit den Grundstein für ihre eigenen blendenden politischen Karrieren zu legen.
Und es wird sich wohl kaum ein Nobelpreisträger finden, der den „Verlust der Ehre“ einer Terroristenkomplizin literarisch aufarbeiten möchte.
Das Einzige, was gleich bleibt:
Man versucht, diejenigen, deren mühselige Aufgabe es ist, die Extremisten zu überwachen, für die Taten verantwortlich zu machen.
Der Verfassungsschutz ist darauf angewiesen, mit Leuten aus dem Extremistenmilieu unfeine Deals (z.B. Hafterleichterungen) auszuhandeln, um an Informationen heranzukommen.
Dass der Verfassungsschutz im Rahmen einer „Strategie der Spannung“ die Extremisten bewusst fördern würde, gehört zu den alten Mythen, wonach die armen Linken Opfer einer rechten Nato-Geheimdienst-Verschwörung wären.
Einer der Erfinder des „Strategie der Spannung“-Mythos erhielt übrigens ebenfalls den Literaturnobelpreis.