Posts Tagged ‘Erdogan’

SPÖ muss nicht auf Erdogans Wähler verzichten

Dezember 18, 2018

Türkische Wählerevidenzlisten wurden vom österreichischen Verfassungsgericht nicht als Beweismittel für die Annahme der türkischen Staatsbürgerschaft angesehen.

Wien wird laut Auassage von Stadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) zu österreichisch-türkischen Staatsbürgerschaften „rasch“ die nötigen Schritte einleiten, um „ähnlich gelagerte“ Verfahren für die Betroffenen positiv zu beenden. Insgesamt sind bzw. waren in Wien rund 18.000 Fälle anhängig.

So fassen die türkischen Staatsmedien das Urteil des österreichischen Verfassungsgerichts auf:

Verfassungsgericht: Aberkennung der doppelten Staatsbürgerschaft von Türken nicht möglich

In Österreich hat das Verfassungsgericht das Gerichtsurteil gegen Türken, mit angeblich illegaler doppelter Staatsbürgerschaft, annulliert.

(TRT)

Doppelte Staatsbürgerschaften sind nur „angeblich Illegal“. Was in österreichischen Gesetzen steht, ist den türkischen Staatsmedien und den österreichischen Verfassungsrichtern egal.

So dürfen Österreichs Türken weiterhin in der Türkei für den Islamisten Erdogan stimmen und in Österreich für die Sozialisten, die ihnen im Tausch für ihre temporären Stimmen das Tor für die Islamisierung Österreichs öffnen.

SPÖ

Türkischer Nazi-Gruß in Wien verboten

Dezember 13, 2018

Das türkische Außenministerium hat in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung das Verbot des Wolfsgrußes und des R4bia-Emblems in Österreich verurteilt.

Das türkische Außenministerium verurteilte diesen Schritt auf Schärfste. Dieser Schritt sei vor allem deshalb nicht hinnehmbar, weil es sich beim Wolfsgruß um einen Ausdruck einer in der Türkei legalen Partei handele. Gleiches gelte für das R4bia-Emblem. Dieses Zeichen sei „in unserem Land und in vielen anderen Ländern bei Muslimen weit verbreitet“. Beides hätte „ nicht im Entferntesten etwas mit Extremismus zu tun“.

(Daily Sabah)

Auch in Deutschland war die NSDAP eine legale Partei und der Hitler-Gruß unter Nazis weit verbreitet.

Wie der deutsche Nationalsozialismus ist Erdogans Ideologie, welche Elemente des Islamismus der Muslimbruderschaft und des Nationalismus der Grauen Wölfe vereint, sehr wohl ebenso eine extremistische Ideologie. Der Islamismus der türkischen Nationalisten ist dabei mindestens genauso toxisch wie der Sozialismus der Nazis.

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Als Migranten in Europa stellen sich Erdogans Anhänger als Rassismus-Opfer dar und wollen als „die neuen Juden“ gelten, da man damit speziell den Deutschen und Österreichern leicht ein schlechtes Gewissen einreden kann, um Sonderrechte für die eigene (judenfeindliche) Ideologie durchzusetzen.

Daheim hetzt Erdogan am liebsten gegen den Juden-Staat und verfolgt die kurdische Minderheit und ihre politischen Vertreter als „Terroristen“ in und außerhalb der Türkei. So gefällt es der Türkei, dass Österreich auch das PKK-Zeichen auf die Liste verbotener Gesten gesetzt hat:

Das neue Gesetz umfasst darüber hinaus auch ein Verbot der von der Terrororganisation PKK verwendeten Geste, die dem berühmten „Victory“-Zeichen sehr ähnelt.

Das Außenministerium lobte in diesem Fall das „richtige, aber späte“ Verbot des PKK-Symbols. Die Türkei werde die Umsetzung des Verbots genau beobachten.

Erdogans hat zwar genug Spitzeln in Österreich. Mittlerweile müssen die aber verdammt aufpassen, ob sie nicht selbst auch genau beobachtet werden. Wer sich nach Erhalt der österreichischen Staatsbürgerschaft einen türkischen Pass besorgt hat, muss mit einem Aberkennungsverfahren rechnen. Für „Österreicher“, die für den türkischen Staat spitzeln, gilt dies wohl erst recht.

Dass die kurdische Arbeiterpartei von Österreich wie die türkischen Faschisten und Islamisten behandelt wird, ist ein Anachronismus, da die Terrorvergangenheit der PKK wie bei anderen von den Sowjets geförderten Organisationen schon lange zurück liegt.

Die Staaten des feindlichen Blocks sollten durch linken Terror (RAF, Rote Brigaden) oder nationalistischen Terror (IRA, ETA, PLO, PKK) destabilisiert werden. Während die IRA, ETA, PLO nach Ende des Kalten Krieges in den politischen Prozess eingebunden werden konnten, wurde die PKK von der Türkei weiterhin geächtet. Im Gegensatz zu England, Spanien und Israel hatte die Türkei kein Interesse an einer friedlichen Lösung mit ihrer militanten Minderheit.

Während die Palästinenser schließlich ihren Autonomie-Status erhielten und der PLO-Führer Arafat den Friedensnobelpreis verliehen bekam, wurden die Rechte der Kurden ignoriert, und ihr Anführer wurde als Terrorist eingesperrt. Wäre die PKK wie die PLO behandelt worden, hätte sie wohl längst ein autonomes Gebiet und ihre Führung wäre trotz kommunistischer Terror-Vergangenheit international anerkannt.

Das hindert Erdogan freilich nicht daran, sich gegenüber Israel als Moralapostel aufzuspielen und eine palästinensische Terrororganisation zu hofieren, welche sowohl die PLO als auch die PKK an Fanatismus und Gewaltbereitschaft deutlich übertrifft.

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Erdogan zeigt Berlin den Islamisten-Gruß

September 28, 2018

Erdogan ist isoliert und völlig pleite. In Berlin zeigt der abgebrannte Sultan jedoch frech den Muslimbruder-Gruß.

Erdogan hat Deutsche als Nazis beschimpft, deutsche Bürger als Geiseln genommen und Deutschland mit Millionen von seinen Muslimbrüdern geflutet, die er nun stolz grüßt.

Merkel meint jedoch, von diesem Schwerverbrecher abhängig zu sein, weil sie an den trügerischen Flüchtlings-Deal mit Erdogan glaubt.

Tatsächlich sind jedoch lediglich 1.210 Flüchtlinge, die seit dem Deal nach Griechenland einreisten (ca. 50.000), in die Türkei zurückgeschickt worden.  So eine Quote (1:50) würde  niemanden vor einer Überfahrt abschrecken.

Warum die Zahlen zurückgegangen sind, liegt nicht an Merkels Deal, sondern eindeutig an der Schließung der Balkanroute. Solange die Balkanroute geschlossen bleibt, hat man durch eine Überfahrt nach Griechenland nämlich trotzdem wenig gewonnen. Daher agietiert die Migrations-Lobby gegen die Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln und die strengen Grenzkontrollen der Kroaten.

Sobald eine Balkanroute wieder frei passierbar wäre, würden die Überfahrten von der Türkei nach Griechenland sofort wieder explosionsartig ansteigen. Erdogan wäre dies natürlich sehr recht, da er damit noch einmal voll abkassieren könnte, obwohl die Flüchtlinge sein Land (wie bei der letzten Flüchtlingskrise) verlassen würden.

Osmanische Fahnen für EU-Politiker

September 6, 2018

Selbst der Tagesschau ist diesmal einmal aufgefallen, dass zum deutschen Staatsbesuch nur türkische Fahnen aufgestellt waren:

Allerdings stellte Cavusoglu klar, dass die Türkei keine Bedingungen akzeptieren werde: „Bei der Normalisierung kann es keine Bedingungen und auch kein Feilschen geben“, sagte er nach dem Treffen mit Maas. Auch waren während eines Fototermins mit Erdogan und Maas keine deutschen Fahnen, sondern nur türkische Fahnen im Hintergrund drapiert.

Tatsächlich war dies auch bei allen Merkel-Besuchen in Erdogans Protzi-Palast nie anders:

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Aber auch andere europäische Spitzenpolitiker wurden vom EU-Beitrittskandidaten ähnlich respektlos behandelt:

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Putin und andere Despoten werden vom EU-Beitrittskandidaten hingegen mit dem üblichen Respekt behandelt:

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Erdogan überlässt bei seinen Fahnen-Inszenierungen nichts dem Zufall. Die zweite türkische Fahne, die auf allen Bildern mit den Europäern statt der eigenen Landesfahne aufgestellt ist, hat stets das gleiche Wappen, das auch in der Mitte aller Bilder jeweils groß zu sehen ist. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus dem Osmanischen Wappen (großer Stern) und der EU-Sterne rundherum:

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Ähnliches Foto

Erdogan behandelt europäische Staaten schon wie seine osmanischen Kolonien. Der EU will er beitreten, um sie zum Teil seines Osmanischen Reiches zu machen.

Warum lassen wir uns das von Erdogan bieten?

Weil blöde Europäer glauben, dass Erdogan für uns Millionen Syrer aufgenommen hätte.

Dabei hat Erdogan jene Millionen „Flüchtlinge“ nicht aufgenommen, sondern nach Europa geschleust. Wir zahlen Erdogan daher Milliarden für Flüchtlinge, die wir längst selbst versorgen.

Kein Wunder, dass der bauernschlaue Erdogan vor leichtgläubigen Tölpeln, die sich von ihm so leicht betrügen und ausnützen lassen, wenig Respekt hat.

Erdogan zockt mit UNO die EU ab

September 6, 2018

Hasnain Kazim lässt in einem Nebensatz die Katze aus dem Sack:

Die Debatte verlief wohltuend unaufgeregt, aber bemerkenswert oberflächlich. Mit keinem Wort wurde darauf eingegangen, dass in der syrischen Stadt Idlib eine Offensive der Truppen des syrischen Machthabers Baschar al-Assads möglicherweise eine neue Flucht von Millionen von Menschen auslösen wird – in Richtung Türkei und weiter nach Europa. Sollte es so weit kommen, wird die Türkei den Preis für ihre Politik deutlich erhöhen können.

(SPON)

Ja genau, Erdogan könnte den Preis für seine Politik dank einer drohenden Flüchtlingswelle deutlich erhöhen und das ist der Grund, warum der bankrotte Spieler Erdogan alles tut, um dieses Szenario an die Wand zu malen.

Dazu kolportiert die Türkei schon seit geraumer Zeit völlig überzogene Zahlen zu den in Idlib aufhältigen Zivilisten (2,9 Millionen), welche von den westlichen Medien völlig unkritisch übernommen werden. Da die Zahlen von der Türkei jedoch ständig erhöht werden (3,5 Millionen laut Außenminister Cavasoglu) können unsere Medien trotz ihres Wohlwollens bei den türkischen Aktualisierungen nicht ständig mithalten und sind etwas hinten nach.

Idlib wird von Al-Qaida-Terroristen beherrscht. Selbst wenn man davon ausgeht, dass keiner der ursprünglich 1,5 Millionen Einwohner von Idlib selbst vor Al-Qaida geflüchtet ist, müssten laut Türkei über 2 Millionen ausgerechnet in einem von Al-Qaida und anderen Jihadisten beherrschten Gebiet Syriens Schutz gesucht haben.

Wer ausgerechnet zu Al-Qaida zieht, wird wohl auch zu Al-Qaida (rund 15.000 Kämpfer) gehören. Selbst wenn man die Familien sehr großzügig schätzt, werden es kaum mehr als 150.000 sein.

Bestätigt werden die türkischen Zahlen von der UNO, welche die getürkten Zahlen deckt, weil sie dabei mitverdient.

Ähnlich wie die UNRWA, die mit einem Riesenapparat in einer Vielzahl arabischer Länder Generationen von arabischen „Flüchtlingen“ (auf Kosten der USA) versorgte, hat sich die UNO auch in der Türkei und im syrischen Grenzgebiet zur Türkei (auf Kosten der EU) zu einem florierenden Wirtschaftszweig (mit hauptsächlich türkischen Unternehmern und Angestellten) entwickelt.

 

Bildergebnis für turkey syrian refugees map

Daher hat die regionale UNO (zu 90% ein türkisches Unternehmen) wenig Interesse daran, Erdogans Zahlen nach unten zu korrigieren.

Weil die UNO bei naiven Europäern immer noch im Ruf steht, überstaatlich und daher unparteiisch zu sein, gibt sich die EU damit zufrieden, dass die türkischen Behauptungen von der türkischen UNO bestätigt werden, obwohl sie aufgrund ihrer wirtschaftlichen Interessen zu einer objektiven Kontrolle nicht geeignet sein kann.

Von den EU-Millarden ging der größte Teil an türkische Ministerien (ca. 1 Milliarde). Ein etwas kleinerer, aber immer noch enormer Anteil ging an die türkische UNO und andere mit dem türkischen Staat „ausgezeichnet kooperierende“ NGOs .

Relativ bescheiden nimmt sich dagegen die Finanzierung des Vorzeige-Projekts der EU aus. Mit der ESSN-Card wurden angeblich eine Million besonders bedürftiger Syrer mit regelmäßigen Geld-Überweisungen versorgt, wofür 300 Millionen zur Verfügung standen.

Kizilay kart is a debit card in which a monthly grant to refugees in Turkey.

Wenn man weiß, wie viele Identitäten ein Anis Amri in Deutschland annehmen konnte, kann man sich vorstellen, welche Möglichkeiten man in der Türkei mit so einem System hat, wo keine Fingerabdrücke abgenommen werden, und das Land auch schon vor der Flüchtlingskrise im Korruptions-Ranking weit oben rangierte.

Aber die EU lässt sich unter Führung der deutschen Herren-Gutmenschen lieber komplett von Erdogan über den Tisch ziehen, statt selbst ihre Außengrenzen (für einen Bruchteil des Geldes) zu schützen, wie es die bösen Ungarn, Italiener und Ösis einfordern.

Getürkte Zahlen

August 30, 2018

Der Uno-Syrienvermittler Staffan de Mistura vermutet in der Provinz etwa 10.000 Mitglieder der Terrororganisationen al-Nusra und al-Qaida.

Die Terroristen müssten zwar bekämpft und besiegt werden, aber nicht auf Kosten der 2,9 Millionen Zivilisten in der Provinz, mahnte de Mistura.

Al-Qaida beherrscht laut Berichten renomierter Medien den Großteil von Idlib.

Wie sollen 10.000 Mann ein Gebiet beherrschen, indem sich auch andere (von der Türkei und Katar) hochgerüstete Milizen (mit etwa 30.000 Mann) auch die türkische Armee (mit 3.000 Mann) aufhalten?

Wie soll so eine kleine Truppe dann auch noch 2,9 Millionen Zivilisten versorgen?

Warum wird die Zahl der Al-Qaida-Terroristen so untertrieben?

Warum wird die Zahl der in Al-Qaidas Herrschaftsgebiet Geflüchteten so übertrieben?

Die Zahlen werden getürkt, weil es den Interessen der Türkei dient.

Die Türkei will einen Angriff auf ihre Jihadisten in Idlib verhindern. Dafür soll die Zahl der Al-Qaida-Terroristen so niedrig wie möglich sein und die Zahl der gefährdeten Zivilisten soll so hoch wie möglich sein.

Falls das Maximalziel eines Nichtangriffs der Assad-Truppen nicht erreicht wird, kann sich die Türkei von der UNO bitten lassen, ihre Grenzen für die „Millionen Syrer“, welche angeblich von Assad bedroht werden, zu öffnen.

Wenn Bilder von Flüchtlings-Massen (dafür reichen ein paar tausend) an der türkischen Grenze veröffentlicht werden, kann man Europa vielleicht wieder einen moralischen Imperativ für eine neue Flüchtlingswelle aufschwatzen.

Damit könnte der bankrotte Spieler weitere Milliardenzahlungen für einen neuen Flüchtlings-Deal und die angebliche Versorgung zusätzlicher Millionen Syrer von Europa erpressen.

Beim türkischen Außenminister sind aus den angeblichen 2,9 Millionen bereits 3,5 Millionen Zivilisten in Idlib geworden:

“Where will some 3.5 million civilians go to?” Cavusoglu said on Friday.

(Reuters)

Die Türken wissen, dass ihre getürkten Zahlen nie von Europa hinterfragt werden, und man daher fast beliebig hoch bluffen kann.

Dollar, Petro und Krypto-Allah?

August 11, 2018

Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat mit dem venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro telefoniert.

Wie aus Quellen des Staatspräsidiums verlautete fand das Telefonat in der Nacht auf Dienstag statt. Erdogan habe wegen dem versuchten Attentat auf Maduro bei der Gründungszeremonie der venezolanischen Nationalgarde sein Bedauern zum Ausdruck gebracht. Ferner habe Erdogan den bei der Attentatsversuch verletzten Soldaten rasche Genesung gewünscht.

(TRT)

Am nächsten Tag erklärte Erdogan:

„Sie haben den Dollar, wir haben Allah“

Hat Erdogan auf Ratschlag des Erfinders des „Petro“ die Einführung  der neuen Krypto-Währung „Allah“ angekündigt?

Bildergebnis für maduro erdogan

 

EU lässt sich mit getürkten Zahlen erpressen

März 30, 2018

Dem Bericht der Bundespolizei zufolge findet eine Rückführung der Flüchtlinge in die Türkei, wie sie im Abkommen der Europäischen Union im März 2016 mit Ankara vereinbart worden war, so gut wie nicht statt.

(SPON – Jörg Diehl)

Warum werden der Türkei Milliarden für Rückführungen bezahlt, wenn diese also gar nicht stattfinden?

Weil sich Europa auf Betreiben Deutschlands weismachen lässt, dass Erdogan Millionen Flüchtlinge versorge, die dank unserer Zahlungen an Erdogan in der Türkei blieben.

Jene mittlerweile angeblich „vier Millionen Flüchtlinge“ dienen Erdogan natürlich nicht nur als Geldquelle, sondern auch als Drohkulisse, um Europa zur Duldung seiner aggressiven Politik zu erpressen.

Die Flüchtlingskrise wurde nicht durch Erdogans miesen Deal mit Merkel, sondern durch die Schließung der Balkanroute beendet bzw. unterbrochen.

Aufgrund des Merkel-Erdogan-Deals wurden lediglich eine Handvoll Pakistaner und Bangladeschis von Griechenland in die Türkei zurückgeschickt. Für „Syrer“ (worunter auch Iraker, Afghanen fielen) war dies keine Abschreckung.

Was „Syrer“ davon abgehalten hatte, weiter nach Griechenland einzureisen, war die Aussicht, in Griechenland nach der Schließung der Balkanroute stecken zu bleiben.

Deswegen wird von der Asyl-Lobby alles unternommen, um eine Wiedereröffnung der Balkanroute durchzusetzen. Als erster Schritt muss statt Grenzschutz wieder Rettung eingefordert werden. Das schafft man am besten (wie vor 2015) durch die Verbreitung von „Tod im Mittelmeer“-Dramen:

„Mama, ich kann nicht mehr, bitte töte mich“

Zwei Familien ertrinken auf der Flucht von der Türkei nach Griechenland im Mittelmeer, nur drei Menschen überleben. Die Küstenwache wurde informiert – eine Rettung unterblieb. Eine Rekonstruktion.

Im Meer spitzt sich die Situation zu: Der Wind frischt auf, das Wasser ist etwa 15 Grad kalt, viele der Flüchtlinge drohen vor Erschöpfung und Unterkühlung einzuschlafen. Die irakische Überlebende erzählt später, wie sie versucht habe, ihre Kinder aktiv zu halten: „Ihr wolltet doch immer einen Badeurlaub, jetzt machen wir ihn“.

Die Kinder beginnen nach Stunden im Wasser zu zittern, erzählt Fahima, die einzige Überlebende aus Afghanistan. Die 45-Jährige verliert zwei Neffen, eine Nichte und ihre vier Kinder. Die letzten Worte ihres jüngsten Sohns: „Mama, ich kann nicht mehr, bitte töte mich.“

(SPON – Tod im Mittelmeer)

Danach müssen die mit Geretteten überschwemmten Inseln einknicken. Sind die Massen einmal am Festland, lässt sich schon irgendwie eine neue Route ins deutsche Asyl-Mekka finden:

Die Schlepper wählen der Analyse zufolge bewusst griechische Inseln aus, deren Aufnahmezentren für Flüchtlinge überfüllt sind. Wegen dieses Notstands würden die Menschen häufig aufs griechische Festland gebracht, was „die Möglichkeit der einfacheren Weiterreise nach Westeuropa“ eröffne, so die Bundespolizei. Dieses Vorgehen der griechischen Behörden erweise sich daher „zunehmend als Pull-Faktor für die illegale Migration aus der Türkei“, heißt es in dem Bericht.

(SPON – Jörg Diehl)

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Aus Ost-Damaskus vertriebene Jihadisten sind mit ihren Familien nach Idlib befördert worden. Erdogan könnte sie einserseits für seinen eigenen Jihad gegen die Kurden einsetzen, oder sie aber auch als Stoßtruppen für eine neue Asyl-Invasion gegen Europa benützen.

Eierlos gegen Erdoschwanz

Februar 18, 2018

Was Deniz Yücel über die Deutschen im Allgemeinen und über Thilo Sarrazin im Besonderen geschrieben hat, war unter aller Sau.

Deniz Yücel ist jedoch keine Ulrike Meinhof, die tatsächlich als Terroristin und nicht als Journalistin verfolgt wurde. Journalisten für ihre Arbeit einzusperren, ist völlig inakzeptabel, egal wie schlecht ihre Arbeit gewesen sein mag.

Hätte die deutsche Regierung Eier in der Hose gehabt, hätte Yücel nicht länger als eine Woche sitzen müssen. In Deutschland leben 300.000 Türken von Hartz IV. Erdogans „Soldaten“ kassieren jährlich mehr als 3 Milliarden und trotzdem musste ein deutscher Journalist ein Jahr einsitzen.

Auch die eine Million „Syrer“ (inkl. Iraker, Iraner, Afghanen, Pakistani,…) die seit 2015 ankamen, wurden von Erdogan durchgeschleust.

Obwohl jene „Syrer“ längst in Deutschland üppig versorgt werden, lässt sich Erdogan für jene „Syrer“ weiter Milliarden von der EU bezahlen, die völlig unkritisch an seine getürkten Asylzahlen glaubt.

Wer Deutsche gefangen nimmt, dem sollte man zumindest seine türkischen „Soldaten“ und seine durchgeschleusten syrischen Muslimbrüder wieder zurücksenden, sowie alle Zahlungen für die angebliche Versorgung von „Syrern“, die längst in der EU sind, einstellen.

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Erdogans Terroristen

Januar 21, 2018

Erdogan hat seinen Eroberungsfeldzug gegen die syrischen Kurden unter der Vorwand der Terrorbekämpfung begonnen. Die Bodentruppen des angeblichen Terror-Bekämpfers bestehen aus fusselbärtigen Jihadisten.

Während die EU bei Putins Eroberungen in der Ukraine hyperventiliert und sofort Sanktionen verhängt hatte, lässt man Erdogan seinen Feldzug gegen die Kurden ungestraft durchgehen.

Dabei handelte es sich bei den Staatsgebieten, die Putin der Ukraine abgenommen hatte, immerhin um mehrheitlich von Russen bewohnte Territorien, die von der Sowjet-Führung der Ukraine zugeschlagen worden waren, um die Ukraine an Moskau zu binden.

In Afrin gibt es keine türkische Bevölkerung. Erdogan attackiert Afrin, weil Kurden für türkische Rassisten wie Erdogan grundsätzlich „Terroristen“ sind.

Bei jeder Gelegenheit fordert Erdogan die Anerkennung eines weiteren arabischen Nationalstaates ein, der auf dem Staatsgebiet Israels errichtet werden solle. Einen Kurden-Staat auf dem Staatsgebiet Syriens will der Diktatürk hingegen niemals dulden.

Im Gegensatz zur islamistischen Hamas haben die Kurden nicht vor, die Türkei aus ideologischen Gründen zu unterwerfen, sondern sie wollen lediglich ihren eigenen Nationalstaat (die Araber haben davon derzeit 21, die Türken immerhin 6).

Erdogan ist der größte Föderer der Terror-Organisation Hamas. Die Hamas ist wie Erdogan Teil der Muslimbruderschaft, welche wiederum in Syrien und Russland als Terrororganisation verboten ist.

Die Kurden waren hingegen traditionelle Verbündete Russlands, die im Kalten Krieg von Moskau zur Destabilisierung des NATO-Frontstaates Türkei zur Terrororganisation hochgerüstet worden waren.

Wenn es gegen die USA geht, vergisst Putin nie, sich zu revanchieren. Bei den Kurden leistet sich Putin hingegen keine Sentimentalitäten.

Putin hätte die Macht gehabt, Erdogan den Angriff auf die Kurden zu verbieten. Bei Einigkeit der beiden alten Großmächte hätte Erdogan sofort wieder den Schwanz eingezogen.

Dies wäre absolut im Sinne des Putin-Manns Assad gewesen, für den Erdogans Truppen im Land mittel- und langfristig ein wesentlich größeres Problem als die Kurden darstellen.

Der einzige Grund für Putin, es Erdogan trotzdem zu erlauben, bestand darin, den USA einen Gesichtsverlust zuzufügen. In Anbetracht dessen, dass auch die USA nun vom Putin-Kandidaten Trump regiert werden, war dies ein sehr kleingeistiges Motiv, die Kurden im Stich zu lassen und Erdogan freie Hand zu gewähren.

Hamas-Führer Ismail Haniyeh und der türkische Präsident Erdogan im Januar 2012

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