Posts Tagged ‘Jürgen Todenhöfer’

Deutsche Islam-Prediger

März 25, 2018

PierreVogel.de hat Jürgen Todenhöfers Video geteilt.

23. März um 13:02 ·

Einige interessante Gedanken und Fakten von Jürgen Todenhöfer , wobei wir einiges anders formulieren würden .

Salafisten-Führer Pierre Vogel teilt Todenhöfers Gedanken und geht von den selben Fakten aus, auch wenn er einiges anders formulieren würde.

Umgekehrt betrachtet auch Jürgen Todenhöfer Pierre Vogel als Verbündeten im Kampf gegen den Terror (nach jener Logik müsste Todenhöfer allerdings auch die AfD als die besten Verbündeten im Kampf gegen rechten Terror betrachten):

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Zwar ist nicht jeder Salafist ein Terrorist. Die meisten Salafisten agieren wie die Muslimbrüder legalistisch. Es handelt sich jedoch dabei um das Umfeld, aus dem Terroristen und Jihadisten rekrutiert werden.

Solange man gegen die Kuffar noch in der Minderheit ist, genießen die extremen Salafisten die Solidarität der „gemäßigten“ Muslimbrüder, denen die Rolle zukommt, den Islam als Ganzes (inkl. Burka-Salafisten) zu verharmlosen.

Terror wird zwar unter der Fahne des verbotenen IS oder al-Qaida ausgeübt. Der Hass, der die Muslime für Terror empfänglich gemacht hat, wurde den Terroristen jedoch bei legalistischen Salafisten-Predigern und auch noch einen weiteren Schritt vorher in den gemäßigten Moscheen der Muslimbrüder eingeimpft.

Der Hass wird durch die Opferrolle der Muslime genährt. Deswegen hat der Christ Tondenhöfer die größte muslimische Fan-Gemeinde in Deutschland.

Jürgen Todenhöfer versorgt deutsche Muslime mit einem Narrativ, das sie voll in ihrer Rolle als Opfer des Westens bestätigt, auch wenn ihre eigene Migration in den Westen oft nicht das Geringste mit den von Todenhöfer propagierten Sünden des Westens zu tun hatte.

Todenhöfers türkische Fans (die mit Abstand größte Fraktion seiner islamischen Anhänger) stammen selbst von einer imperialen Kolonialmacht ab, die im Ersten Weltkrieg sogar mit Deutschland verbündet war.

Ihre Migration nach Deutschland erfolgte aus rein wirtschaftlichen Gründen und steht in keinerlei Zusammenhang mit irgendwelchen Kriegen des Westens gegen die islamische Welt.

 

Augsteins „Nazi“-Väter

Januar 21, 2017

Björn Höcke ist ein Nazi. Und in Dresden jubelt ihm ein Saal zu. Mehr als 70 Jahre nach dem Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs hält ein Nazi eine Nazirede und andere Nazis jubeln. Was ist die AfD? Sie ist eine Partei, die Nazis eine politische Heimat bietet.

(Jakob Augstein – SPON)

Statt im Spiegel andere anzuprangern, würde ein Blick in den eigenen Spiegel nicht schaden.

Beide Väter Augsteins wären nach Augsteins Standards für Höcke ebenfalls Nazis:

Dabei hat Martin Walser bei der Verleihung des „Friedenspreises des Deutschen Buchhandels“ im Oktober 1998 ion seiner Dankesrede ganz ähnlich, vielleicht noch schärfer argumentiert. Walser wörtlich: „In der Diskussion um das Holocaustdenkmal in Berlin kann die Nachwelt einmal nachlesen, was Leute anrichteten, die sich für das Gewissen von anderen verantwortlich fühlten. Die Betonierung des Zentrums der Hauptstadt mit einem fußballfeldgroßen Alptraum. Die Monumentalisierung der Schande.“ Walser sprach gegen die „Instrumentalisierung des Holocausts“, Auschwitz dürfe nicht zur „Moralkeule“ verkommen, die „Dauerpräsentation unserer Schande“ werde dazu instrumentalisiert, den Deutschen wehzutun oder gar politische Forderungen daraus abzuleiten.

Auch Spiegel-Gründer und – Herausgeber Rudolf Augstein formulierte damals ganz ähnlich: Dieses „Schandmal“ sei „gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland“ gerichtet. Augstein bedauerte die Rückgratlosigkeit der Regierenden: „Man wird es aber nicht wagen, so sehr die Muskeln auch schwellen, mit Rücksicht auf die New Yorker Presse und die Haifische im Anwaltsgewand, die Mitte Berlins freizuhalten von solch einer Monstrosität“.

(Jürgen Elsässer)

Höcke, Bismarck, Elsässer beim COMPACT-Interview (erschien in COMPACT-Magazin 2/2015).

Jürgen Elsässer, der heute mit Höcke den rechten Rand der AfD abdeckt, war einst der Lieblings-Jürgen der deutschen Muslime.

Der neue Lieblings-Jürgen der deutschen Muslime ist heute Jürgen Todenhöfer, den Augstein als Herausgeber für seinen Freitag gewinnen konnte.

Jürgen Todenhöfer stand einst am rechten Rand der CDU.

Die Gemeinsamkeit zwischen Elsässer, Todenhöfer, Augstein und Walser dürfte ein tief sitzender Antisemitismus sein.

Todenhöfer schleimt bei Trump

Januar 15, 2017

DIE USA AUF DEM WEG INS DSCHUNGELCAMP?
Liebe Freunde, dass die USA oft andere Länder und Regionen ins Chaos stürzen, ist nicht neu. Korea, Vietnam, Mittel- und Lateinamerika sowie der Mittlere Osten sind nur Beispiele. Dass sie sich jetzt auch zuhause wie im Dschungelcamp aufführen, ist neu. Auch ich bin gegenüber Trump skeptisch. Aber es ist eine Frage demokratischer Fairness, sein offizielles Regierungsprogramm abzuwarten, bevor man sich auf ihn stürzt.

(Jürgen Todenhöfer)

Wie fair war Jürgen Todenhöfer zu Donald Trump?

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Die Muslimbruderschaft und ihr christlich-demokratischer Bruder Todenhöfer hatten Trump als einen kranken Psychopathen dargestellt, weil er im Wahlkampf versprochen hatte, endlich den Islamisten die Stirn zu bieten und die Muslimbruderschaft auf die Terrorliste zu setzen.

Nachdem die eigene Kandidatin trotz Milliardenzuwendungen aus Katar bei den US-Wahlen verloren hat, bleibt den Muslimbrüdern nur noch kriecherische Anbiederung bei Trump, um ihn doch noch von seinem Wahlversprechen abzubringen und so das „Disaster für die Muslimbruderschaft“ abzuwenden.

Obwohl Obama und seine Außenministerin Clinton den Muslimbrüdern absolut hörig waren, wurden sie in den Medien der Muslimbruderschaft (wie Al-Jazeera) ständig kritisiert.

Je mehr man den Muslimbrüdern nachgibt, desto intensiver wird die Opferhaltung und Anspruchsmentalität ausgelebt.

Besonders in der westlichen Welt war die Muslimbruderschaft in den letzen Jahrzehnten überaus erfolgreich und hat die Politik in vielen Ländern massiv unterwandert.

Wie gefürchtet die angeblich „gemäßigten Islamisten“ sind, zeigt sich daran, dass die Bruderschaft in Russland, Syrien, Ägypten und Saudi-Barbarien gleichermaßen verboten ist.

Der Bruch mit der Muslimbruderschaft in den USA könnte eine der wichtigsten Taten der Trump-Administration werden.

Bruder Todenhöfer

August 4, 2016

Jürgen Todenhöfer ist ein Anhänger der Muslimbruderschaft, obwohl er (noch) nicht zum Islam konvertiert ist.

Heute ist diese Kombination noch ungewöhnlich. Mit der Zunahme des Islam in Deutschland, wird es dieses Phänomen immer öfter geben.

Normalerweise sind es Linke, die im Islam einen natürlichen Verbündeten im Kampf für die Weltrevolution sehen, obwohl es sich beim Islam um eine sehr rechte Ideologie handelt.

Sie betrachten Islamisten jedoch als nützlich Idioten, die sie später noch umpolen können.

Todenhöfer kommt hingegen selbst aus dem rechten Flügel der CDU. Bei ihm sind Islamisten keine nützlichen Idioten, sondern er identifiziert sich trotz seiner christlichen Religion tatsächlich mit der reaktionären islamischen Ideologie.

Eine Kirche ohne Hirn

August 3, 2016

Als Agnostiker halte ich zwar alle Religionen für gleich irrational (meine persönlichen Ansichten zu Gott mit eingeschlossen) Deswegen halte ich sie jedoch noch lange nicht für gleich gefährlich. Für meine Einschätzung gibt es gute rationale Gründe, denn es sind nie Christen, Buddhisten, Hindus oder Juden, die sich „Gott ist groß“ schreiend in einer Menge unschuldiger Menschen selbst in die Luft sprengen.

Trotz meiner Ungläubigkeit meine ich daher, mehr vom Unterschied zwischen Christentum und Islam zu verstehen als Papst Franziskus, der von der unterschiedlichen Gewalttätigkeit der Religionen nichts wissen will:

(Gefunden bei Bruder Todenhöfer, der sich als christlicher Islamist herzlich bei seinem Papst bedankt)

Dass es trotz Islam auch nette Muslime gibt, spricht zwar für die Menschen, sagt jedoch wenig über die Religion aus. Wer sich mit dem Islam beschäftigt, lernt schnell, dass die Anleitung zur Gewalttätigkeit, die von vielen Muslimen ausgelebt wird, sehr wohl in der Religion steckt.

Papst Franziskus ist jedoch kein Vorwurf zu machen: anders als der Islam schreibt das Christentum seinen Jüngern vor, seine Feinde zu lieben und die andere Wange hinzuhalten. Wer Jesus wirklich ernst nimmt, muss seine Mohammeds lieben.

Papst Franziskus ist ein Papst, wie ich ihn mir als 20jähriger gewünscht hätte. Als linker Idealist verachtete ich die herzlose Amtskirche. Die Kirche musste allerdings immer auch mit dem Kopf handeln, um ihre Machtposition zu erlangen, die sich noch heute in unzähligen Besitztümern der Kirche manifestiert, und von der letztlich auch der heutige antimaterialistische Papst immer noch profitiert. Nur mit dem Herzen wäre die Kirche wohl nie über den Status einer kleinen weltfremden Sekte hinausgekommen.

Heute werden viele Aufgaben der Kirche von anderen Institutionen übernommen, in vielen Ländern wird die Kirche sogar von Staat versorgt, und so konnte es sich die Kirche immer mehr leisten, auf ihr Gehirn zu verzichten und sich ganz ihren Herzensangelegenheiten wie der „Caritas“ und der Verteufelung von Wohlstand zu widmen. Die Ernennung eines katho-kommunistischen Franziskaners war in jener Entwicklung ein letzter logischer Schritt.

Wirklich problematisch wird es, wenn sich nicht nur Päpste, sondern auch Staats-Chefs dazu entschließen, wie Jesus oder zumindest wie die Caritas zu handeln.

Unsere Söhne und Töchter?

Juni 8, 2016

„Dschihadisten sind unsere Söhne und Töchter“

Islamisten aus Frankfurt oder Dinslaken morden für den IS. Der Bundesinnenminister verweist nun auf die Verantwortung der deutschen Gesellschaft.

(Die Welt)

 Salafisten um den beliebten Prediger Pierre Vogel (M.) im Januar vor einer Kundgebung auf dem Marktplatz in Pforzheim. Terrormilizionäre aus Deutschland radikalisieren sich häufig in Moscheen dieser Ausprägung des Islam

Höchstens 5 % sind „unsere Söhne und Töchter“ wie der verrückte Vogel oder Hodentöters dicker IS-Reiseführer.

Der Rest ist importiert.

In Österreich sind über 50 % der IS-Touristen die Kinder von tschetschenischen Asylanten.

Bosnier und Türken sind ebenfalls stark vertreten.

Söhne und Töchter, die zum IS fahren, sind jedoch nur die Spitze des islamistischen Eisbergs.

Die Muslimbruderschaft und ihre türkische „Millî Görüş“-Version sind unter den Kindern muslimischer Einwanderer „Mainstream“.

Gemäß dem Narrativ der Muslimbruderschaft befindet sich der Westen im Krieg gegen den Islam.

Daher stellen sich Muslimbrüder stets schützend vor ihre radikaleren Glaubensgenossen, wenn es gegen den gemeinsamen „islamophoben“ Feind geht.

Die Narrative der Muslimbrüder wird in Deutschland mittlerweile auch von einem christlichen Islam-Prediger bedient.

Der IS wird von „Bruder“ Todenhöfer zwar als „Feind“ bezeichnet.

Wenn es darauf ankommt, ergreift er jedoch für seine „Feinde“ Partei, um sie vor dem gemeinsamen Feind zu beschützen (wie es die Bruderschaft fordert).

Die Türkei als Opfer des Ersten Weltkriegs?

Juni 2, 2016

Liebe Freunde, bei der Deportation der Armenier durch das von allen Seiten überfallene Osmanische Reich kamen 600.000-1.5 Mio. Armenier um – ein schweres Verbrechen. Doch die Tötung von über 2 Mio. Türken durch die Angreifer war genauso kriminell.

(Jürge Todenhöfer)

Das Osmanische Reich war im ersten Weltkrieg eine aktive Kriegspartei und nicht das passives Opfer eines Angriffs.

Die türkischen Kriegsopfer waren zwar tragisch, so wie die deutschen Kriegsopfer des Ersten und des Zweiten Weltkriegs tragisch waren.

Kriegsopfer mit Opfern von Völkermorden gegen wehrlose Minderheiten wie den Juden und den Armeniern gegenzurechnen, zeugt von Todenhöfers moralischer Verkommenheit.

Hodentötender Geschichtsunterricht

Mai 30, 2016

Frauke Petry ist Adolf Hitler und Barack Obama ist Dschingis Khan:

Ich liebe Schiiten genauso wie Sunniten. Beide sind Opfer der westlichen Strategie des Teilens und Herrschens, divide et impera! Was Ihre Vorgänger nicht geschafft haben, vollenden Sie. Im Stil der Mongolen zerschmettern Sie den Mittleren Osten in kleine handliche, leicht zu beherrschende Stücke.

(Jürgen Todenhöfer -FB)

Der Mann wurde übrigens immer noch nicht aus der CDU hinausgeworfen.

Falls die CDU sich endlich dazu entschließen sollte, wieder normal zu werden, wird man das hoffentlich rasch nachholen.

Dann kann er mit Merkel und seinen FB-Jüngern die IDU gründen.

 

Karl Mays Rache

Mai 8, 2016

Für Jürgen Todenhöfer ist der Islam eine Religion des Friedens und 99,9 % aller Muslime weltweit Engel (inkl. Pierre Vogel).

Frauke Petry ist dagegen zu 100 % ein Hitler:

Die AfD ist zwar eine Partei, die einen gewissen Hang zu gefährlichen Verschwörungstheorien hat.

Dass sich der Islam mit Freiheit und Demokratie beißt, ist jedoch keine Verschwörungstheorie, sondern wird durch die Zustände in der real existierenden islamischen Welt belegt.

Der Islamismus ist Teil des Islam, auch wenn nicht jeder Moslem ein Islamist ist, sondern sich viele säkulare Muslime zum Glück nur den spirituellen Teil aus dem Islam herauspicken und den politischen Teil links liegen lassen.

Diese friedlichen Muslime mögen zwar viele sein.

Sie sind jedoch mit Sicherheit nicht 99 % und wohl auch nicht einmal die Mehrheit, denn sonst würden in der islamischen Welt nicht die Zustände herrschen, die man dort praktisch überall finden kann.

Selbst die traditionell demokratische Türkei hat sich durch die Re-Islamisierung immer mehr zu einer Diktatur zurückentwickelt.

Der Islam ist keine Rasse, sondern eine Religion, die auch eine Ideologie umfasst.

Kritik am Islam ist daher grundsätzlich kein Rassismus.

Den Islam als Ganzes willkommen zu heißen, schadet gerade den europäischen Muslimen, denn ohne die Trennung zwischen ihrer Religion und dem politischen Islam, werden sie nie Teil der Aufnahmegesellschaften, sondern bilden auch in Europa „islamische Staaten“ in ihren Aufnahmestaaten.

Bei Linken wie Jakob Augstein ist es nachvollziehbar, warum sie auf die islamische Massenzuwanderung setzen.

Nachdem das eigene Proletariat sie enttäuscht hat, sind westliche Linke stets auf der Suche nach einem neuen Proletariat, das man zur Weltrevolution anstiften kann.

Bei Jürgen Todenhöfer geht es jedoch nicht um Karl Marx, sondern um Karl May.

Hitlers Lieblingsautor (ich persönlich schätze Karl May trotzdem sehr) wurde belächelt, weil er die Schauplätze seiner Heldengeschichten nie persönlich bereist hatte.

Der neue Kara Ben Nemsi hat zwar seine „edlen Wilden“ immer wieder persönlich besucht, und er ließ sich sogar eine ganze Woche vom IS herumführen, seine Narrative ist jedoch trotzdem karlmaiesk.

Obwohl Todenhöfer dem rechten Flügel der CDU zuzurechnen war, und er in den 80er-Jahren Ansichten zur Zuwanderung vertrat, die heute sogar der AfD zu „rechts“ wären, sieht er im Islam einen willkommenen Verbündeten, der ihm helfen soll, alte Rechnungen zu begleichen.

Todenhöfer ist letztlich ein deutscher Romantiker, der die Karl May-Phatasien in die Realität umsetzen will und dafür von seinen edlen Wilden und der ganzen Welt geliebt werden soll.

Bei Facebook, wo seine Beiträge zur westlichen Schuld (insbesondere jener der USA und Israels) und zum islamischen Opferstatus von zehntausenden deutschen Muslimen geliket werden, scheint Todenhöfers Mission zu klappen.

Mit dem Zuspruch der deutsch-islamischen Umma ist es jedoch rasch vorbei, sobald er islamische Konflikte nicht ausschließlich mit der Schuld des Westens zu erklären versucht.

Durch seine Parteinahme für die sunnitischen Muslimbrüder im Syrien-Konflikt und im Irak zog er sich umgehend den Zorn der schiitischen Mullahs zu, obwohl er sich zuvor im Atomstreit mit Israel immer stramm auf ihre Seite gestellt hatte.

Todenhöfer verkauft sich gerne als „Feind des IS“.

Wenn es ums Konkrete geht, schreibt der angebliche IS-Feind genau das, was seine IS-Freunde wollen:

Der IS möchte als unbesiegbar dargestellt werden, um weiter Zulauf aus der Umma zu erhalten – genau das bekommt der IS von Todehöfer, der jeden Vormarsch des IS mit Hoden-tötendem Triumphgeheul begleitet.

Der IS möchte nicht vom Westen bombardiert werden – genau das bekommt der IS von Todenhöfer, der sich sogar bei CNN gegen die Bombardierung des IS einsetzen durfte.

Der IS möchte seine Rückkehrer als Terror-Schläfer in den Westen einschleusen – genau das bekommt der IS von Todenhöfer, der die IS-Rückkehrer als harmlose Aussteiger darstellt:

7. Die meisten Rückkehrer aus dem ‘Islamischen Staat’ sind Aussteiger. Dass sich die ganze Wucht unserer Staats- und Mediengewalt auf sie stürzt und sie wie Schwerstverbrecher behandelt, ist fast immer dumm. Wir sollten uns über Aussteiger – die kein Blut an den Händen haben – freuen und ihnen helfen. Sie könnten wichtige Verbündete werden.

Todenhöfers islamischer Vogel

April 20, 2016

Todenhöfer hat für seinen Kampf gegen den „unislamischen Terror“ nun den ultimativen Verbündeten hervorgezaubert:

SALAFISTEN GEGEN DEN TERROR?

Liebe Freunde, der IS hat zum Mord an dem Salafisten Pierre Vogel aufgerufen. Vogel und ich sind selten einer Meinung. Doch in einem Punkt stimmen wir überein: Terrorismus ist unislamisch und feiger Mord. Viele unserer Politiker wissen nicht, dass 90% der 8.500 deutschen Salafisten Gewalt und Terrorismus ablehnen. Bietet das nicht Chancen für ein breites ‚Anti-Terror-Bündnis‘ in Deutschland? Ich habe Pierre Vogel hierzu 5 Fragen gestellt.

Euer JT

Nicht jeder Salafist ist ein Terrorist. Aber jeder islamische Terrorist war in den letzten Jahren Salafist.

Salafisten-Szenen sind das Umfeld, aus dem Al Qaida und der IS ihre Leute rekrutieren.

Dass sich salafistische Sekten trotz aller Gemeinsamkeiten auch untereinander bedrohen und ermorden, beweist nicht die Friedfertigkeit von Pierre Vogels Fraktion, sondern es zeigt, wie fanatisch die verschiedenen islamischen Sekten sind, die sich allerdings alle die gleiche radikale Ideologie teilen.

Auch Nazis hatten sich bekanntlich gegenseitig ermordet. Viele Nazis waren außerdem nur Mitläufer.

Nach Todenhöfers Logik müssten daher auch Nazis die idealen Verbündeten im Kampf gegen rechts sein.

Bei seiem Kampf gegen rechts ist Todenhöfer bei der Auswahl seiner Verbündeten jedoch ausgesprochen wählerisch.

Wer es wie die AfD wagt, auf die Unvereinbarkeit von Islam und unserer Verfassung hinzuweisen, muss als verfassungsfeindlicher Rechter bekämpft werden:

Liebe AfD,

gestern haben Sie laut verkündet, „der Islam sei mit dem Grundgesetz nicht vereinbar“. Fragen Sie da mal die über 4 Mio. deutschen Muslime! Das sind Deutsche wie Sie und ich. Steuern zahlende, rechtschaffene, staatstreue Bürger: Lehrer, Ärzte, Polizisten, Politiker, Elektriker, Maler, Taxifahrer, Servicekräfte, Anwälte, Verkäufer, Krankenschwestern und, und, und. Diesen Deutschen wollen Sie die vom Grundgesetz garantierte Religionsfreiheit wegnehmen?? Wo leben Sie denn? In einer Demokratie haben doch alle die gleichen Rechte. Die Abschaffung der Religionsfreiheit für einen Teil der Deutschen wäre krass grundgesetzwidrig.

SIE sind verfassungsfeindlich, nicht der Islam. Wahlkampagne gegen eine Minderheiten-Religion, welche Schande!

Ihr JT

Fast die gesamte islamische Welt liefert täglich den Beweis der Unvereinbarkeit von Islam und Demokratie.

Selbst die Länder, die wie die Türkei lange Zeit demokratisch waren, entwickeln sich durch das Erstarken des politischen Islam zu Diktaturen ohne Grundrechte wie Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit zurück.

Todenhöfer führt in Deutschland gut integrierte Muslime als Beweis für die Integrierbarkeit des Islam an.

Muslime können sich natürlich sehr wohl in die Demokratie integrieren, aber nur wenn sie den Islam als politische Ideologie aufgeben.

Auch Deutsche wurden zu perfekten Demokraten, nachdem sie ihre Nazi-Ideologie hinter sich gelassen hatten.

Todenhöfer setzt jedoch Muslime mit dem Islam gleich, der eben nicht nur eine Religion, sondern für viele Muslime (auch in Deutschland) eine mit der Demokratie unvereinbare politische Ideologie ist.