Österreich hat seit Jahrzehnten eine hohe Umweltqualität, saubere Luft und Gewässer sowie hohe Energieeffizienz. Das ist lobenswert. Dennoch wird es erstaunlicherweise laut der EU-Umweltagentur die weitaus höchste Strafe für die Nichteinhaltung der Kyoto-Klimaziele zahlen müssen. Nicht weniger als 611 Millionen Euro mussten für den Kauf von Emissionszertifikaten bereits rückgestellt werden.
Selbst wenn der Mensch tatsächlich zur Klimaerwärmung beiträgt, nützt es dem globalen Klima nichts, wenn durch den Emissionshandel die Industrie aus Europa in andere Weltteile (mit schlechteren Umweltstandards) verlagert wird.
Die Zahlung von Emissionen wird den grimmigen Klimagott daher wenig beeindrucken.
Wenn man einen Anstieg des Meeresspiegels befürchtet, sollte man sich besser an die Bibel halten und eine große Arche bauen.
Der Bau von Archen oder wenigstens besseren Deichen wäre im Gegensatz zum völlig sinnlosen Emissionshandel eine realistische Maßnahme, um sich vor den Folgen einer möglichen Klimaerwärmung zu schützen.
Gerade solche Maßnahmen wurden jedoch von den Klima-Experten bislang nicht empfohlen, was darauf hindeutet, dass sie die von ihnen verbreitete Hysterie wohl selbst nicht so ganz ernst nehmen.