Posts Tagged ‘Kronen Zeitung’

Warum hetzt auch Krone gegen „Hasspostings“?

Januar 5, 2019

Wie Gernot Blümel das Internet und die Meinungsfreiheit vertreibt

Es gibt viele Österreicher, denen Meinungsfreiheit eines der allerwichtigsten Anliegen ist, die wissen, wie grundlegend diese für alle anderen Freiheiten ist. Sie alle haben gehofft, dass die schwarz-blaue Regierung wieder ein Stück mehr Meinungsfreiheit ermöglichen wird. Diese ist ja von der rot-schwarzen Koalition durch ein an Orwell erinnerndes Hassverbots-Gesetz massiv eingeschränkt worden.

Allein: Diese Hoffnungen zerschlagen sich. Statt mehr frischen Wind der Freiheit zu ermöglichen, bastelt man an noch strengeren Gesetzen zu deren Einschränkung, wie jetzt erstmals offiziell zugegeben worden ist.

(Andreas Unterberger)

Ausgerechnet die Krone, die selbst stets im Verruf stand, Hetze zu verbreiten, fordert die Regierung auf, gegen Hass im Internet strenger vorzugehen:

Hass im Internet: Sogar Babys als Zielscheibe

Mit Pauken und Trompeten hat die Bundesregierung im Herbst schärfere Gesetze und härtere Strafen gegen Hass im Netz angekündigt. Passiert ist bisher nichts. Wie notwendig entsprechende Maßnahmen sind, zeigen die jüngsten Fälle von Hass-Postings – die sich rund um den Jahreswechsel hauptsächlich gegen Babys richten.

(Krone)

Die Krone ist natürlich voll dafür, „Hasspostings“ im Internet verfolgen zu lassen, da sie dann wieder ihr Monopol auf die Volksmeinung zurückbekommt.

Die linke Justiz würde zwar am liebsten auch Österreichs rechte Regierung und Medien wie die Kronen Zeitung als „rechte Hetzer“ anklagen. Regierung und Krone sind der Justiz als Gegner allerdings eine Nummer zu groß. Selbst vor den Identitären zog die Polit-Justiz den Schwanz ein.

Nur Menschen, die nicht im Schutz einer politischen Partei oder einer großen Zeitung auftreten, bekommen für ihre „Hass-Postings“ im Internet die volle Härte des Linksstaats zu spüren.

Warum setzen sich Krone und FPÖ nicht für diese kleinen Leute ein?

Weil es sie nicht stört, dass die kleinen Leute durch die Polit-Justiz in ihre Arme getrieben werden. Im Krone-Forum kann man seine Meinung posten, ohne dafür seine Freiheit zu riskieren. Die Freiheitlichen zu wählen, hat ebenso keine negativen rechtlichen Konsequenzen.

Die linken Denunzianten der „Beratungsstelle für Hass im Netz“ werden sogar weiterhin von der nunmehr rechten Regierung finanziert. Solange sie nur auf unorganisierte kleine rechte Poster losgehen, sind sie für die rechte Regierung sogar nützlich.

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Der deutsche Stammgast der österreichischen Bild-Zeitung

August 14, 2015

Die österreichische Version der Bild-Zeitung bekrittelt auf dümmste Gutmenschen-Art Australiens „unmenschliche Asylpolitik“.

Dabei war die Kronen Zeitung früher selbst ziemlich scharf. Zu Jörg Haiders Zeiten wetterte die Krone gegen Asylanten aus dem ehemaligen Jugoslawien, obwohl es sich dabei um echte Flüchtlinge eines Konflikts in der unmittelbaren Nachbarschaft handelte.

Die Krone hat jedoch mittlerweile eine ähnliche Entwicklung wie Todenhöfer durchgemacht, der vom rechten CDU-Flügel ganz nach Links gewandert ist.

In den 80er Jahren gefiel Todenhöfer sich noch als rechter Abrechner gegen den linken Zeitgeist:

„Wenn Pinochets Polizist Pepe den Berufs-Revoluzzer Rinaldo schräg anschaut, leidet 15.000 Kilometer entfernt automatisch unser Bundespoet Günter Grass“ (147)

„In erster Linie strömen in unser Land Schein- und Wirtschafts-Asylanten, ‚ was für ein Land nicht akzeptabel ist, das bis unter den Dachfirst überfüllt ist“ (155)

Heute ist er einer der hysterischsten Kämpfer gegen Rechts und prangert alle als Rassisten an, die mit der islamischen Massenzuwanderung nicht einverstanden sind:

Todenhöfer

Entsprechend oft ist der neu-linke Todenhöfer in letzter Zeit zu Gast in der neu-linken Krone:

http://www.krone.at/Wien/Todenhoefer_Im_Netz_werde_ich_regelmaessig_bedroht-Lesung_in_Wien-Story-459547

http://www.krone.at/Welt/Deutscher_Autor_Todenhoefer_hatte_Giftpillen_mit-Zu_Besuch_beim_IS-Story-448891

http://www.krone.at/Oesterreich/Glaubt_nicht_den_Luegen_der_IS-Moerderbande!-Todenhoefer-Appell_-Story-466340

Österreichs Extremisten hetzen gegen Wilders

Oktober 7, 2010

Im Gegensatz zu Jörg Haiders FPÖ oder der NPD richtet sich Geert Wilders Politik nicht gegen Menschen, sondern gegen eine Ideologie.

Geert Wilders bekämpft die Ideologie der Verschleierung.

Einerseits die Verschleierung im wörtliche Sinn, wie sie von den rechtsextremen Islamisten betrieben wird – andererseits die Verschleierung im übertragenen Sinn, wie sie von politisch korrekten Medien eingefordert wurde, um nicht den oben genannten Rassisten wie Jörg Haider in die Hände zu spielen.

Wenn die zuvor im „Kampf gegen Rechts“ verschleierten Probleme von Sozialdemokaten wie Thilo Sarrazin oder Liberalen wie Geert Wilders angesprochen werden, droht die politisch-korrekte Meinungshoheit verloren zu gehen.

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Alarm vor „Asylwelle“ und „US-Ultrarechten“

August 30, 2010

Auch nach Dichands Tod bleibt die Kronen Zeitung ihrer Linie treu.

Innenpolitisch wird (trotz Gutmensch Bono auf der Titelseite) zum Hass gegen Asylwerber geblasen:

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Austria’s Next „First Lady“?

März 3, 2010

(rechts Horst Jakob Rosenkranz – neben dem notorischen Holocaust-Leugner Gerd Honsik)

Seine Ehefrau Barbara Rosenkranz kandidiert mit freundlicher Unterstützung der Kronen Zeitung für das höchste Amt der Republik.

Nationalsozialisten haben eindeutig gezeigt, was sie von den Grundrechten so halten, sobald sie an die Macht kommen.

Auf dem Weg zur Macht wird das uneingeschränkte Grundrecht auf Meinungsfreiheit jedoch frech eingefordert – natürlich auch für den eigenen Gatten:

„Ist man für Meinungsfreiheit, dann wird es nicht anders gehen, als dass man absurde, skurrile, verwerfliche Meinungen zulässt.“

Die Kronen Zeitung und das „Jesuskind“

Dezember 26, 2009

Die Kronen Zeitung beschwört gerne unsere christlichen Werte und Traditionen

…und beherrscht dabei das gesamte Repertoire des historischen christlichen Antisemitismus:

Zu Allerheiligen kam die Brunnenvergiftung dran – zu Weihnachten wird das Jesuskind zu einem verfolgten Palästinenserknaben:

Das erste Foto ist ein perfektes Beispiel für Pallywood-Journalismus. Kinder attackieren – umringt von Fotografen  – israelische Sicherheitskräfte. Die Kronen Zeitung macht daraus „einen ohnmächtigen Widerstand gegen die Siedlungspolitik“.

Im zweiten Foto werden Ultraorthodoxe  , die den weltlichen Staat Israel ablehnen und sogar ihren Militärdienst verweigern, zu Siedlern, die „renitenter“ als die derzeitige „rechts-rechte israelische Regierungskoalition“ seien.

Die christliche Nächstenliebe für die muslimischen „Jesuskinder“ endet bei der Kronen Zeitung freilich an der eigenen Staatsgrenze. Bei verfolgten Flüchtlingsfamilien kommen den Krone-Machern auch zur Weihnachtszeit keine „Jesuskind“ Assoziationen in den Sinn.

…oder noch deutlicher in den Leserbriefen, die laut Hans Dichand „das eigentliche Erfolgsgeheimnis der Kronenzeitung“ darstellen:

Der beliebte Wiener Bürgermeister Dr. Karl Lueger war mit seinem traditionell-christlichen Antisemitismus auch für den jungen Adolf Hitler eine wichtige Inspirationsquelle. Juden wurden sowohl von den christlichen als auch von den deutschnationalen Antisemiten  als vaterlandslose, ihre Wirtsvölker ausbeutende Schmarotzer angesehen.

Heute stehen ausgerechnet die jüdischen Siedler, die durch ihre harte Arbeit eine Wüste zu einem blühenden Land gemacht haben, im Mittelpunkt der Kritik. Die ewigen Juden werden es den ewigen Antisemiten eben nie recht machen können.

Sonntags in der „Krone“

November 2, 2009

Außen:

„Allerheiligen“

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Innen:

Alle Huren:

Krone Sex-Anzeigen

Außenpolitik:

„Gefährliche Wasserspiele in Gaza“

Heiliger bzw. „israelkritischer“  könnte man die „ewigen Brunnenvergifter“  nicht anklagen – Weder Amnesty International noch die  „Qualitätsmedien“ hätten dies besser geschafft:

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Innenpolitik:

„Vermummte Studenten“, „Strache ist eben cool“ – Strache ist „fast schon besser als Haider“

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Das bessere Österreich

Juni 7, 2009

Die Nervensäge Hans Peter Martin konnte dank der Kronen Zeitung bei den österreichischen (Anti-)EU-Wahlen stark zugelegen.

Die Konkurrenz der Kronen Zeitung am alpenländischen Boulevard hat sich in diesem Wahlkampf wieder einmal als das bessere Österreich präsentiert.

Entlarvendes FPÖ Inserat in der Kronen Zeitung

Mai 18, 2009

Habe am Freitag im Radio HC Straches Rede bei der Anti-Moschee Demo gehört. Er zitierte dabei Salman Rushdie, Necla Kelek und Ulrike Ackermann und schien ein kompetenteres Verständnis von der Gefahr des Islamismus zu zeigen als die meisten anderen Politiker, die aus Angst selbst als „rechts“ dazustehen, das Schmuddelthema Islam meiden.

Man überläßt dem rechten Hetzer Strache die Islam-Kompetenz, der damit seiner rassistischen Hetze einen staatstragend-seriösen Anstrich geben kann.

Wie wenig es Strache & Co um die Gefahr des Islamismus geht, beweist die FPÖ mit dieser Anzeige, die von Bundeskanzler Faymann zu Recht als Schande bezeichnte wurde:

Inserat FPÖ Israel

Mit dem Irak wolle man keine Grenze haben und nicht in den Nahostkonflikt hineingezogen werden (der ebenfalls an die Türkei angrenzende Iran bleibt interessanterweise unerwähnt)

Stattdessen hetzt man gegen die von der islamistischen Ideologie am meisten bedrohten demokratischen Staaten, obwohl Israel kein Beitrittskandidat ist, und die Türkei mit den Kopftuch-Islamisten von der AKP wohl auch keine Chancen auf einen Beitritt hätte.

Den FPÖ Heuchlern, die eine Türkei auf keinen Fall in der EU haben wollen, kommt der AKP-Islamismus somit sehr gelegen:

Die FPÖ will die Türken nicht in der EU haben, egal ob sie unsere Werte teilen oder nicht (dasselbe gilt im noch stärkeren Ausmaß für Juden). Der Kopftuch Islamismus ermöglicht eine saubere Trennung. Fehlt noch eine islamistische Türkei, in die man alle „islamistischen“ Türken (natürlich auch die Nichtislamisten) zurückschicken könnte. Die Nazis mussten die Juden noch zwingen, den Stern zu tragen – diese Aufgabe nimmt die AKP der FPÖ ab.