Nie hatte ein amerikanischer Präsident in Europa so viel Zustimmung wie Obama.
Trotzdem ist Amerika heute sogar noch unbeliebter als unter Bush.
Antiamerikaner bleiben Antiamerikaner, aber unter Obama verliert Amerika auch die Proamerikaner.
Für diejenigen, die angesichts der Probleme wie Islamisierung und Terror eine starke Leadership wollen, hat die USA mit Obama stark an Attraktivität eingebüßt.
War PI-NEWS in den Bush-Jahren noch „proamerikanisch“, wird heute Putinismus gepredigt.
Dass Putin auch andere alte PI-NEWS-Ideale wie „Grundgesetz“ und „Menschenrechte“ nicht im Programm hat, kommt den Kewilisten ohnehin sehr gelegen.
Putin hat zwar bei den Mainstream-Medien etwas von der Bösewicht-Rolle der USA abbekommen, gleichzeitig wird er jedoch als Mann der Tat ernst genommen.
Tatsächlich ist es heute so, dass man sich besser an Putin hält, wenn man wie Israel Probleme in der Nachbarschaft hat.
Friedlicher ist die Welt unter einem schwachen Obama und einem starken Putin keineswegs geworden.
Je schwächer Obama sich zeigt, desto mehr stachelt er Putin dazu an, alle „roten Linien“ zu überschreiten.