Eine Lehrerin (41) hatte eine Vollverschleierte auf der Mariahilfer Straße auf das neue Gesetz hingewiesen. Sofort solidarisierten sich etliche muslimische Männer mit der Burka-Trägerin, die Österreicherin und eine Begleiterin wurden in die Enge getrieben. Es kam zu Handgreiflichkeiten. Die verschleierte Frau schubste ihre Kontrahentinnen, beleidigte sie als „Kafir“ – Ungläubige. Das Polizeiaufgebot beruhigte die Situation, die Burka-Trägerin musste zur Identitätsfeststellung mit auf die Dienststelle.
Dort stellte sich heraus: Unter dem schwarzen Gewand befand sich ein 17-jähriges Mädchen. Eine gebürtige Österreicherin, Schülerin und ohne Migrationshintergrund. Ihr Auftritt wird ein Nachspiel haben. Sie wurde zweimal wegen versuchter Körperverletzung angezeigt und wegen des Verstoßes gegen das Gesichtsverhüllungsverbot.
(oe24)
Die junge Dame, die trotz des Verbotes mit ihrer Burka über die Marihilfer Straße stolziert war, mag eine gebürtige Österreicherin gewesen sein.
Ihr Umfeld besteht jedoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus importierten Wienern.
Dass sich auch Einheimische der eingeschleppten IS-Ideologie unterwerfen, ist kein neues Phänomen. Soeben lief auf Puls 4 eine Dokumentation über einen österreichischen IS-Heimkehrer.
Früher schlossen sich abgehängte Jugendliche den Nazi-Skins an. Heute sind die Salafisten die Gruppe, die den größten Respekt bzw. Terror einflößt.
Nazi-Skins wurden trotz der genauso tragischen Lebensläufe der einzelnen Mitglieder entschlossen von der gesamten Gesellschaft verurteilt.
Bei der heutigen IS-Jugend ist da anders:
Während sich Rechte von Rechtsradikalen klar distanziert hatten, werden Salafisten sowohl von den „gemäßigten“ Islamisten als auch von unseren Linken in Schutz genommen.