USA: Waffen an Selbstmorden schuld?

Fast 40.000 Menschen starben 2017 in den USA durch Schusswaffen – so hoch war die Rate seit den Neunzigern nicht mehr. Ein Grund dafür ist die steigende Zahl an Suiziden.

14.542 Fälle wurden als Morde gewertet. Die Opfer sind sehr ungleich verteilt: Schwarze Männer machen mehr als die Hälfte der Mordopfer aus – obwohl sie nur sieben Prozent der Gesamtbevölkerung stellen.

(SPON)

Der Spiegel erwähnt dabei nicht, dass auch bei den Tätern mehr als die Hälfte Schwarze sind. Würde er es erwähnen, würde sich das weiße Waffenproblem womöglich als schwarzes Kriminalitätsproblem darstellen.

Bezeichend sind die Bilder, die der Spiegel beigefügt hat. Lauter weiße Waffennarren, aber keine schwarzen oder Latino-Gangster.

Waffenladen in Colorado (Archiv)

Überblick: Zahlen und Fakten zu Waffen in den USA

Der größte Teil der Todesfälle durch Schusswaffen – fast 60 Prozent – sind hingegen Suizide: Das CDC zählte 23.854 Fälle. Besonders viele Suizide gab es in Gegenden mit besonders vielen Waffen und besonders laxen Waffengesetzen.

Hier erwähnt der Spiegel nicht, dass die Suizidrate der USA trotz Waffen in etwa gleich hoch wie in Deutschland ist. Ob sich ein Mensch mit der eigenen Waffen töten kann oder dafür eine andere Methode wählen muss, ändert offenbar wenig am Phänomen Selbstmord.

22 Antworten to “USA: Waffen an Selbstmorden schuld?”

  1. kroraina Says:

    das Waffenverbot dient dem politkorrekten noch Mainstream nur dazu, sich selbst moralisch aufzuwerten. Sachlich/inhaltlich haben sie nichts, und in Sachen Vorurteile und Demagogie des tyrannischen Moralisierens viel aufzuweisen; wie bei allen Themen.

  2. Olaf Says:

    Die Gang-Kriminalität der Schwarzen wird gerne ganz weggelassen, oder nicht in Zusammenhang gebracht mit den Toten. Genau wie neulich ein ZDF-Lügner aus den USA berichtete, erst über schwarze Tote und Rassismus und am Ende der stundenlangen Doku über Gangs und Ballerei.
    Das Publikum soll also verarscht werden, indem man die Fakten aus dem Zusammenhang reißt und erst am Anfang und dann am Ende platziert.

  3. Eloman Says:

    Die Mordrate von US-Großstädten korreliert eindeutig mit dem Anteil von Schwarzen an der Bevölkerung. Kann man alles in der englischsprachigen Wikipedia nachlesen. Und der größte Teil der Opfer sind ebenfalls Schwarze.

  4. Benjamin Goldstein Says:

    Ich hab noch keinen einzigen deutschsprachigen Artikel in den Leitmedien gelesen, der a) für das Waffenrecht in Amerika einsteht und b) das auch mal für Österreich und Deutschland in Erwägung zieht. 100% einer Meinung. Nur Jäger dürfen schießen, nach endloser Bürokratie und wenn das Vieh schmeckt und nicht romantisch aufgeladen wird. „Der Wolf und sein Rudel will doch nur spielen“, „So ein Bär hat mehr Angst vor dir als du vor ihm“….Na dann.

    • American Viewer Says:

      Ich bin so gespannt, wann die tierischen Wolfsrudel das erste Kind anfallen.

      Zuerst ließ man die menschlichen Wolfsrudel von Marokko bis Afghanistan ins Land, damit sie sich hemmungslos austoben können. Von daher ist er nur „logisch“ und „konsequent“, dass der tierische Wolf nun auch wieder mitmischen darf.

      Deutschland als Nation hat sich komplett aufgegeben. Das ist schlimmer als im Römischen Reich kurz vor der Völkerwanderung.

      Es erinnert mich an:

    • Benjamin Goldstein Says:

      Das macht es nicht über die Regionalzeitung hinaus.

      Ich seh uns schon wie so manche Dörfer in Afrika, wo die Leute ständig Angst vor nem Tier haben, aber keiner kommt, es mal zu erlegen. Wer will denn schon den alten „Samuel“ umbringen. Das Vieh ist immerhin 15 Meter lang und wiegt ne halbe Tonne. Unser Mitleid ist mit den angehörigen der mutmaßlich vermissten Kinder, aber „der Mensch“ hat ja auch allerhand Schaden an „der Natur“ angerichtet. Da ist der sonst so schützenswerte Schwarze nur noch „der Mensch“ und Ausbeuter.

      Mensch, wäre es nicht schön, wenn der Löwe wieder zurück nach Griechenland käme? Ich sehe es kommen.

      • American Viewer Says:

        Das macht es nicht über die Regionalzeitung hinaus.

        Natürlich wird das überregional eine große Nachricht werden. Das wird sogar DIE Nachricht werden. Was glaubst du denn???? Das kann dann fast niemand mehr ignorieren.

        Die Reaktionen werden interessant werden, sind aber auch teilweise gut vorhersehbar: Die Öko-Nazis werden sagen, dass sich „die Menschen“ falsch verhalten hätten, der arme Wolf könne nichts dafür. Nur wird diese maximal zynische Erzählweise nicht unbedingt gut ankommen, bei einem kleinen Kind.

        In Niedersachsen hat vor ca. 14 Tagen ein städtischer Mitarbeiter erzählt er sei auf einem Friedhof von einem Wolf in die Hand gebissen worden. Das war überregional natürlich auch eine Nachricht, weil es der erste Wolfsbiss in DL sein könnte. Wenn das erste ein Opfer ein Kind ist, wird die Nachricht noch 100x größer. Und die Wahrscheinlichkeit, dass Wölfe auf die Schwächsten gehen ist natürlich sehr groß. Das ist nur eine Frage der Zeit, mark my words.

        Mensch, wäre es nicht schön, wenn der Löwe wieder zurück nach Griechenland käme? Ich sehe es kommen.

        In Griechenland wurde vor wenigen Monaten die Leiche einer Frau gefunden. Die Behörden und die militanten Tierschützer streiten sich aktuell noch bis aufs Blut, ob die Frau von Wölfen oder von verwilderten Hunden zerrissen wurde. Ganz so als sei das eine weniger beunruhigend als das andere.

      • Benjamin Goldstein Says:

        Ich bin von der Friedhofsstory verblüfft. Das mein Zynismus einmal die Wirklichkeit übertrifft hätte ich in meiner Depression nicht mehr für möglich gehalten. Ich denke aber, dass im Streit zwischen Grünen und Landeiern rapide wieder gezeigt wird, wo der Hammer hängt. Die Wölfe müssen schon sehr aufdringlich werden, damit es ein Einsehen gibt.

        Im Moment werden kostspielige DNA Proben getestet und das Rudel mit Sendern ausgestattet. Da sieht man schon, dass die Leugnungswege ausgelotet werden. Es war eine Gruppe von Tieren. Was soll es denn sonst gewesen sein? Monsterkaninchen?

        Ich wette, dass auch in Griechenland die Hundethese von den Grünen vertreten wird. Es wäre echt egal, wenn wir ohne Geschiss Waffen tragen dürften. Aber hier in Europa ist halt Ideologie angesagt und dann ist halt wilde Natur gut und harmlos. Da darf man sich nicht so haben. Ich gehe auch davon aus, dass Kinder angefallen werden. Das machen Wölfe überall. Ich geh aber davon aus, dass man dann lautstark fordert, die Tiere gegen Tollwut zu impfen und mit Sendern zu überwachen. Es werden sich auch tausend andere Gründe finden, warum „der Mensch“ überhaupt erst daran schuld ist, dass die Wölfe Kinder anfallen. Mein Zynismus lebt!

      • American Viewer Says:

        Im Moment werden kostspielige DNA Proben getestet und das Rudel mit Sendern ausgestattet. Da sieht man schon, dass die Leugnungswege ausgelotet werden. Es war eine Gruppe von Tieren. Was soll es denn sonst gewesen sein? Monsterkaninchen?

        Ja, das sehe ich auch so. Bestimmte Hunderassen werden manchmal mit Wölfen verwechselt. Aber der Friedhofsarbeiter spricht von einem ganzen Rudel, das kann man schlecht verwechseln. Wenn ein ganzes Rudel schon so extrem nah an die Menschen dort herangeht, dann ist schon krass und sehr gefährlich. Dieses Rudel hat viel zu wenig Scheu.

        Ich wette, dass auch in Griechenland die Hundethese von den Grünen vertreten wird.

        Genau so ist es leider.

        Es werden sich auch tausend andere Gründe finden, warum „der Mensch“ überhaupt erst daran schuld ist, dass die Wölfe Kinder anfallen. Mein Zynismus lebt!

        Die Öko-Nazis werden sagen, dass der Mensch diesen Wölfen die Scheu genommen haben durch „falsches Verhalten“.

        Aber die Ökos haben die Geschichte des Wolfes nicht wirklich verstanden: Wölfe waren ursprünglich nicht so scheu wie heute, selbst gegenüber Menschen nicht.

        Die ganze große Scheu des Wolfes kam erst mit den Schusswaffen und der erbarmungslosen Jagd auf den Wolf. Dadurch haben nur noch die Scheusten der Scheuen überlebt, der Selektionsdruck war extrem.

        Dieser Selektionsdruck ist aber aktuell sehr viel weniger geworden oder gleich gar nicht mehr vorhanden, da der Wolf in der EUdSSR bekanntlich eben nicht gejagt werden darf. Entsprechend wird sich das Verhalten dieses anpassungsfähigen Tieres relativ schnell wieder ändern, und es ändert sich schon.

        Hinzu kommt die ungleich engere Besiedelung in Deutschland. In Nordamerika mag es noch Landstriche geben, wo man Wölfe tolerieren kann, aber Deutschland ist bekanntlich sehr viel dichter besiedelt. Das ist ein recipe for disaster.

        Ich denke, man muss das ganze Thema wirklich zynisch sehen: Im Grunde können uns die toten Kinder EGAL sein, dieses Wolfsthema wird die Ökonazis noch einmal ganz gewaltig in ihren dummen, fetten, grünen Arsch beißen. =)

      • Benjamin Goldstein Says:

        Ich glaub, dass es den Grünen nicht schaden wird. Der ganze Islamkonflikt ist überhaupt der Grund, weshalb die der SPD die Hacken ablaufen. Mit voller Wucht dumm verkauft sich gut, wenn man die Öffentlichkeit hinter sich hat. Gerade weil man einen Widerstand, einen Feind, hat. Beim Wolf ist das ja auch wieder der „Abgehängte“ vom Land.

      • American Viewer Says:

        So habe ich das noch nicht gesehen, aber es ist ein guter Punkt. Schade eigentlich. Ich hatte gehofft, ein paar tote Wolfskinder würden den Grünen schaden. Aber wahrscheinlich hast du recht. Es kann laufen wie bei allen extremen Ideologen: Jetzt erst recht, bis zum bitteren Ende.

        Dagegen spricht ggf. die berühmte German Angst. Ein einziges totes Wolfskind wird vielen Deutschen nicht sonderlich gefallen. Zurecht.

        Wir werden sehen wie die Sache endet. =)

  5. American Viewer Says:

    Ich frage mich, warum linke Medien wie SpOn immer so extrem lügen müssen? Das sind doch angeblich „Profis“ und sie haben alle relevanten Informationen und zudem noch jede Menge Zeit, denn anders als wir machen sie das nicht in ihrer Freizeit; es ist ihr Job, ihre Arbeit, vielleicht sogar ihre Berufung.

    Man könnte aus den Daten durchaus plausible linke Ideen basteln: Beschränkungen im Waffenrecht, würden Schulmassaker und Morde mit Schusswaffen allgemein wahrscheinlich reduzieren. Aber dann müssen sie das auch schreiben, anstatt ihren dummen Lügenstuss.

    Also warum machen die das? Ich denke es liegt daran, dass es in Deutschland keinen freien Medienmarkt und somit auch keine relevante Konkurrenz aus dem anderen Lager gibt. Deshalb können die ihren Stuss so massiv verbreiten, es gibt kein Korrektiv, der Leser kann sich allenfalls in Scharen und mit Grausen abwenden, mehr kann er nicht tun.

    Man hat das auch in Fukushima gesehen als deutsche Politiker und die angeschlossenen MSM von Zehntausenden Toten durch Atomkraft sprachen. Das fiel bei den deutschen MSN natürlich auf fruchtbaren Boden.

    • Olaf Says:

      Das stimmt, die dreisten Lügen der BRD-Medien sind so flächendeckend, dass es garnicht mehr auffällt, wenn die Kokser in den Redaktionen völlig überziehen und am Rad drehen. Im Merkel-Reich gilt jeder Schwachsinn als Dschurnalismus und kriegt auch noch Preise, wie neulich das Reschke-Ding als „Nuss des Jahres“.

      • Benjamin Goldstein Says:

        Das Beste ist, dass man die komischen Preise überhaupt nicht kennt. Das hatte Broder mal ne Zeitlang auf der Pfanne. Ich hatte gar nicht geschnallt, wie oft sich die Eliten wechselseitig Preise geben, die absolut nichts bedeuten.

      • American Viewer Says:

        Es wird auch gar nicht mehr auf Politikversagen aufmerksam gemacht.

        Über 18 Jahre haben die MSM jede Kritik an Merkel totgeschlagen, mit dem Scheinargument, man kritisiere sie nur, weil sie eine Frau sei.

        Dabei ist es genau andersherum: Die MSM haben Merkel 18 Jahre unter Artenschutz gestellt, weil sie eine Frau ist. Ein Mann mit dem maximalen Unvermögen von Merkel und der Ausstrahlung und Überzeugungskraft einer Vogelscheuche hätte nicht eine einzige Amtszeit überstanden.

        Man sieht das auch am Brexit. Schlechter wie May und Merkel kann man so eine Situation nicht mehr handeln. Es herrscht maximales Chaos, und das seit Jahren, aber die MSM übertreffen sich gegenseitig mit Lobeshymnen auf May und Merkel. DAS IST KOMPLETTER WAHNSINN IN FORMVOLLENDUNG.

      • Benjamin Goldstein Says:

        Ich weiß nicht, ob die Unterwerfung unter Merkel noch was mit dem Geschlecht zu tun hat. Also dass sie so rabiat verfährt schon (Frauen sind mMn autoritärer). Aber dieses Buckeln und nach unten treten hätte es bei jedem gegeben, der die Konservativen mit verquastetem Sozialismus reinlegt.

      • American Viewer Says:

        Die MSM unterwerfen sich Merkel ja nicht, sie paktieren mit ihr, sie kritisieren sie nicht.

        Und wenn man die MSM-Artikel zu diesen Themen durchliest, dann kommt kaum ein(e) AutorIn ohne Hinweise auf das Frau-sein einer Merkel aus.

        Bei Theresa May ist es ähnlich:

        https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-12/theresa-may-misstrauensvotum-tory-fraktion-brexit/komplettansicht

        Der Feminismus tut immer so fortschrittlich, teilt die Welt in Wirklichkeit aber auch nur in männlich und weiblich, und beurteilt dann rein nach Geschlecht.

      • Benjamin Goldstein Says:

        Ich sehe es schon als Unterwerfung, rein psychisch. Man hat in diesen Kreisen weder Eier noch Rückrat. Die braucht nicht mal einschüchternde Mittel und alle ziehen den Schwanz ein. Wobei Merkel hinter der Kulisse zweifelsohne einschüchternd ist. Ich hatte mal ein Puff-Piece über v.d.Leyen gelesen, in dem es hieß wie kleinlaut und ergeben sie plötzlich in der Nähe der Kanzlerin werde. Merkel hat wahrscheinlich nur erpressbare Leute um sich rum und „redet Klartext“ wie Journalisten es gerne nennen. Ich wette AKK wurde auch nur nach Berlin geholt, um die schon mal zu beobachten und nach Schmutz zu fahnden. Merkel kommt aus der DDR, Herrgott! Für mich ist immer noch denkbar, dass sie ein Fukushima bekommt und ein „don’t cry for me Argentina“ säuselt, bevor sie dann doch notgedrungen wieder als Kanzlerin antritt. Wahrscheinlich ist, dass sie einfach nur genug Leute filzt um „ihr Erbe“ und ihr Ansehen zu schützen.

        Ha, den Artikel hab ich auch gesehen. Den Bittner kann ich nicht mal als Mann irgendwie ernst nehmen. Das ist so eine Machthure.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Jochen_Bittner

      • American Viewer Says:

        Du hast total recht, dass Merkel eine brutale Machtpolitikerin ist, glaube ich auch. Das ist sie ohne Zweifel. Aber das waren Kohl und Co auch.

        Der Unterschied ist, dass Kohl von den linken Medien gehasst wurde, Merkel aber wird geliebt und bis aufs Blut verteidigt, ganz egal, was sie auch für einen Stuss verbreitet. Also warum ist das so?

        Es könnte natürlich ihr Linksdrall sein, aber ich behaupte mal normalerweise reicht das linken Medien nicht. Die sagen dann normalerweise: Alles schön und gut, aber uns ist das nicht links genug. Die wollen dann immer mehr und mehr und mehr.

        Bei Merkel machen sie das nicht, da sind sie relativ zufrieden, und ich denke wie gesagt, das liegt daran, dass sie eine Frau ist. Und wenn man die Artikel so durchliest, dann schreiben die Dschurnalisten sogar freiwillig (oder unfreiwillig), dass genau das der Grund ist.

        Siehe Bittner und Co.

      • Benjamin Goldstein Says:

        Angela Merkel kontrollierte von Anfang an die Medien. Ich hatte mal einen Artikel gelesen, kurz nach ihrer Amtseinführung, da hieß es, dass beim Amtseid auf der Tribüne Liz Mohn, Frieda Springer und Sabine Christiansen nebeneinander saßen. Vor ihrer Wahl traf sich Merkel auch immer wieder mit Alice Schwarzer. Ich finde leider den Artikel nicht mehr, wo das stand. Jedenfalls ist Schwarzer als einzige vorsichtig ausgeschert. Dass so viele Frauen überhaupt an den Machtknoten der Kommunikation sitzen hat etwas mit linker Strategie zu tun. Kaum ein Merkmal entscheidet stärker, ob man links oder bürgerlich wählt, als das Geschlecht und Frauen in der Kommunikation Verweiblichen die Wählerschaft zugunsten der Linken.

        Du hast auf jeden Fall recht mit der Tatsache, dass ihr Frau-Sein Männer davon abhält sie anzugreifen. Das ist unabhängig von der Ideologie. Mir fällt auf, dass in unserer Zeit die konservativen Heroen v.a. schwule Männer wie David Berger, Milo oder Douglas Murray sind. Die haben gegenüber Frauen keine Beißhemmung. Ihr Gehirn ist aber noch recht männlich geprägt, sodass sie direkt angreifen, statt andere nur auf persönlicher Ebene anzusticheln. Umso kultartiger müssen schwule Milieus ihre Mitglieder unter Kontrolle halten. Die sind für das Große und Ganze ein Problem.

        Das Problem mit Merkel ist, dass sie richtig intelligent ist. Ich weiß, dass das keiner in seiner Wut zugeben will, aber es ist so. Im Grunde ist alles, was sie macht, irre rational. Sie kann sich jetzt noch als Heilige absetzen, hier und da aus dem Off Kommentare gegen die Nachfolger schicken, um den auf Linie zu halten, und sich in einer goldverzierten Villa einrichten.

        Die versteht einfach das Prinzip Machtaggregation. Ich weiß nicht mal, warum das kaum einer anspricht. Oder, leider doch. Weil die Medien das für normal halten.

        So wie alle Medien auf Linie gebracht wurden, geht das mit allen Insitutionen und Verbänden. In Deutschland braucht man eine Lobby. Man ist so gewohnt, dass nur die Repräsentanten ruhig gestellt werden müssen, dass man mit Protesten oder dem Islam dann auch nicht umgehen kann. Gesucht ist deshalb auch ein deutscher Islampapst, der seine Gruppe in Schach hält. Jetzt sind die Ossis böse, aber da kommen Gruppen, die Konkurrenz für alte schon stillgelegte Repräsentanten sind. Ein Ossi-Beauftragter muss her. Ein Institut für Ostdeutschland. Da wird was aufgebaut.

        Die Masseneinwanderung war ein irre schlauer Coup Kirchen, NGOs, Konzerne, Gewerkschaften und Grüne zu einen. Dass die mal alle für ein gemeinsames Interesse gemeinsam gegen aufgeblähte Feindbilder ankämpfen, hätte vorher kaum jemand für möglich gehalten.

        Das ganze folgt natürlich dem Konzept der mittelalterlichen Zünfte. In diesem Denken noch gefangen entwickelte Karl Marx das Modell der Räterepublik. Und es ist diese Räterepublik, die wir in Deutschland auf allen Ebenen sehen (z.B. Rundfunkräte).

        Die Betonung des angeblich alle seelig machenden Weiblichen sehen wir ohnehin auf allen Ebenen. Wäre Merkel ein Mann und hätte sie ihre Macht so aggregiert, dann würde man ob der tollen, starken Frauen in ihrem Kabinett sie als Feminist bezeichnen. Sie würde sich als Mann auch heute längst zu den Feministen zählen.

        Und der Bittner ist so korrupt, dass er alles behaupten würde, was man von ihm will. Das ist ja an Absurdität kaum zu toppen. Der hockt in allen Trefffen von irgendwelchen Lobbyzirkeln und leckt jeden Speichel. Solche Leute fallen in Deutschland so richtig nach oben. Der weiß auch, dass die ganzen „Männer sind scheiße“ Schwüre vollkommen bedeutungslos werden, wenn die Clique, in der er verkehrt, irgendwo Posten zu vergeben hat und er als der richtige „Repräsentant“ eingeordnet wird.

        Wenn man das mit dem deutschen Zünfte- und Rätewesen mal verstanden hat, versteht man auch, weshalb die behaupten, Rechte würden die „repräsentative Demokratie“ nicht verstehen. Die meinen nämlich nicht „no taxation without representation“ und temporär gewählte Repräsentanten eines Wahlkreises, sondern: „Du hast einen Dackel. Wir haben den Vorsitzenden des Dackelverbands einbezogen. Also halt’s Maul!“

      • Olaf Says:

        Bei extra3 im NDR haben sie neulich May als Superagent Bond dargestellt und gegen Boris Johnson gehetzt, obwohl keiner der Klatschaffen im Studio wußte wer Boris überhaupt ist.
        Jeremy Corbyn hat heute im House of Commons seine Lippen zu „stupid woman“ gespitzt, zumindest wird das behauptet. Die Damen haben stundenlang gejammert, da hat selbst Sky News abgeschaltet.

  6. Conversation With American Viewer on The Power Play in Germany – Goldstein Says:

    […] following exchanged followed an article about the representation of the US gun law debate in German magazine SPIEGEL online […]

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