Schützt Karlifat vor Kalifat?

Mai 7, 2024

Karli Nehammer droht Kalifat-Fans mit der vollen Härte des Gesetzes.

In der Praxis ebnete das Karlifat dem Kalifat den Weg.

Unter Innenminister Nehammer hatte Österreich im Jahr 2022 die höchsten Asylantragszahlen der Welt. Obwohl der syrische Bürgerkrieg im Jahr 2021 bereits seit Jahren weitgehend beendet war und andere Länder wie Dänemark auf einen strengeren Kurs umgeschwenkt waren, gewährte das dem Innenministerium unterstehende Asylamt Syrern leichtfertig Asylschutz und lockte damit weitere Massen an.

Vor der Moschee, in der sich die Terroristen vom November 2020 trafen, warnte ich ab 2018 in zahlreichen Beiträgen, obwohl ich sie nur vom Vorbeifahren kannte. Selbst wenn es Islamisten den Behörden durch ihren radikalen Look leicht machen, sie als Gefahr zu erkennen, war Österreich unter Nehammer nicht in der Lage, die Gefahr rechtzeitig zu beseitigen.

Menschenrecht auf Kalifat und Bürgergeld?

April 29, 2024

Was ist das deutsche Bürgergeld?

Geld, das den hart arbeitenden deutschen Bürgern abgenommen wird, um es an jeden Dahergelaufenen, der hier noch keine Minute gearbeitet hat, zu verteilen.

So schlecht Migranten aus dem Korangürtel in der Regel für den europäischen Arbeitsmarkt qualifiziert sind, so perfekt harmonieren sie mit ihren kinderreichen Familien mit dem europäischen Wohlfahrtsstaat.

Das Asylrecht sollte Menschen ursprünglich dazu dienen, Schutz vor staatlicher Verfolgung zu finden. Ein Menschenrecht, sich das Zielland auszusuchen, war in der Genfer Flüchtlingskonvention jedoch nie vorgesehen.

Syrer oder Afghanen sind durch mehrere sichere Länder gereist, bevor sie in die EU gelangen. Sobald sie in der EU sind, können sie dann sowieso jede EU-Innengrenze mit „Asyl“ als „Sesam öffne dich“ überwinden.

Wegen dem angeblichen Menschenrecht der „Schutzsuchenden“, bis ins bevorzugte Asyl-Land ihrer Wahl zu reisen, dürfen deutsche Bürger nicht selbst bestimmen, wieviel Zuwanderung ins eigene Land sie haben wollen.

Wer vom deutschen Bürgergeld lebt, aber hier ein Kalifat errichten möchte, sollte umgehend in eines der 60 ursprünglichen islamischen Heimatländer zurückgeschickt werden, egal welche Menschenrechte dadurch angeblich verletzt werden könnten.

Wo waren eigentlich unsere Menschenrechte, als wir sie in den letzten Jahren gegenüber dem eigenen Staat selbst dringend gebraucht hätten?

Alles für Musk?

April 7, 2024

Wenn Rüdiger den Tauhid-Finger, den vor dem IS allerdings niemand in der Form zeigte, reclaimen will, bekommt Rüdiger keine Probleme, sondern Reichelt wird angezeigt.

Wenn Höcke „Alles für Deutschland“ sagt, was dagegen fix vor (und nach) den Nazis gesagt wurde, wird er von denselben Leuten angezeigt.

Elon Musk hat auf Höckes Posting zu seinem „Alles für Deutschland“-Prozess reagiert und damit die deutschen Kämpfer gegen Rechts schwer getriggert, die sich (wie Putin in der Ukraine) in einem stetig eskalierenden imaginären Krieg gegen angebliche „Nazis“ befinden.

Nicht nur Höcke, sondern jeder Nichtlinke wird heute von den deutschen Kämpfern gegen Rechts als „Nazi“ beschimpft. Gerade durch den inflationären Gebrauch wurde das Wort „Nazi“ entnazifiziert.

Hat schwedische AfD die Demokratie abgeschafft?

März 18, 2024

In Schweden ist eine Partei wie die AfD in der Regierung. In Italien sind zwei Parteien wie die AfD in der Regierung. In Österreich war eine Partei wie die AfD schon zweimal in der Regierung.

Wurde in diesen Ländern die Demokratie abgeschafft? Planen Italiens regierende Post-Faschisten die Post-Kommunisten mit einem Parteiverbot zu belegen?

Deutschland ist die einzige westeuropäische Demokratie, die Anstalten macht, zur „Rettung der Demokratie“ die demokratische Opposition verbieten zu wollen. Putin ist zwar das große Feindbild der deutschen Bessermenschen. Tatsächlich nähert sich die deutsche Demokratie wieder dem russischen Modell einer oppositionsfreien „Demokratie“ an.

Kindgerechte Kriegsproganda?

März 16, 2024

Im staatlichen deutschen Kinderfernsehen wird die Lieferung lustiger Marschflugkörper gegen Russland gefordert.

Das eigene West-Deutschland wollten die aus der roten Studentenbewegung stammenden grünen Wehrdienstverweigerer nicht verteidigen. Erst seit Russland nicht mehr kommunistisch ist, wollen Grüne auf einmal sogar wegen der Ost-Ukraine den Dritten Weltkrieg riskieren.

Ich war nie ein Putin-Fan, aber den Dritten Weltkrieg für die Ost-Ukraine anzuzetteln, erinnert fatal an den Beginn des Ersten Weltkriegs wegen Bosnien-Herzegowina. Die Logik, man müsse Putin jetzt stoppen, weil er sonst wie Hitler im Zweiten Weltkrieg durch alle Länder durchmarschieren würde, ist eine Scheinlogik.

Wenn Putin NATO-Staaten angreifen sollte, wäre ein neuer Weltkrieg zwar tatsächlich unvermeidbar, so wie auch nach Hitlers Angriff auf Polen der Zweite Weltkrieg unvermeidbar war. Prophylaktisch den Weltkrieg zu beginnen, um ihn später zu vermeiden, ist jedoch absurd. Hätte man Hitler bereits ein Jahr früher wegen dem Anschluss Österreichs oder der Sudeten-Gebiete den Krieg erklärt, wäre der Zweite Weltkrieg wohl auch nicht vermieden worden.

Ich sehe die damaligen „blöden“ Appeasement-Politiker jetzt generell mit etwas anderen Augen. Einen drohenden Weltkrieg möglichst zu verhindern, ist nicht grundsätzlich immer ein Fehler, auch wenn Hitler England und Frankreich nachträglich keine Wahl ließ und Hitler am Ende durch einen Weltkrieg gestoppt werden musste.

Verordnete Wahrheiten

Februar 5, 2024

Meinungsfreiheit gilt auch für falsche Meinungen. Wenn wer behauptet 2+2=5 ist er halt ein Idiot. Problematisch wird es erst, wenn man falschen Meinungen nicht mehr widersprechen darf.

Dabei werden einem die Abschaffer der Meinungsfreiheit zunächst erklären, dass es ihnen nur darum gehe, 2+2=4 gegen „Fake News“ zu schützen.

Am Ende geht es jedoch eben nicht nur darum, ob die Erde eine Scheibe ist, sondern um Klima, Corona, Migration, Rassismus, die Zahl der Geschlechter.

Demokratie gibt es nur, wenn über wichtige Themen frei diskutiert werden darf. Ein System, in dem nur die offizielle „Prawda“ erlaubt ist, ist (nicht nur in Russland) stets eine Diktatur.

Mahmud Al-Sellner

Januar 28, 2024

Mahmud Al-Sellner hat heute in Deutschland um Asylschutz angesucht. Seinen Pass hat er leider bei der Flucht über die Donau verloren. Das Handy des Geflüchteten konnte jedoch zum Glück gerettet werden, darf aber dank der Rechtsansicht der deutschen Gerichte nicht ausgewertet werden.

Der Schutzsuchende wird in seiner Heimat Germanistan, einem zwischen Afghanistan und Tadschikistan gelegenen Kalifat, verfolgt, weil er die Politik des herrschenden Kalifen wiederholt kitisiert hatte und sich für die Rechte der indigenen Bevölkerung eingesetzt hatte.

Obwohl ihm Beteiligung an terroristischen Akten oder sonstiger poltischer Gewalt nie nachgewiesen werden konnte, wurde ihm der Zugang zum Bankensystem verwehrt und damit die wirtschaftliche Existenz massiv eingeschränkt.

Zwar hätte der Geflüchtete auch in 10 anderen Ländern, die auf dem Weg aus Germanistan lagen, um Schutz ansuchen können. Aber immerhin ist seine Geschichte als Regime-Gegner realer als jene der meisten anderen Schutzsuchenden, die in Deutschland ohne Dokumente einreisen dürfen und ohne echte Gründe Asyl (und nach eine paar Jahren die Staatsbürgerschaft) nachgeschmissen bekommen.

(Foto gefunden bei Anabel Schunke)

Do it again?

Januar 11, 2024

Controversial research group linked to Wuhan discovers never-before-seen virus in bats in Thailand with ‚almost‘ as much potential as Covid to infect humans.

Source: Daily Mail

Great! Let’s try to make it more infectious to humans in the WIV, so that we are allready „prepared“, if it should pop up in a wet market in Wuhan.

Vorbild Tusk?

Dezember 26, 2023

Gut eine Woche nach dem Machtwechsel in Polen treibt die neue proeuropäische Regierung von Donald Tusk erste Umwälzungen voran: Erst wurde die Führung der Geheimdienste ausgewechselt, dann die gesamte Führung der öffentlich-rechtlichen Medien entlassen. Auch eine Entpolitisierung der Gerichte steht auf der To-do-Liste der neuen Regierung. Einfach wird der angestrebte Staatsumbau für Tusk aber nicht.

(ORF)

Man stelle sich vor AfD oder FPÖ würden sich nach möglichen Wahlsiegen ein Beispiel an Tusk nehmen und nach nur einer Woche Geheimdienstführung und Staatsfunk umfärben und sich dann auch gleich die „Entpolitisierung“ der Justiz vornehmen.

Der Aufschrei der guten Medien über den Angriff auf Demokratie und Rechtsstaat wäre riesengroß. Wenn es die Guten tun, ist es aber gut.

Was hat die UNRWA geleistet?

Dezember 12, 2023

Die UNO ist auf der einen Seite ein Verein, bei dem alle Staaten (egal ob demokratisch oder diktatorisch) gleichberechtigte Mitglieder sind.

Auf der anderen Seite besteht sie aus NGOs mit einer klaren Agenda. Schon bisher war der größte operative Bereich der UNO die Migration. Wenn auch nur im Flüchtingsbereich (UNHCR und UNRWA).

Wie erfolgreich war die UNRWA dabei?

Nirgendwo hat die Integration von Flüchtlingen schlechter geklappt als unter der Regie der UNRWA. Obwohl die Palästinenser in arabische Nachbarstaaten geflüchtet waren, blieben sie auch nach über 60 Jahren und über Generationen Flüchtlinge, während Deutsche, Ungarn, Tschechen, Polen, Ex-Jugoslawen ganz ohne UNO-Hilfe nach wenigen Jahren Teil ihrer Aufnahmegesellschaft wurden.

Die UNRWA betreut seit 70 Jahren palästinesische Flüchtlinge in Jordanien, Syrien, Libanon und Palästina. Selbstverständlich wurden die Kosten dafür hauptsächlich von den USA und europäischen Staaten übernommen. Aus den rund 750.000 vetriebenen Palästinensern sind unter der Obhut der UNO 5 Millionen geworden.

Eine Integration in die Aufnahmeländer hat nicht stattgefunden, obwohl es sich wie bei den 1945 nach Deutschland und Österreich vetriebenen 12 Millionen Ost- und Sudetendeutschen um Menschen mit gleicher Sprache, Religion und Kultur gehandelt hatte. Die Palästinenser leben mit ihren Kindern und Kindeskindern in von der UNO zur Verfügung gestellten Lagern. Selbst in Palästina behalten die Palästinenser ewig den Flüchtlingsstatus.

Hätten Deutschland und Österreich so erfolgreich wie die UNO agiert,  hätten wir jetzt 50 Millionen Schlesier und Sudeten. Sie würden mit ihren Kindern und Kindeskindern immer noch in von Dritten finanzierten UNO-Lagern leben und könnten sich so ganz auf ihre Ideologie und den heiligen Krieg zur Rückerorberung der verlorenen Gebiete konzentrieren.