Posts Tagged ‘Geert Wilders’

Wer kolonisiert wen?

März 27, 2016

Zur Erklärung des Terrors wird nun von den üblichen Schlaumeiern Belgiens böse Kolonialvergangenheit ausgepackt.

Die Attentäter waren jedoch keine christlichen Kongolesen, sondern islamische Marokkaner.

Marokko war nie eine Kolonie Belgiens oder der Niederlande. Ganze Gegenden in den Benelux-Ländern haben sich jedoch mittlerweile zu marokkanischen Kolonien entwickelt.

Angeklagt werden nicht die Politiker, die uns Molenbeek eingebrockt haben, sondern Politiker wie Geert Wilders, die jene Fehler korrigieren wollen.

Am Freitag beginnt unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in einem Gerichtssaal nahe Amsterdam ein Prozess gegen den Islam-Feind Geert Wilders, Chef der rechtspopulistischen „Partei für die Freiheit“ (PVV). Grund: Vor zwei Jahren rief Wilders nach den Kommunalwahlen bei einer Wahlparty in Den Haag seinen Anhängern zu: „Wollt ihr in dieser Stadt und in den Niederlanden mehr oder weniger Marokkaner?“ Die Menge skandierte mehrfach: „Weniger, weniger!“ Wilders grinste. „Dann werden wir dafür sorgen.“

(SPON)

Platinblond und schuldig

Juli 27, 2015

Auf Einladung von FPÖ-Chef H. C. Strache war der niederländische Rechtspopulist nach Wien gekommen, um hier seine Islam-feindlichen Thesen unters blaue Volk zu bringen. Jetzt dürfte der Auftritt juristische Konsequenzen haben: Die Staatsanwaltschaft nahm gegen Wilders Ermittlungen wegen des Verdachts der Verhetzung auf.

Als der platinblonde Rechte am 27. März im Redoutensaal vor sein großteils ergrautes Publikum trat, war die Stoßrichtung von Anfang an klar: Europa befinde sich im Krieg mit dem Islam; der Koran – den Wilders mit Hitlers „Mein Kampf“ verglich – gehöre verboten und innerhalb der EU müssten wieder Grenzkontrollen eingeführt werden.

In seiner Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft Wien verdächtigte Obmann Tarafa Baghajati Wilders der Verhetzung, der Herabwürdigung religiöser Lehren sowie des Verstoßes gegen das Verbotsgesetz.

(Kurier)

Während der Kurier-Journalist sein Urteil über den „platinblonden Rechtspopulisten“ natürlich schon längst gefällt hatte, verzichtete er darauf, sich und seine Leser mit der Person des Denunzianten zu beschäftigen:

Baghajati ist islamischer Gefängnisseelsorger und forderte 2008, die Entscheidung der Angeklagten im Terrorismusverfahren Mohamed Mahmoud, vor Gericht eine Ganzkörperverschleierung (Niqab) zu tragen, müsse respektiert werden.[19] Im Januar 2009 trat er als Sprecher der Initiative „Stoppt das Massaker in Gaza“ in Wien auf[20][21] und charakterisierte die israelische Operation Gegossenes Blei als Amoklauf, der weder durch die Hamas noch durch die Kassam-Raketen erklärt werden könne.[22] Im Juli 2009 warf er deutschen Medien im Mordfall Marwa El-Sherbini vor, sie hätten „die Nachricht zuerst systematisch unterdrückt, und jetzt wird sogar versucht, eine Art Täter-Opfer-Umkehr zu gestalten.“[23] 2010 verteidigte er in einem Zeitungskommentar den Fernsehprediger Yusuf al-Qaradawi, dieser habe nur „Kritik an der Verbreitung von kommerziellem Weihnachtskitsch in der muslimischen Gesellschaft“ geübt, von einer „Hasspredigt“ könne keine Rede sein.[24][25]

(Wikipedia)

Spiegel-verdrehte Wahrheit über Wilders

April 15, 2015

Um Wilders nicht recht geben zu müssen, musste sich der Spiegel ziemlich verdrehen:

Wie argumentiert Wilders? Wo sagt er die Unwahrheit, was könnte stimmen? SPIEGEL ONLINE hat zentrale Aussagen vom Montagabend geprüft:

„Vom Wilders verdreht“

Wilders habe zwar recht, sei aber ein „Rechtspopulist“.

Auch wenn es stimme, sei es trotzdem „Stimmungsmache“.

Vielleicht sei es wahr, aber sicher nicht die „Wahrheit„.

Der Unterschied zwischen Wilders und Strache

März 30, 2015

Der niederländische Anti-Islam-Kämpfer Geert Wilders präsentierte in Wien zwei interessante wie richtige Vorschläge. Erstens, Europa solle Dschihadisten nicht an der Ausreise in den Syrien/Irak-Krieg, sondern nur an der Rückkehr hindern. Und zweitens: Europa solle intensiv Israel unterstützen.

Das zeigt den fundamentalen Unterschied zwischen dem Niederländer und der Strache-Partei: Wilders ist ein eindeutig prowestlicher Islamkritiker; die derzeitige FPÖ hingegen ist eindeutig eine Partei antiwestlicher (und prorussischer) Islamkritiker. Diesen gravierenden Unterschied kann auch noch so lauter FPÖ-Jubel für den charismatischen Wilders nicht übertönen.

(Andreas Unterberger)

Wilders verzichtet auf Verschwörungstheorien: am Islam ist der Islam schuld und nicht die EU, die Freimaurer, George W. oder Putin.

Genau das unterscheidet ihn von Putin-Fans wie Strache.

„Rechstpopulist leider freigesprochen“

Juni 23, 2011

Wenn es gegen den „Rechtspopulisten“ Wilders geht, wünschen sich gewisse Journalisten eine Begrenzung der Meinungsfreiheit.

Würde man dieselben Journalisten jedes Mal, wenn sie Wilders als „Hetzer“, „Rassist“ oder „Islamhasser“ verleumden, veklagen, würden sie sich vielleicht wieder auf den Wert des Rechts auf freie Meinungsäußerung zurückbesinnen.

Während Geert Wilders bei seinem Prozeß wegen Verhetzung wohl wenig Schwierigkeiten haben dürfte, nachzuweisen, dass die bösen Dinge, die er dem Islam vorwirft, tatsächlich im Koran stehen, könnten sich die Journalisten, die Geert Wilders pausenlos strafbare Handlungen unterstellen, in einem Strafprozeß wohl höchstens auf ihre Ignoranz berufen (da für das Delikt der Verleumdung Vorsatz notwendig ist).

Österreichs Extremisten hetzen gegen Wilders

Oktober 7, 2010

Im Gegensatz zu Jörg Haiders FPÖ oder der NPD richtet sich Geert Wilders Politik nicht gegen Menschen, sondern gegen eine Ideologie.

Geert Wilders bekämpft die Ideologie der Verschleierung.

Einerseits die Verschleierung im wörtliche Sinn, wie sie von den rechtsextremen Islamisten betrieben wird – andererseits die Verschleierung im übertragenen Sinn, wie sie von politisch korrekten Medien eingefordert wurde, um nicht den oben genannten Rassisten wie Jörg Haider in die Hände zu spielen.

Wenn die zuvor im „Kampf gegen Rechts“ verschleierten Probleme von Sozialdemokaten wie Thilo Sarrazin oder Liberalen wie Geert Wilders angesprochen werden, droht die politisch-korrekte Meinungshoheit verloren zu gehen.

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Die Begrenzer der Meinungsfreiheit

Oktober 5, 2010

Wenn es gegen den „Rechtspopulisten“ Wilders geht, fordern gewisse Journalisten eine Begrenzung der Meinungsfreiheit.

Würde man dieselben Journalisten jedes Mal, wenn sie Wilders als „Hetzer“, „Rassist“ oder „Islamhasser“ verleumden, veklagen, würden sie sich vielleicht wieder auf den Wert des Rechts auf freie Meinungsäußerung zurückbesinnen.

Während Geert Wilders bei seinem Prozeß wegen Verhetzung wohl wenig Schwierigkeiten haben dürfte, nachzuweisen, dass die bösen Dinge, die er dem Islam vorwirft, tatsächlich im Koran stehen, könnten sich die Journalisten, die Geert Wilders pausenlos strafbare Handlungen unterstellen, in einem Strafprozeß wohl höchstens auf ihre Ignoranz berufen (da für das Delikt der Verleumdung Vorsatz notwendig ist).

Geert Wilders im Originalton:

Bevor ich fortfahre und um jedes Missverständnis zu vermeiden, möchte ich betonen, dass ich über den Islam spreche, nicht über Muslime. Ich mache immer einen klaren Unterschied zwischen den Menschen und der Ideologie, zwischen Muslimen und dem Islam. Es gibt viele moderate Muslime, aber die politische Ideologie des Islam ist nicht moderat und hat globale Ambitionen. Sie beabsichtigt, der ganzen Welt das islamische Gesetz, die Scharia, aufzuzwingen. Dies soll durch den Dschihad erreicht werden. Die gute Nachricht ist, dass Millionen von Moslems auf der Welt – darunter viele in Deutschland und den Niederlanden – den Vorgaben der Scharia nicht folgen, geschweige denn, sich im Dschihad engagieren. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass diejenigen, die das tun, bereit sind, alle verfügbaren Mittel zur Erreichung ihres ideologischen, revolutionären Zieles einzusetzen.

„Rechtspopulisten“ und „Konservative“

September 13, 2010

Konservative Politiker, die sich eindeutig zu Freiheit und Demokratie bekennen, werden als „Rechtspopulisten“ oder „Ultrarechte“ diffamiert, sobald sie es wagen, die rechtsextreme islamistische Ideologie zu kritisieren.

(„Rechtspopulist“ Wilders)

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„When the truth is against the law“

Februar 7, 2010

(Un)willkommen in Britannistan

Februar 24, 2009

Geert Wilders hätte Anfang Februar nach London reisen sollen, um seinen islamkritischen Film Fitna dem House of Lords vorzuführen. Das für seine respektlosen Satiriker wie Monty Python berühmte Land verweigerte Geert Wilders auf Grund möglicherweise kränkender Inhalte seines Films bzw. befürchteter Gewaltausbrüche der Gekränkten die Einreise.


Cineastisch möchte ich Wilders entbehrliches Filmchen nicht mit dem großartigen Leben des Brian vergleichen – ich hätte Fitna aus verschiedensten Gründen nicht einmal auf meiner Seite veröffentlicht – allerdings waren es andere, die zuvor das Genre des Propaganda-Dokumentarfilms salonfähig gemacht hatten.

Finde es auch nicht nachvollziehbar, dass so ein Film im britischen Oberhaus gezeigt werden sollte – das kann jedoch keine Rechtsfertigung für das Einreiseverbot eines Parlamentariers eines befreundeten Landes sein.

In seine Wahlheimat einreisen durfte hingegen jener junge Mann:

jackieandbinyam

Binyam Mohamed ist äthiopischer Staatsangehöriger. Er suchte mit 16 in England um Asyl an, weil seine Familie angeblich verfolgt wurde. Sein Asylantrag wurde abgewiesen – trotzdem erhielt er 2000 ein weiteres Aufenthaltsrecht in England.

2001 konvertierte er zum Islam. Im gleichen Jahr beschloss der idealistische junge Mann, sich die Herrschaft seiner neuen Religion auf Erden aus nächster Nähe anzuschauen.

Ein weiterer Grund für seine Reise war, dass er in Afghanistan Abstand von seinen Drogenproblemen gewinnen wollte –– scheinbar so was wie eine Schocktherapie – manche Eltern zwingen ihre Kinder, wenn sie sie beim Rauchen erwischen, die ganze Packung auszurauchen. Ähnliches hatte der junge Konvertit vielleicht bei der Wahl seines Reiseziels mit sich selbst vor. Wäre er nur ein Kiffer gewesen hätte auch Amsterdam für so eine Therapie gereicht – und es wäre ihm wohl vieles erspart geblieben.

So bereiste unser junger Held abenteuerliche Länder und lernte dabei so manches bis er schließlich 2002 in Pakistan aufgegriffen wurde.

Sein Anwalt meinte dazu: „I am not saying he never went to any Islamic camp, but he didn’t go to any camp to blow up Americans.“

Es folgten mit Sicherheit nicht angenehme Jahre in verschiedenen Gefängnissen in Afghanistan, Pakistan und Marokko bis er 2004 nach Guantanamo gebracht wurde.

Ab hier ging es wider bergauf – eine Heerschar profilierungssüchtiger Aktivisten und Anwälte setzte sich für das Unschuldslamm ein.

So wie er seine Wahlheimat einst mit Waffen und Bomben bekämpfen wollte, konnte er mit Hilfe seiner Anwälte seine Wahlheimat an einer anderen wichtigen Front weiter bekämpfen: Angeblich will er gemerkt haben, dass die Anweisungen für seine Folterer in Marokko vom Geheimdienst seiner Wahlheimat gekommen sein sollen.

Ein gefundenes Fressen für alle, die davon träumen als Ankläger eines imaginären Weltstrafrechts Blair, Brown & und dem ganzen britischen Unrechtsstaat endlich den großen Prozess zu machen.

Der Hass, den Binyam Mohamed gegen seine Wahlheimat hegt, wird jedoch dort niemanden soweit kränken, dass er etwas Unüberlegtes tun würde.

Darum darf Binyam Mohamed auch einreisen, während Geert Wilders draußen bleiben muss.