Archive for Juli 2020

Diktatürk zerstört Atatürks Erbe

Juli 11, 2020

Die Hagia Sophia (griechisch: Heilige Weisheit) war bereits einmal eine Moschee. Nach der Eroberung des damaligen Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453 wandelte Sultan Mehmet II. die Hagia Sophia in eine Moschee um und ließ als äußeres Kennzeichen vier Minarette anfügen. Auf Betreiben des türkischen Republikgründers Mustafa Kemal Atatürk ordnete der Ministerrat im Jahr 1934 die Umwandlung der Hagia Sophia in ein Museum an.

(ORF)

Wie würde Erdogan wohl reagieren, wenn Israel die al-Aqsa-Moschee in eine Synagoge umwandeln würde?

Doch nicht nur Erdogan misst dabei mit zweierlei Maß. Auch unsere eigenen Linken, die wegen jeder neuen israelischen Siedlung in einer davor leeren Wüste stets die Krise bekommen, bleiben cool, wenn die abendländische Zivilisation von Islamisten wie Erdogan attackiert wird.

Erdogan hat die Türkei zivilisatorisch auf den Stand vor 1934 zurückgeworfen. Wären nicht Millionen von Erdogans „Soldaten“ bereits mitten in Europa, könnte man die Entwicklung in der Türkei vielleicht ignorieren.

In Wien liefern sich türkische Nationalislamisten regelmäßig Straßenschlachten mit kurdischen Nationalkommunisten, die von einheimischen Links-Faschisten unterstützt werden. Wenn Türken dabei den Wolfsgruß zeigen und unter „Räääächz“ subsumiert werden können, werden sie ausnahmsweise zum Feindbild des grünlinken Establishments.

Als Islamisten werden sie hingegen nicht als „räääächz“ angesehen, sondern gelten als verfolgte Rassismus-Opfer (die rechte islamische Ideologie wird dann von Linken zu einer unterdrückten Rasse erklärt), die vor islamophoben Rechten beschützt werden müssten. Erdogan mag zwar für Linke ein böser Rechter sein. Seine verschleierten Anhänger hätten jedoch nichts mit dem türkischen Diktator zu tun, sondern wären nur harmlose „Gläubige“.

Zu Erdogans „Soldaten“ gehören nicht nur die Mehrheit der türkischen Migranten. Auch die meisten Syrer, die mit Erdogans Unterstützung nach Germoney gelangten, stehen der Muslimbruderschaft nahe und betrachten Erdogan als einen ihrer Anführer. Dies sah man auch bei den Wiener Straßenschlachten gegen die Kurden, an denen sich auch etliche syrische Neubürger an türkischer Seite beteiligt hatten.

Bild könnte enthalten: 2 Personen, Text

Sind Linksextreme wirklich gesetzestreuer?

Juli 9, 2020

Während Rechtsextremismus per se verboten ist und jede noch so kleine Schmiererei an einer Wand oder im Internet eine Straftat darstellt, dürfen Stalins Verbrechen geleugnet, linke Symbole verwendet und Kapitalisten (außer George Soros) beschimpft werden.

Es gibt keine linksextremen Straftaten, sondern nur Straftaten von Linksextremen. Linke Straftaten existieren nur im Zusammenhang mit echten gerichtlich erwiesenen Straftaten wie Sachbeschädigung oder Körperverletzung.

Klar gibt es so viel mehr rechte Straftaten. Und die linken Gesetzgeber sorgen dafür, dass die Strafbarkeit von falschen rechten Ansichten stetig ausgeweitet wird.

Hass im Netz ist kein Kavaliersdelikt, aber eine neue Form der Gewalt. Auf diese neue Form reagiert nun die Bundesregierung mit einem breiten Maßnahmenbündel. Gleichzeitig wurde versichert, dass es sich nicht um Zensur handle. Vielmehr werde Meinungsfreiheit vor Hass im Netz geschützt, wie Edtstadler erklärte.

(Krone)

Scheinheilig weist man dabei daraufhin, dass weitere Gesetze gegen „Hass im Netz“ nichts mit Zensur zu tun hätten. Auch in China oder Russland nennt man Zensur nicht „Zensur“, sondern verweist auf ähnlich edle Motive wie den „Kampf gegen Hass im Netz“.

Noch scheinheiliger sind westliche Journalisten, die Chinas oder Russlands Zensur anprangern, den „Kampf gegen Hass“ im eigenen Internet jedoch bejubeln.

Gewaltbereitschaft: 1. Mai: Autonome posieren mit ...

Agenten-Thriller oder ausgeuferte Asyl-Scharade?

Juli 8, 2020

Der ORF ist nach dem Mord in Gerasdorf einem großen „internationalen Politthriller“ auf der Spur, obwohl Opfer und die mutmaßlichen beiden Täter allesamt tschetschenische Asylanten waren:

Ukraine-Connection: Mord an Tschetschenen als Polit-Thriller

Allerdings stand ihm nach drei gerichtlichen Vorstrafen – darunter wegen Schlepperei und Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung – die Aberkennung des Asylstatus bevor. Ein entsprechendes Verfahren war im Laufen. Er hatte gegen die erstinstanzliche Entscheidung, die seine Abschiebung bedeutet hätte, Rechtsmittel eingelegt.

Spekuliert wird nun, ob das mit der Eskalation der Ereignisse zu tun haben könnte. Im April hatte er unter dem Namen „Anzor“ begonnen, auf seinem eigenen YouTube-Kanal Videos zu veröffentlichen – das letzte wenige Tage vor seiner Ermordung. B. wetterte darin gegen das tschetschenische Regime und Kadryow selbst.

Dass diese Kritik allein ihm das Leben gekostet hat, gilt als unwahrscheinlich. Aussagen von Martin B. zuvor bei einem ukrainischen Online-TV-Kanal vom Februar wiegen wohl viel schwerer. Darin behauptet er, er sei 2014 bzw. 2015 mit drei Morden in der Ukraine beauftragt worden.

(ORF)

Was hatte ihn dazu qualifiziert, für die 3 Morde beauftragt zu werden? Hatte er Referenzen als Berufs-Killer?

Wieso hatte er den Auftrag abgelehnt? Woher kam die Schwäche für ukrainische Rechtsradikale?

Warum hatte er die Geschichte nicht gleich 2014 in die ukrainische Öffentlichkeit getragen, als er noch durch Asyl in Österreich gut geschützt gewesen wäre?

Was für eine Reichweite hatte der ukrainische Online-TV-Kanal. Ist es vielleicht wie unser staatliches OKTO-TV, das weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet?

Warum hat er damit gewartet, bis er wegen krimineller Taten seinen Asylstatus verloren hatte und ihm die Abschiebung nach Russland drohte?

Warum musste er trotz des tollen „Agenten-Thrillers“ zusätzlich noch Kadyrows Mutter beleidigen? Fürchtete er vielleicht, der Agenten-Thriller wäre eine zu dünne Suppe vor dem österreichischen Asylgericht gewesen?

Der österreichische Staatsfunk war auf jeden Fall schwer beeindruckt von der Geschichte. Kritische Fragen zu stellen, sieht der ORF nicht als Aufgabe von Journalismus an. Wichtig ist immer nur die richtige Haltung.

Wären alle so gut wie die ORF-Journalisten, hätte die Ukraine-Geschichte für Asyl ausgereicht, und die Beleidigung von Kadyrows Mutter wäre nicht notwendig gewesen. Letztlich war also der Mangel an richtiger Haltung der österreichischen Behörden schuld am Mord, da sie den Asylanten dazu gebracht hatten, die Geschichte zu steigern und damit Kadyrows Rache auf sich zu ziehen.

Putins Landser″ Kadyrow droht Kritikern | Europa | DW | 22.01.2016

Mafioso als Politblogger?

Juli 6, 2020

Martin B. wurde unter anderem wegen Schlepperei, Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung und falscher Zeugenaussage verurteilt.

Als auf der Donauinsel 22 Tschetschenen mit einer Maschinenpistole und anderen Waffen festgenommen wurden, war Martin B. darunter. Im Zuge von Erpressungen und eines Versicherungsbetrugs wurde damals in Hollabrunn eine Pizzeria in die Luft gejagt. Martin B. soll den Kontakt zu einem ägyptischen Arzt hergestellt haben, der das Brandopfer versorgte.

(Kurier)

Warum wurde wohl aus einem gewöhnlichen Mafioso plötzlich ein politischer Youtube-Blogger?

Aufgrund der Karriere als Mafioso war wohl unter der letzten Regierung der Asylstatus mit den damit verbundenen Privilegien aberkannt worden.

Es wäre nicht das erste Mal, dass versucht wurde, mit Beschimpfungen gegen Kadyrow auf Youtube neue Asylgründe zu kreieren. Der gute Mann dürfte jedoch wohl übers Ziel hinausgeschossen sein, indem er gleich 29 Videos in Netz gestellt hatte und sie nicht wie sein Kollege gleich wieder vom Verfassungsschutz löschen ließ.

Der Großteil der Tschetschenen ist in der eigenen Ehrenkultur gefangen, die nicht nur für den Diktator gilt. Tschetschenische Ehrenmänner  würden ihren Status sofort verlieren, wenn sie eine Beleidigung der Mutter ungesühnt ließen.

Die tschetschenischen Demokraten wissen in Wahrheit ganz genau, dass der Getötete keiner von ihnen war und er nicht wegen Politik, sondern wegen der Ehrverletzung gegen Kadyrows Mutter getötet wurde.

Der Ehrenmord wegen der Beschimpfung durch einen Mafioso, der rasch einen neuen Asylgrund brauchte, gibt ihnen jedoch das Gewicht und die Bedeutung, welche sie sonst nie hätten. Daher erklären sie wider besseren Wissens den Ermordeten zu einem „Regime-Kritiker“ und rufen scheinheilig zur Demonstration vor der russischen Botschaft auf.

Freiheit für das tschetschenische Volk! Nieder mit Putin und ...

 

Politischer Mord oder Ehrenmord?

Juli 5, 2020

Nachdem am Samstagabend ein Mann in Gerasdorf bei Wien (Bezirk Korneuburg) ermordet wurde, gibt es nun erste Ermittlungsergebnisse.

Die Polizei schließt nicht aus, dass es sich um einen politischen Auftragsmord handeln könnte. Ebenso könnte aber auch ein Autokauf missglückt sein. Ein dementsprechender Bericht der „Kronen Zeitung“ wurde von der Polizei weder bestätigt noch dementiert. Opfer wie Tatverdächtiger sollen Tschetschenen sein.

(ORF)

Was wir unter „Politik“ und „Opposition“ verstehen, gibt es in Tschetschenien gar nicht und bei unser tschetschenischen Community lediglich marginal. Gegen Kadyrow finden zwar in Wien immer wieder Demonstrationen von tschetschenischen demokratischen Oppositionellen statt und der Diktator wird regelmäßig in tschetschenischen Diaspora-Medien kritisiert. Allerdings haben jene Gruppen kaum Zulauf und waren für Kadyrow (zumindest in den letzten 10 Jahren) kein Mordmotiv.

Statt um Politik dreht sich bei der überwiegenden Mehrheit der Tschetschenen alles um Ehre, die sich über Familie, Nation und den Islam definiert. Kadyrow hat kein politisches Programm, sondern muss versuchen, vor den anderen Tschetschenen stets als der größte Ehrenmann dazustehen. Kadyrow hat 9 Kinder gezeugt, die größte Moschee Europas gebaut und gegen die Charlie Hebdo-Karikaturen sein gesamtes Volk auf die Straße getrieben. Ein paar demokratische Oppositionelle, die gegen ihn in Wien protestieren, sind ihm da wohl ziemlich wurscht.

Tschetschenen protestieren gegen ″Charlie Hebdo″ | Aktuell Welt ...

Wird jedoch die eigene Familie beschimpft, würde jeder tschetschenische Ehrenmann Rache üben müssen. Kadyrow ist als Tschetschene in jener Ehrenkultur gefangen, die nicht nur für den tschetschenischen Diktator, sondern für jeden tschetschenischen Ehrenmann gilt.

Kadyrows Familie in insgesamt 29 Videos zu beleidigen, kam angesichts der tschetschenischen Sitten der Unterzeichnung des eigenen Todesurteils gleich (den Schutz durch österreichische Sicherheitsorgane hatte er ebenfalls abgelehnt), was auch immer die Motivation dafür gewesen sein mag. Selbst wenn die Ehrenbeleidigung politisch motiviert gewesen sein sollte, bleibt es wohl ein Ehrenmord.

Spalter gegen Verbinder?

Juli 5, 2020

Der ORF ist wieder voll in den US-Wahlkampf eingestiegen. Während Trump ein „hetzerischer Spalter“ ist, weil er die Gewalttaten von Linksradikalen verurteilte, ist Biden der „Verbindende“, obwohl er alle Trump-Wähler als Rassisten diffamierte und dabei Trumps schwarzen Wählern sogar abgesprochen hatte, echte Schwarze zu sein.

https://orf.at/stories/3172283/

Der US-Wahlkampf ist für den österreichischen Staatssender die ideale Gelegenheit, auch alle einheimischen Hetzer und Spalter abzuwatschen. In Österreich hatte vor wenigen Jahren die Mehrheit genauso falsch wie in den USA gewählt. Für die Migrationspolitik jener Regierung hatte es Zustimmungsraten von 80% gegeben. Diese Spaltung der Gesellschaft konnte in Österreich dank dem Ibiza-Video gerade noch rechtzeitig korrigiert werden, und die guten 20% haben wieder zu 100% das Sagen.

Nun ist es Aufgabe des Staatsfunks, zukünftige Spaltungen zu verhindern, indem man Rassisten wie Trump und seine Wähler täglich anprangert. Damit kann man auch die Bösen im eigenen Land elegant treffen, welche oft gar nicht bemerken, dass auch sie gemeint sind und die ORF-Hetze gegen Trump für harmlosen linken Antiamerikanismus (den auch FPÖler oft selbst teilen) halten.

President Donald Trump meets with leaders from historically black colleges and universities in the Oval Office, Feb. 27, 2017.

Bakary Daffeh weg. Bakery Jatta da.

Juli 3, 2020

Asylverfahren gehen in der Regel ohne Identitätsnachweise über die Bühne. Wenn der Pass keine Vorteile bringt (bei Afrikanern oder Afghanen), geht der Pass in der Regel bei der Reise verloren (anders als bei Syrern, die damit leichter Asyl erhalten). Ein jüngeres Alter bringt für die ohne Dokumente frei wählbare Asyl-Identität Vorteile, da Minderjährige nicht unter die Dublin-Bestimmungen fallen und sich so ihr Ziel-Land aussuchen können. Außerdem ist eine Abschiebung ohne Identitätsdokumente äußerst schwierig, da man auf den Good Will der angeblichen Herkunftsländer angewiesen ist.

Solche Identitätsbetrügereien bleiben in der Regel unter dem Radar und fliegen nur auf, wenn die Fälle aus anderen Gründen Prominenz erlangen. Beim Terroristen Anis Amri wissen wir nachträglich von seinen acht Identitäten. Beim Mörder von Maria Ladenburger wurde ebenfalls ein falscher Name und ein falsches Alter entdeckt.

Besonderer Erfolg kann sich allerdings ebenso als gefährlich erweisen, wie sich am Fall von Bakery Jatta/ Bakary Daffeh zeigte.

Auch wenn sein Märchen vom Straßen-Kicker, der als Flüchtling sein Glück im deutschen Profi-Fußball machte, vielen gefiel, fiel es dann leider auch seinen ehemaligen Trainern in Afrika auf. Denn selbstverständlich fallen Profis auch in Afrika nicht vom Himmel. Bakery Jatta konnte nur in der Bundesliga durchstarten, weil er als Bakary Daffeh dafür jahrelang hart bei afrikanischen Vereinen trainiert hatte (alles andere würde unsere Leistungsgesellschaft auch komplett ad Absurdum führen: Wozu sich von 6 bis 17 fünfmal die Woche im Training anstrengen, wenn es ein bisschen Straßenfußball auch tut?).

Die vertrackte Geschichte fand durch die Beischaffung einer afrikanischen Geburtsurkunde (zumindest vorübergehend) das von Integrations-Romantikern ersehnte Happy End und die Behörde stellte die Ermittlungen ein. Obwohl afrikanische Geburtsurkunden von finanzstarken deutschen Fußball-Profis wohl allzu leicht zu organisieren sind, wollte sich Buntland das Märchen vom geflüchteten Straßen-Kicker, der es zum deutschen Fußball-Star geschafft hatte, nicht durch die kleinkarierte Frage verderben lassen, wo der afrikanische Fußball-Profi Bakary Daffeh seit 2015 plötzlich hinverschwunden war.

Fast ein Jahr herrschte Ruhe, und der Fußball-Star schien wie andere Identitätsschwindler durchzukommen. Der edle HSV heftete sich an die Brust, stets zu seinem Spieler gehalten zu haben, den man tapfer vor rassistischen Zweiflern in Schutz genommen hätte. Just in dem Moment, da der gute HSV seine teuren, schlechten Spieler (zu denen in dieser Saison auch Jatta zählte) loswerden wollte, begann die Staatsanwaltschaft doch auf einmal neu zu ermitteln. Ein Schelm, der da etwas Böses denkt.

Interessante Gemeinsamkeiten gibt es bei den Fällen von Bakary Daffeh/ Bakery Jatta und Ilhan Omar/ Nur Said Elmi. In beiden Fällen wurde trotz offensichtlicher Unregelmäßigkeiten lange auf Ermittlungen verzichtet. In beiden Fällen wurde als Argument, das gegen Betrug spräche, angeführt, dass die Betrügereien nicht notwendig gewesen wären.

Tatsächlich gab es in beiden Fällen keine Notlagen, welche Betrügereien gerechtfertigt hätten. Gambia ist ein relativ sicheres Land, und Bakary Daffeh hatte sogar schon Probetrainings in Europa absolviert, auch wenn diese noch nicht zum erfolgreichen Sprung in den europäischen Profi-Fußball geführt hatten.

Bei Ilhan Omar/Nur Said Elmi war der Grund für den Betrug noch viel nichtiger. Der Halbbruder hatte Asyl in England. Er hätte dort (wo er mittlerweile längst wieder zurückgekehrt ist) ebenso gut wie in den USA studieren können.

Dass es so nichtige Gründe waren, beweist jedoch nicht, dass nicht betrogen wurde. Es zeigt viel mehr, wie leichtfertig mit Identitäten geschwindelt wird, weil es in der Regel keine Folgen hat.

Brother Ilhan Omar Legally Married Sends Alpha News an Email

 

„Allahu Akbar“, aber nix Genaues weiß man?

Juli 1, 2020

Ein Libyer, der nach Syrien wollte, metzelte wegen psychischer Probleme „Allahu Akbar“ brüllend 3 schwule Männer in einem englischen Park ab. Natürlich kein Hassverbrechen und schon gar kein islamisches.

https://www.fischundfleisch.com/aron-sperber/kein-hassverbrechen-65734

Ein Kollege von Fisch und Fleisch kommentierte meinen bösen Beitrag aus Sicht der Guten und zitierte dabei queer.de:

Nichts Genaues weiß man nicht:

„Der verhaftete Mann soll 2012 in Großbritannien Asyl beantragt haben, weil er in Libyen „kein strikt religiösen Leben“ geführt habe und deshalb von Islamisten bedroht worden sei. Er soll außerdem an psychischen Problemen leiden. Vor einigen Jahren soll er laut Verwandten eine religiöse Britin getroffen haben und zum Christentum konvertiert sein.“

https://www.queer.de/detail.php?article_id=36408

„Allahu Akbar“, aber nix genaues weiß man nicht.

Man stelle sich vor, ein „Heil Hitler“-Schreier würde 3 Schwarze abstechen – und jemand würde so etwas zu behaupten wagen.

Das mit der Christen-Freundin ist auch niedlich. So als ob man kein Rassist sein könne, wenn man als Sextourist in der Karibik und Thailand gewesen sei.

Dass dem Schwulenmörder Libyen zu strikt islamisch gewesen sei, war zwar bestimmt (wie die Konversion zum Christentum) vorteilhaft für sein Asylverfahren, passt aber nicht so ganz mit dem Allah Akbar-Gebrüll beim Ausüben des Gemetzels zusammen.

Was hat Allah mit der Einstellung zu Homosexuellen zu tun?

Während sich „gemäßigte“ Islamistinnen in Europa als progressive bunte Genossinnen verschleiern, die nicht nur Schwule tolerieren (also zumindest nicht töten), sondern sogar ganz brav beim bunten Gender-Gedöns mitspielen, klingen sie, wo sie in der Mehrheit sind, etwas divers:

Die ägyptische Fernsehmoderatorin Hala Samir sagte am 16. Juni 2020 in ihrer Sendung auf Watan TV, dem in der Türkei ansässigen Fernsehsender der ägyptischen Muslimbruderschaft, der Prophet Mohammed habe befohlen, dass, wenn zwei Männer bei einer homosexuellen Handlung vorgefunden werden, sowohl der „aktive“ Partner als auch der „passive“ Partner getötet werden sollen.

Sie erklärte, dass Mohammeds Gefährten nur in Bezug auf die Tötungsmethode Homosexueller unterschiedlicher Meinung gewesen seien und nicht in Bezug auf Tötung selbst. Sie führte aus, dass einige dieser Methoden die Verbrennung bei lebendigem Leib, das Stürzen von einem hohen Ort und die Steinigung einschließen.

https://www.mena-watch.com/fernsehsprecherin-der-muslimbruderschaft-erklaert-dass-homosexuelle-getoetet-werden-muessen/

Die Fernsehmoderatorin der Muslimbruderschaft Hala Samir erklärte, dass auf Homosexualität die Todesstrafe stehe