Archive for Januar 2017

Die Schwestern der Burka-Brüder

Januar 31, 2017

Das Recht auf Burka wird in Europa nicht etwa von der Regierung Saudi-Barbariens besonders vehement verteidigt, sondern von der „gemäßigten“ Muslimbruderschaft.

Ein Burka-Verbot sei „kontraproduktiv“ lautet die Losung, die man gerne von dezent verschleierten Schwestern in den Medien verkünden lässt:

Dudu Kücükgöl…

„Aktivistin: Burka-Verbot ist rein populistisch“ (Kurier)

Muslimbrüdern kommt die Rolle zu, den Islam als Ganzes (inkl. Burka-Salafisten) zu verteidigen. Der Mehrheitsgesellschaft wird zwar versichert, dass der IS nichts mit der islamischen Religion zu tun habe. Gleichzeitig fordert man jedoch im Namen der Religionsfreiheit das Recht auf die islamische Vollverschleierung ein.

Wie sie in Syrien mit den radikaleren Dschihadisten Seite an Seite gegen Assad gekämpft hatten, so halten sie auch in Europa gegen die „islamophoben“ Aufnahmegesellschaften zusammen. Dabei sind die Muslimbrüder wahre Meister der Opferhaltung und Anspruchsmentalität.

Muslimbrüder präsentieren sich als dezent und verbindlich. Die Bärte der Brüder sind kaum sichtbar und die Verschleierung der Schwestern wird nicht als vorgegebene Uniformierung einer Ideologie, sondern als „Bestandteil der selbst gewählten Persönlichkeit“ verkauft. Viele Muslimbrüder wissen nicht einmal, dass sie Muslimbrüder sind. Um so weniger sie wissen, um so authentischer wirken die jungen Brüder und Schwestern bei der Verbreitung der Botschaften der Bruderschaft.

„Die Kaiserin ist ja nackt!“

Januar 27, 2017

Das Märchen handelt von einem Kaiser, der sich von zwei Betrügern für viel Geld neue Gewänder weben lässt. Diese machen ihm vor, die Kleider seien nicht gewöhnlich, sondern könnten nur von Personen gesehen werden, die ihres Amts würdig und nicht dumm seien. Die Menschen, denen er seine neuen Gewänder präsentiert, geben Begeisterung über die scheinbar schönen Stoffe vor. Der Schwindel fliegt erst bei einem Festumzug auf, als ein Kind sagt, der Kaiser habe gar keine Kleider an, diese Aussage sich in der Menge verbreitete und dies zuletzt das ganze Volk rief. Der Kaiser erkannte, dass das Volk recht zu haben schien, entschied sich aber, „auszuhalten“ und er und der Hofstaat setzen die Parade fort.

Wenn es nun der kleine Siggi sagt, wird es bald auch das ganze Volk bzw. „Pack“ rufen dürfen:

„Die Naivität oder vielleicht auch der Übermut, mit der das erfolgt ist, habe ich nie für richtig erklärt. Angela Merkel hat eben Deutschland und Europa gerade in dieser Frage in eine Sackgasse geführt.“

„Wenn man dann als deutsche Bundeskanzlerin auch noch niemanden in Europa an der Entscheidung über eine unkontrollierte Grenzöffnung beteiligt, darf man sich über den Ärger aller anderen nicht wundern. Keinen zu fragen, aber hinterher von allen Solidarität zu verlangen, ist einfach naiv.“

(Sigmar Gabriel im Stern-Interview)

Siggi bleibt jedoch trotz seiner kindlichen Weisheit immer noch Teil von Merkels Hofstaat und marschiert weiter bei ihrer grotesken Parade mit.

Wer hatte in Merkels Märchen die Rolle der beiden Betrüger inne?

In erster Linie waren es die deutschen Medien, angeführt vom Spiegel, die der Kaiserin die schöne neue Politik aufgeschwatzt hatten.

In zweiter Linie waren es EU-Politiker wie Schulz, die ihr eingeredet hatten, Europa stünde hinter jener Politik.

Importierte Allaholiker

Januar 24, 2017

„Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ fordert das erste Gebot, das Moses von seinem Gott erhalten hatte.

Allah gibt sich damit jedoch nicht zufrieden: „Du sollst keinen anderen Alkohol neben mir haben“ lautet sinngemäß eines der wichtigsten Gebote im Islam.

Der Allahol macht Muslime zu Opfern von Gewalt und Vertreibungen. Er sorgt damit jedoch auch für seine eigene Weiterverbreitung. Da sich Allaholiker nicht eingestehen wollen, dass der Allahol schuld an ihren Problemen ist, schleppen sie ihren Allaholismus bei ihrer Flucht in die Aufnahmeländer ein.

Diese Abhängigkeit ist ihm meistens nicht bewusst oder wird verdrängt. Er sucht Ausreden für sein Trinken, erst recht für seine Ausfälle, für die er überall, nur nicht in seinem Alkoholmissbrauch Gründe und Ursachen findet.

Diese Erklärungsversuche sind ihm wichtig, da er außer dem Alkohol keine anderen Lösungen seiner Probleme mehr kennt. Er wehrt sich damit gegen soziale Belastungen. Wegen seines Verhaltens kommt es immer häufiger zu Konflikten mit der Familie.

Ganze Familien isolieren sich, wenn sie den Trinkenden „decken“ (Co-Alkoholismus, Co-Abhängigkeit). Der Alkoholiker kann so in die Rolle eines Despoten geraten.

Sein schrumpfendes Selbstwertgefühl kompensiert er dabei immer mehr durch gespielte Selbstsicherheit und großspuriges Auftreten.Der Süchtige kapselt sich zunehmend ab, sucht aber die Fehler nicht bei sich, sondern bei Anderen.

Er verliert das Interesse an seiner Umgebung ganz, richtet seine Tätigkeiten nach dem Trinken aus und entwickelt so ein eigenbrötlerisches Verhalten mit Selbstmitleid, in dem er sich wiederum mit Alkohol „tröstet“. Soziale Isolation und Verstrickung in Lügen und Erklärungen werden zu besonders auffälligen Merkmalen von chronisch gewordenem Alkoholismus.

(Wikipedia – Kritische Phase der Alkoholkrankheit)

Wie die Familienmitglieder von Alkoholikern, geraten Gutmenschen, die sich für die Zuwanderung von Muslimen einsetzen, in eine Co-Abhängigkeit zum Islam.

Der Islam wird dann mit den Argumenten verteidigt, es gäbe auch gemäßigte Muslime und andere Religionen hätten auch ihre Fundamentalisten.

Beides ist zwar richtig – auch andere Religionen werden wie Opium konsumiert und es gibt Muslime, die nicht religiöser sind als durchschnittliche europäische Christen.

Genauso gibt es allerdings auch viele Menschen, die gepflegt mit Alkohol umgehen können.

Es geht jedoch eben nicht um den unbedenklichen Konsum. Wer sein Leben völlig nach dem Islam ausrichtet, seine Frauen verschleiert, fünfmal am Tag betet und Freitag um 12:00 in der Moschee sein muss, hat ein Islam-Problem.

Dabei spielt es keine wesentliche Rolle, ob man sich gleich „extrem“ mit Schnaps bzw. Burka besauft oder mit Bier bzw. einem „gemäßigten“ Schleier.

Auf Dauer werden sich die von uns versorgten Allaholiker von uns gedemütigt fühlen. Das gilt besonders für ihre Kinder, die erleben müssen, wie die eigenen Eltern ein würdeloses Dasein als Allmosenempfänger fristen müssen. Sie sind die ideale Beute für Seelenfänger, die ihnen durch immer schärferen Allahol die Wiedererlangung ihrer Würde versprechen:

Der Alkohol beherrscht den Trinker nun vollkommen. Seine Persönlichkeit verändert sich. Er trinkt unter der Woche, am hellen Tag, schon am Morgen. Räusche können sich über Tage erstrecken.

Sozialer Kontakt ist im chronischen Stadium meist nur noch mit Menschen möglich, die gleichfalls viel trinken. In der Gruppe entwickeln sie, wechselseitig bestärkt, ein noch auffälligeres Verhalten, bis im Rauschzustand der letzte Rest Anstand, Rechtsbewusstsein und Selbstachtung schwindet.

(Wikipedia – Chronische Phase der Alkoholkrankheit)

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Sanels Selbstverwirklichung

Januar 23, 2017

Tugces muslimischer Mörder beschwert sich gerade gegen seine Abschiebung nach Serbien:

Wie eine Gerichtssprecherin am Montag mitteilte, hat Sanel M. gegen den Eilbeschluss Beschwerde eingelegt. Jetzt muss der Verwaltungsgerichtshof in Kassel darüber entscheiden, ob der Abschiebebeschluss bestehen bleibt.

(Focus)

Offenbar hat er sich in Deutschland noch nicht ausreichend selbst verwirklicht.

Aber sicher gibt man ihm die Gelegenheit, dies nachzuholen – siehe Anis Amri und unzählige andere gewöhnliche Kriminelle, die in Europa auf unsere Kosten zu echten Terroristen heranreifen durften.

Das jüngste Beispiel ist ein auf Bewährung entlassener albanischer Gangster, der die Wiener U-Bahn in die Luft sprengen wollte.

Dessen Prediger stammt wie Tugces Mörder aus dem Sandschak:

„Nafri“ Anis Amri

Januar 22, 2017

Die „Welt am Sonntag“ versucht, die deutsche Verantwortung für den Terror von Berlin auf die Italiener abzuschieben:

Die zwölf Menschen, die beim Weihnachtsmarkt-Anschlag von Berlin getötet worden waren, könnten vermutlich noch leben, wenn die italienische Regierung konsequent gehandelt hätte. Nach Informationen der „Welt am Sonntag“ hätte Anis Amri, der spätere Attentäter, bereits im Sommer 2011 nach Tunesien abgeschoben werden können.

Deutschland hätte noch genug Gelegenheiten gehabt, das Nafri-Problem Anis Amri selbst zu lösen bzw. abzuschieben.

Dass die deutschen Behörden dazu zu überfordert waren, lag nicht an den Italienern, sondern an gewissen aktuelleren Entscheidungen der eigenen Regierung.

Auf die italienische Regierung von 2011 hinzutreten, ist besonders ungerecht, zumal die damalige Regierung (Berlusconi) sich redlich bemüht hatte, das Nafri-Problem durch Entsendung von Polizisten nach Tunesien zu stoppen:

Die tunesische Regierung wies am Sonntag den Vorschlag Italiens zurück, eigene Polizisten in das nordafrikanische Land zu entsenden, um den Flüchtlingsstrom einzudämmen.

Der Sprecher der tunesischen Regierung, Taieb Baccouche, sagte dem Fernsehsender al-Arabija, der italienische Vorschlag sei „inakzeptabel“.

Italiens Innenminister Roberto Maroni hatte angekündigt, er werde das Außenministerium in Tunis um eine Erlaubnis für den Einsatz italienischer Polizisten auf tunesischem Territorium ersuchen. Die Beamten sollten verhindern, dass weitere Flüchtlinge sich auf den Weg nach Europa machten.

Baccouche erklärte daraufhin, die Äußerungen Maronis seien nicht überraschend, da sie von einem Minister der „rassistischen extremen Rechten“ kämen.

(SPON, 14.02.2011)

Statt die damalige italienische Regierung (Berlusconi) dabei zu unterstützen, hatte die damalige deutsche Regierung (Merkel) lieber auf die eigene linksgrüne Presse gehört.

Augsteins „Nazi“-Väter

Januar 21, 2017

Björn Höcke ist ein Nazi. Und in Dresden jubelt ihm ein Saal zu. Mehr als 70 Jahre nach dem Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs hält ein Nazi eine Nazirede und andere Nazis jubeln. Was ist die AfD? Sie ist eine Partei, die Nazis eine politische Heimat bietet.

(Jakob Augstein – SPON)

Statt im Spiegel andere anzuprangern, würde ein Blick in den eigenen Spiegel nicht schaden.

Beide Väter Augsteins wären nach Augsteins Standards für Höcke ebenfalls Nazis:

Dabei hat Martin Walser bei der Verleihung des „Friedenspreises des Deutschen Buchhandels“ im Oktober 1998 ion seiner Dankesrede ganz ähnlich, vielleicht noch schärfer argumentiert. Walser wörtlich: „In der Diskussion um das Holocaustdenkmal in Berlin kann die Nachwelt einmal nachlesen, was Leute anrichteten, die sich für das Gewissen von anderen verantwortlich fühlten. Die Betonierung des Zentrums der Hauptstadt mit einem fußballfeldgroßen Alptraum. Die Monumentalisierung der Schande.“ Walser sprach gegen die „Instrumentalisierung des Holocausts“, Auschwitz dürfe nicht zur „Moralkeule“ verkommen, die „Dauerpräsentation unserer Schande“ werde dazu instrumentalisiert, den Deutschen wehzutun oder gar politische Forderungen daraus abzuleiten.

Auch Spiegel-Gründer und – Herausgeber Rudolf Augstein formulierte damals ganz ähnlich: Dieses „Schandmal“ sei „gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland“ gerichtet. Augstein bedauerte die Rückgratlosigkeit der Regierenden: „Man wird es aber nicht wagen, so sehr die Muskeln auch schwellen, mit Rücksicht auf die New Yorker Presse und die Haifische im Anwaltsgewand, die Mitte Berlins freizuhalten von solch einer Monstrosität“.

(Jürgen Elsässer)

Höcke, Bismarck, Elsässer beim COMPACT-Interview (erschien in COMPACT-Magazin 2/2015).

Jürgen Elsässer, der heute mit Höcke den rechten Rand der AfD abdeckt, war einst der Lieblings-Jürgen der deutschen Muslime.

Der neue Lieblings-Jürgen der deutschen Muslime ist heute Jürgen Todenhöfer, den Augstein als Herausgeber für seinen Freitag gewinnen konnte.

Jürgen Todenhöfer stand einst am rechten Rand der CDU.

Die Gemeinsamkeit zwischen Elsässer, Todenhöfer, Augstein und Walser dürfte ein tief sitzender Antisemitismus sein.

Gute Muslimbrüder und böse Salafisten?

Januar 21, 2017

„Gute Bullen“ und „böse Bullen“ gehören zu einer bekannten Polizei-Taktik.

Die guten Bullen sind dafür da, Vertrauen zu erwecken, die bösen Bullen sollen einschüchtern.

Natürlich hält der gute Bulle in Wahrheit nicht zum Verdächtigen, sondern zu seinem scheinbar bösen Kollegen. Beide sind schließlich Teil der Polizei und verfolgen gemeinsam das gleiche Ziel.

Die Muslimbrüder sind mit ihrer „guter Bulle – böser Bulle – Taktik“ erfolgreich, weil wir nicht durchschauen, dass die guten Muslimbrüder und die bösen Salafisten zum selben Islam gehören und lediglich mit anderen Mitteln die gleichen Ziele verfolgen.

Muslimbrüdern kommt die Rolle zu, den Islam als Ganzes (inkl. Burka-Salafisten) zu verteidigen. Dabei sind die Muslimbrüder wahre Meister der Opferhaltung und Anspruchsmentalität.

Der Mehrheitsgesellschaft wird zwar versichert, dass der IS nichts mit der islamischen Religion zu tun habe. Gleichzeitig fordert man jedoch im Namen der Religionsfreiheit das Recht auf die islamische Vollverschleierung ein.

Wie sie in Syrien mit den radikaleren Dschihadisten Seite an Seite gegen Assad gekämpft hatten, so halten sie auch in Europa gegen die „islamophoben“ Aufnahmegesellschaften zusammen.

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(Erdogan mit dem Handzeichen der Muslimbruderschaft)

Motive für islamophobe Fake Crimes

Januar 18, 2017

Derzeit sorgt die dramatische Geschichte einer 14-Jährigen im Web für Aufregung: Die junge Muslima hatte behauptet, dass sie in der S-Bahn-Station Krottenbachstraße in Wien-Döbling von einer Frau angegriffen und sogar auf die Gleise gestoßen worden sei. Die vermeintliche Attacke wurde auch bei der Polizei angezeigt. Doch nun stellte sich heraus, dass alles wohl nur erfunden gewesen sein dürfte

(Kronen Zeitung)

Ja, man darf gespannt sein, welches Motiv die Täterin hatte, einer Frau einen Mordversuch aus islamophoben Motiven anzuhängen.

Ob die 14jährige Muslima selbst auf die glorreiche Idee kam, so eine Tat zu erfinden, oder ob ihre Eltern oder sonstige Erwachsene (konkret die IGGÖ) involviert waren, wäre auch eine interessante Frage.

Auch in anderen Fällen von angeblichen islamophoben Exzessen dürften die Eltern der vermeintlichen Opfer eine entscheidende Rolle im Hintergrund gespielt haben.

Wie wir alle wissen, war der 14jährige Ahmed Mohamed in den USA völlig zu Unrecht und aus purer „Islamophobie“ für einen Bombenbauer gehalten worden, als er diese „selbst gemachte Uhr“ in den Unterricht mitbrachte:

Ähnliches Foto

Selbst eine Audienz bei Obama konnten das kleine Genie nicht mehr trösten und seine Eltern beschlossen umgehend, nach Katar umzuziehen:

Jetzt zieht Teenager Ahmed Mohamed mit seinen Eltern und Geschwistern von Texas nach Katar. Der Vater hofft auf mehr Akzeptanz in dem Emirat.

(Spiegel)

Katar und sein Staats-Sender Al-Jazeera sind stets bereit die „Islamophobie“ der westlichen Welt anzuprangern. Dem kleinen Ahmed Mohamed medienwirksam vor der islamophoben USA zu erretten, war daher Ehrensache.

Asyl zu gewähren, wird in Katar zwar grundsätzlich nicht als eigene Pflicht, sondern als Aufgabe des Westens angesehen (daher haben lediglich knapp 1000 Syrer in Katar Asyl erhalten). Wenn es jedoch darum geht, die Opfer des islamophoben Westens in Szene zu setzen, macht man gerne eine Ausnahme.

Barbaren brauchen Bastarde

Januar 16, 2017

Trump vertritt zum Irak-Krieg Thesen, die alle USA-Kritiker entzücken dürften:

Trump bezeichnete den Irak-Krieg als möglicherweise schlechteste Entscheidung in der Geschichte der USA. „Wir haben da etwas entfesselt – das war, wie Steine in ein Bienennest zu schmeißen“, sagte er. „Und nun ist es einer der größten Schlamassel aller Zeiten.“

(Tagesspiegel)

Wie fehlerfrei Trump auf Terroranschläge in der Dimension von 9/11 reagieren würde, werden wir hoffentlich nie erleben.

Dabei übersieht Trump auch, dass der Syrische Bürgerkrieg und die Ausbreitung des IS Schlamassel sind, die nicht in der Bush-Ära, sondern mitten in der Obama-Ära der amerikanischen Nichteinmischung entstanden waren.

Trotzdem halte auch ich die damalige Interventionspolitik im Irak für einen Fehler.

Bushs und Blairs Projekt eines demokratischen Vorzeige-Staates statt der üblichen Diktaturen war wohl viel zu ambitioniert. In der Region wird man leider wohl noch lange mit Bastards wie Assad oder den Saudi-Barbaren leben müssen.

Dass ausgerechnet viele Deutsche den Irak-Krieg als große moralische Verfehlung des Westens anprangerten, war angesichts der eigenen Erfahrungen mit der amerikanischen Befreiung von einer unmenschlichen Diktatur ungerecht.

Hätte es im Irak mit Demokratie und Freiheit wie in der BRD funktioniert, wäre es für die Iraker wohl nicht das Schlechteste gewesen, selbst wenn die USA dabei auch ihren eigenen “bösen” Profit herausgeschlagen hätten.

Auch wenn ich den Krieg nicht begonnen hätte, erhoffte ich daher stets einen Erfolg der westlichen Intervention (so wie ich jetzt auch hoffe, dass Putin gegen die Islamisten siegt).

Obwohl man hier viele Jahre (auch als Linker) mit Demokratie und Freiheit gut gelebt hatte, wünschten viele den Irakern und den USA von Anfang an alles Schlechte und waren schadenfroh über jeden toten amerikanischen Soldaten und jeden durch Terror getöteten irakischen Zivilisten, weil tote Zivilisten ebenfalls der USA als Malus angerechnet werden konnten.

Dass Trump, der selbst ein Lieblings-Feindbild deutscher Medien ist, bei BILD das alte Lieblings-Feindbild der deutschen Journaille anpatzt, spricht nicht für seinen Charakter.

Klar hätte man nach 9/11 schlauer vorgehen können als Bush. Die Taliban und Al-Qaida hätte man durch Vergeltungsschläge aus der Luft bestrafen können, ohne dabei einen einzigen amerikanischen Soldaten opfern zu müssen.

Statt Saddam abzusetzen, hätte man ihn wieder zum “eigenen Bastard” machen können (wie man es übrigens auch mit Gaddafi gemacht hatte) und die Bekämpfung der Dschihadisten-Monster an ihn auslagern können.

Vor 15 Jahren hatte man jedoch leider noch die idealistische Idee, dass auch Muslime trotz ihrer Diktaturen und Tyranneien wie die Deutschen oder die Japaner lieber in Demokratie und Freiheit leben wollen.

Heute weiß man, dass die Demokratie-Bemühungen ein Fehler waren, da Araber entweder durch barbarische, aber wenigstens säkulare Bastarde wie Saddams, Assads, Gaddafis in Schach gehalten werden müssen oder ihre noch schlimmere islamische Mullah-, Taliban-, IS-Barbarei errichten.

Allerdings müsste man dann auch so abgeklärt sein, barbarische Araber nicht in unsere demokratische freie Welt zu importieren, zumal wir hier (noch) keine Saddams haben, die dafür sorgen, dass ihre islamische Barbarei unter Kontrolle gehalten wird.

Trump sieht die Politik der Einmischung in barbarische Angelegenheiten als Fehler an, er betrachtet es jedoch konsequenterweise auch als Fehler, Barbaren ins eigene Land zu holen, wie es Merkel getan hat.

Wir Europäer sehen in Arabern zwar edle Wilde, die man nicht mit Demokratie behelligen darf. Gleichzeitig glauben wir jedoch, dass die islamische Massenzuwanderung für unsere eigene Demokratie eine tolle Bereicherung wäre.

Todenhöfer schleimt bei Trump

Januar 15, 2017

DIE USA AUF DEM WEG INS DSCHUNGELCAMP?
Liebe Freunde, dass die USA oft andere Länder und Regionen ins Chaos stürzen, ist nicht neu. Korea, Vietnam, Mittel- und Lateinamerika sowie der Mittlere Osten sind nur Beispiele. Dass sie sich jetzt auch zuhause wie im Dschungelcamp aufführen, ist neu. Auch ich bin gegenüber Trump skeptisch. Aber es ist eine Frage demokratischer Fairness, sein offizielles Regierungsprogramm abzuwarten, bevor man sich auf ihn stürzt.

(Jürgen Todenhöfer)

Wie fair war Jürgen Todenhöfer zu Donald Trump?

Bild könnte enthalten: Text

Die Muslimbruderschaft und ihr christlich-demokratischer Bruder Todenhöfer hatten Trump als einen kranken Psychopathen dargestellt, weil er im Wahlkampf versprochen hatte, endlich den Islamisten die Stirn zu bieten und die Muslimbruderschaft auf die Terrorliste zu setzen.

Nachdem die eigene Kandidatin trotz Milliardenzuwendungen aus Katar bei den US-Wahlen verloren hat, bleibt den Muslimbrüdern nur noch kriecherische Anbiederung bei Trump, um ihn doch noch von seinem Wahlversprechen abzubringen und so das „Disaster für die Muslimbruderschaft“ abzuwenden.

Obwohl Obama und seine Außenministerin Clinton den Muslimbrüdern absolut hörig waren, wurden sie in den Medien der Muslimbruderschaft (wie Al-Jazeera) ständig kritisiert.

Je mehr man den Muslimbrüdern nachgibt, desto intensiver wird die Opferhaltung und Anspruchsmentalität ausgelebt.

Besonders in der westlichen Welt war die Muslimbruderschaft in den letzen Jahrzehnten überaus erfolgreich und hat die Politik in vielen Ländern massiv unterwandert.

Wie gefürchtet die angeblich „gemäßigten Islamisten“ sind, zeigt sich daran, dass die Bruderschaft in Russland, Syrien, Ägypten und Saudi-Barbarien gleichermaßen verboten ist.

Der Bruch mit der Muslimbruderschaft in den USA könnte eine der wichtigsten Taten der Trump-Administration werden.