Gegen den IS, aber für die IS-Burka

Über 99% der deutschen Muslime lehnen den IS ab. Sie sind unsere besten Verbündeten.

(Jürgen Todenhöfer)

Muslimbrüder distanzieren sich zwar vom IS, gleichzeitig machen sie der IS-Burka in Deutschland stets die Mauer.

Ein Burka-Verbot sei „kontraproduktiv“ lautet die Losung der Muslimbrüder, die man gerne von dezent verschleierten Schwestern in den Medien verkünden lässt:

Dudu Kücükgöl…

„Aktivistin: Burka-Verbot ist rein populistisch“ (Kurier)

Auch der CDU-Mann Todenhöfer, der sich stets streng nach der Parteilinie (der Muslimbrüder) richtet, hält ein Burka-Verbot für geradezu „lächerlich“:

Er ergänzt seine chaotische und auch feige Bombardierungs-Strategie nicht nur in Deutschland durch lächerliche Diskussionen über ein Burka-Verbot, über die Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht bei Terrorverdacht oder über die Aufhebung der doppelten Staatsangehörigkeit

Die linken nützlichen Idioten wie Augstein machen sich natürlich auch für das neue Proletariat und seine revolutionären Uniformen stark:

Verbot der Vollverschleierung! Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft! Aufweichen der ärztlichen Schweigepflicht! Wenn es nicht so traurig wäre, über einige der Maßnahmen müsste man lachen, die da in den Sicherheitskreisen der Union überlegt werden.

Wenn die Vollverschleierung etwas mit dem Terrorismus zu tun hätte, wäre Frankreich ein sicheres Land. Dort gibt es ein solches Verbot seit 2011.

(Jakob Augstein – SPON)

Schuld an den islamischen Konflikten seien die Bomben des Westens (und ein bisschen jene Russlands).

Indem Todenhöfer die islamische Welt als Opfer westlicher Angriffe darstellt, rechtfertigt der angebliche IS-Feind natürlich auch die Gewalt des IS als „Gegenwehr“.

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14 Antworten to “Gegen den IS, aber für die IS-Burka”

  1. zrwd Says:

    ‚ Indem Todenhöfer die islamische Welt als Opfer westlicher Angriffe darstellt, rechtfertigt der angebliche IS-Feind natürlich auch die Gewalt des IS als Gegenwehr.‘
    so weit denken Dummbatzen wie der nicht. Der will sich nur von seinem Credo als ‚Rechter‘ weißwaschen.

    • aron2201sperber Says:

      Todenhöfer hat schon eine bemerkenswerte Wandlung durchgemacht vom rechten CDU-Flügel, der rechter war als die AfD heute, zum Scharfrichter gegen die AfD:

      ich denke trotzdem nicht, dass er sich jetzt links fühlt und sich für früher schämt.

      Todenhöfer hatte schon immer ein Karl May-Syndrom. Er hält Muslime für edle Wilde wie Winnetou:

      Karl Mays Rache

      • qwerty248 Says:

        Der ist weiterhin so rechts wie früher, die rechte antisemitische CDU passt gut zu Todenhöfer

  2. American Viewer Says:

    Noch Anfang August hatte Augstein vehement die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft für Nicht-EU-Bürger gefordert:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/doppelpass-fuer-deutschtuerken-war-ein-fehler-kolumne-augstein-a-1106072.html

    Relevante Reformen bei der deutsch-türkischen Doppel-Staatsbürgerschaft, bei der Burka und im Asylrecht sind in Deutschland offenbar unmöglich.

    Es wird wochenlang mit den dämlichsten Argumenten darüber „diskutiert“, aber am Ende kommt wie immer nichts Wesentliches dabei heraus.

    Eine sehr gute Wahlwerbung für die AfD.

  3. Elvio Mobili Says:

    Das ist auch alles simplizistisch.Frankreich hat erst kuerzlich das Verbot eingefuehrt und dann in der Verantwortung der Buergermeister.Letzte Woche erst Cannes und Nizza.Mit dem Mode-Begriff populistisch macht man unbequeme Rivalen und Andersdenkende mundtot…

    • aron2201sperber Says:

      dass es in Frankreich mehr Terror als in Deutschland gab, liegt wohl daran, dass es in Frankreich mehr Muslime und mehr islamische Ghettos gibt:

      Muttis Molenbeeks

      Frankreich kann es sich nicht leisten, auch noch Salafisten zu tolerieren, Deutschland allerdings jetzt auch nicht mehr.

  4. MJÖ = MB | Aron Sperber Says:

    […] Muslimbrüder immer das Opfer „westlicher Angriffe gegen Muslime“ wären. Genauso wird auch ein Burka-Verbot von den dezent verschleierten Schwestern stets als „kontraproduktiv“ […]

  5. Ohne Daʿwa kein IS | Aron Sperber Says:

    […] unseren eigenen Linken setzen sich aber auch die schein-gemäßigten Islamisten von der Muslimbruderschaft stets für die Burka ein, weil sie die bösen Burka-Salafisten brauchen, um Europa als „die […]

  6. Muslimbrüder: integriert oder intrigant? | Aron Sperber Says:

    […] immer das Opfer „westlicher Angriffe gegen Muslime“ seien. Genauso wird auch die Burka von den dezent verschleierten Schwestern stets […]

  7. SPÖ-Muslimbrüder: integriert oder intrigant? | Aron Sperber Says:

    […] Recht auf Burka wird in Europa nicht etwa von der Regierung Saudi-Barbariens besonders vehement vertreten, sondern […]

  8. Die dezenten Schwestern der Burka | Aron Sperber Says:

    […] Recht auf Burka wird in Europa nicht etwa von der Regierung Saudi-Barbariens besonders vehement verteidigt, sondern […]

  9. Nicht Riad, sondern Mekka ist das Problem | Aron Sperber Says:

    […] Dabei ist es nicht einmal die Saudische Regierung, die sich für die Salafisten-Burka in Europa stark macht, sondern es sind die europäischen Linken im Verbund mit den schein-gemäßigten Islamisten von der Muslimbruderschaft. […]

  10. SPÖ = Scharia Partei Österreich | Aron Sperber Says:

    […] Recht auf Burka wird in Europa nicht etwa von der Regierung Saudi-Barbariens besonders vehement eingefordert, […]

  11. Trump hat sein wichtigstes Versprechen gebrochen | Aron Sperber Says:

    […] Muslimbrüder distanzieren sich zwar vom „unislamischen IS“, faktisch ergreifen sie jedoch stets Partei für ihre Brüder im Kampf-Modus, die nach der Narrative der Muslimbrüder immer das Opfer „westlicher Angriffe gegen Muslime“ seien. Genauso wird auch die Burka von den dezent verschleierten Schwestern stets verteidigt. […]

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