Archive for Oktober 2018

Springer sinkt auf Spiegel-Niveau

Oktober 28, 2018

Während bei „Allahu Akbar“-schreienden Einzeltätern stets „psychische Probleme“  im Vordergrund stehen, fehlen solche Diagnosen bei einheimischen rechten Terroristen.

Wäre der Judenmörder von Pittsburgh wie der Briefbombensender ein Trump-Fan gewesen, hätten dies die Medien natürlich mindestens genauso weidlich ausgeschlachtet.

Dass der Judenmörder von Pittsburgh ein Trump-Hasser und Trump ein Israel-freundlicher US-Präsident ist, hielt manche trotzdem nicht davon ab, mit Trump abzurechnen:

Trump ist der Pyromane, der sich als Feuerwehrman geriert. Schließlich war er es, der Ressentiments gegen einzelne Bevölkerungsgruppen und gruppenbezogenen Hass von den Fieberrändern des rechten Diskurses auf die große politische Bühne gehoben und salonfähig gemacht hat.

Richtig, das bezog sich vor allem auf Hispanics und Muslime, judenfeindliche Motive hat Trump im Wahlkampf 2016 meist nur in kodierter Form benutzt.

(Die Welt)

Vom Spiegel hätte ich mir nichts Anderes erwartet. Von Springer hatte ich eine höhere Meinung. Clemens Wergins Beitrag erreicht leider tiefstes Spiegel-Niveau.

Clemens Wergin war einst als Bush-Unterstützer einer der wenigen, die gegen den deutschen Mainstream schrieben. Damals teilte ich viele seiner Ansichten. Allerdings nicht, weil ich Bushs Politik im Irak für vernünftig hielt (ich hatte immer starke Zweifel am Erfolg), sondern weil ich den USA die besten Absichten unterstellte und trotz meiner Zweifel auf einen Erfolg bei der Demokratisierung des Irak wie in der BRD und Japan hoffte.

Für mich hat sich an der damaligen Einschätzung von Bushs und Blairs guten Absichten nichts geändert. Weiter so zu tun, als ob die Demokratisierung des Nahen Ostens nach wie vor ein realistisches Ziel wäre und Putin und Assad die größten Probleme dabei wären, zeugt von Blindheit gegenüber dem politischen Islam, der einer Demokratisierung unüberwindbar im Weg steht und die weitaus größere Bedrohung für den Westen darstellt.

Clemens Wergin vertritt eine McCain-Sicht. Menschlich war mir der republikanische Trump-Gegenspieler McCain zwar sehr sympathisch. So unerbittlich er gegen Putin war, so naiv war er jedoch gegenüber scheinbaren Demokratie-Partnern wie den Muslimbrüdern, die mit ihm ähnlich leichtes Spiel wie mit Obama hatten.

Mir ist Trumps Putin-Pragmatismus wesentlich lieber als McCains Demokratie-Illusionen mit Islamisten.

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Ist Trump an Spaltung schuld?

Oktober 24, 2018

Clinton über mutmaßliche Paketbomben: „Es ist eine Zeit tiefer Spaltung“

US-Behörden untersuchen „verdächtige Pakete“, die Barack Obama, Hillary Clinton und CNN erhalten haben. Offenbar enthalten sie Sprengsätze. US-Präsident Trump reagierte kurz und knapp.

Bereits am Montag war ein mutmaßlicher Sprengsatz im Briefkasten des Milliardärs George Soros in Bedford, einem Vorort von New York, entdeckt worden. Der aus Ungarn stammende Soros ist ein Unterstützer der US-Demokraten und wird von Rechtspopulisten in den USA wie auch in seinem Herkunftsland heftig attackiert.

Trump hatte Soros kürzlich bezichtigt, Proteste gegen den neuen US-Verfassungsrichter Brett Kavanaugh finanziert zu haben.

(SPON)

Als Trump vor wenigen Wochen einen Brief mit dem biologischen Kampfstoff Rizin erhalten hatte, war im Spiegel von „Spaltung“ keine Rede.

Und es wurde natürlich auch nicht darauf hingewiesen, dass linke Medien und Demokraten zuvor Trump massiv kritisiert hatten.

Als der rechte brasilianische Präsidentschaftskandidat durch einen linksradikalen Messerattentäter schwer verletzt wurde, nahm es der Spiegel ebenfalls sehr gelassen, zumal es sich dabei um einen „brasilianischen Trump“ handelte.

Statt die politische Gewalt zu beklagen, empörte sich der Spiegel über das Opfer, das als rechtsradikaler Fan der Militärdiktatur die Demokratie in Südamerika gefährde.

Rechte Militärdiktaturen sind in Südamerika allerdings seit fast 30 Jahren Geschichte. Wenn es eine Gefahr für die Demokratie gibt, so geht sie wie in Venezuela von links aus, wo man die seit fast 60 Jahren herrschende linke Diktatur von Kuba kopieren will.

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UNO fordert Menschenrecht auf Burka

Oktober 24, 2018

Bei der UNO dürfen alle mitmachen: Saudische Prinzen, iranische Mullahs, katarische Emire, die in ihren eigenen Ländern ihre Untertanen unterdrücken, foltern und ermorden, können bei den Menschenrechten auf gleicher Höhe mitschwatzen.

Statt die Unterdrückung der Frau durch die islamischen Verschleierer in Saudi-Arabien, Iran oder Afghainstan anzuprangern, beschäftigt sich die UNO mit den Franzosen, die solche Zustände nicht nach Frankreich importieren wollen: Nicht die islamische Burka, sondern das französische Burka-Verbot verstoße laut UNO gegen die Menschenrechte.

Und so einem Pack wollen wir nun die Regelung der Migration in unsere souveränen Staaten anvertrauen?

 

Teil der Saudi-Bande

Oktober 22, 2018

Im Wahlkampf hatte Trump ein Verbot der Muslimbruderschaft angekündigt. Bislang konnte Katar mit seinen Milliarden dieses Wahlversprechen jedoch sehr erfolgreich weg-lobbyieren.

So war es möglich, dass Herr Khashoggi ausgerechnet von den USA aus in der „Washington Post“ die Propaganda der Bruderschaft verbreiten und über einen Hauptverbündeten der USA herziehen durfte.

Als Washington Post-Kolumnist fühlte sich Khashoggi offenbar völlig unangreifbar. Er hatte jedoch am Ende die USA, die auch ihren schlimmsten Feinden alle Freiheiten gewährt, mit den eigenen Leuten verwechselt.

Mord ist unter nahöstlichen Despoten ein Herrschaftsinstrument. Die Saudi-Bande hat sich darin nie von anderen Barbaren-Herrschern wie Khomeini, Assad, Gaddafi, Saddam, Mubarak unterschieden.

Jamal Khashoggi gehörte als Neffe des milliardenschweren Waffenhändlers Adan Khashoggi lange Zeit zum Saudi-Establishment. Als Osama Bin Ladens Gefährte gehörte er sogar zum wohl schlimmsten Teil der Saudi-Bande. Er hätte daher eigentlich wissen müssen, zu welchen Methoden seine ehemalige Saudi-Bande fähig war.

Wäre die Bruderschaft wie versprochen verboten worden, hätte sich Khashoggi nie so exponiert. Von Katar allein hätte sich Khashoggi nie so geschützt gefühlt, dass er so in die Offensive gegen die Saudis gegangen wäre.

Khashoggi wäre wohl am Leben geblieben und der barbarische Prinz, der es mit dem Kampf gegen Islamismus in der islamischen Welt vielleicht wirklich ernst meinte, hätte möglicherweise eine Zukunft gehabt.

Letztlich muss sich der Westen jedoch im Kampf gegen den Islamismus in erster Linie auf sich selbst verlassen. Für die bei uns in Europa notwendigen Maßnahmen gegen die Islamisten brauchen wir weder Saudis noch andere Despoten wie Assad, auch wenn sie in der islamischen Welt als geringeres Übel betrachtet werden sollten.

Die Muslimbruderschaft und ihre als „Islamverbände“ getarnten Tochterorganisationen müssen verboten werden. Die Uniform der Islamisten muss aus unseren Schulen verbannt werden. Islamisten müssen wie Nazis als Staatsfeinde behandelt und strafrechtlich verfolgt werden.

On May 4, 1988, the Saudi daily Arab News published a report by Jamal Khashoggi about his tour in Afghanistan in the company of Al-Qaeda operatives

Welche Barbaren habe ich beleidigt?

Oktober 20, 2018

Ich wurde soeben wegen folgender Aussage für eine Woche auf Facebook gesperrt:

Dass die Saudis Barbaren sind, macht die Muslimbrüder nicht besser.

Welche Barbaren hatten sich wohl konkret beleidigt gefühlt? Die Saudi-Barbaren oder die Muslimbrüder?

In der islamischen Welt terrorisieren und ermorden sich Saudis, Iraner, Türken, Sunniten, Schiiten, Salafisten, Muslimbrüder gegenseitig (und suchen dann um Asyl in Europa an).

Hier machen sie jedoch gemeinsam auf Opfer und beklagen unsere „islamophobe Hassrede“.

Der saudische Ölprinz wird wegen dem Journalisten-Mord zwar wohl abschmieren, es bleiben uns jedoch genug andere Saudi-Barbaren und Muslimbrüder erhalten.

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Barbarischer Brudermord?

Oktober 16, 2018

Khashoggi war durch und durch ein Muslimbruder.

Assads Vater hat viele von seiner Sorte meier gemacht. Und auch Sisi sprang aktuell in Ägypten nicht gerade zimperlich mit ihnen um.

Der Saudi-Barbaren-Prinz hätte jedoch wissen müssen, dass man sich als USA-Verbündeter gewisse Dinge verkneifen muss, die unter unabhängigen bzw. mit Russland verbündeten Barbaren-Herrschern üblich sind.

Die Muslimbrüder haben die ganze Zeit auf so eine Situation gelauert und haben binnen kürzester Zeit eine beispiellose Medien-Kampagne gegen den Gaddafi-haften Saudi-Prinzen gestartet. Die erste Geige spielte zwar zunächst Al-Jazeera, letztlich hat man jedoch CNN das Kommando überlassen.

Der Saudi-Barbaren-Prinz wird nun wohl kaum mehr zu halten sein, und die Muslimbrüder von Ankara bis Doha werden mittelfristig Oberwasser haben.

Um so wichtiger ist es, die Netzwerke der Muslimbrüder konsequent aufzudecken und dem guten Beispiel von Russland, Ägypten, Syrien und den Golfstaaten zu folgen und die Muslimbrüder als extremistische Organisation auch in Europa zu verbieten und im Rahmen neu zu erlassender Gesetze mit der notwendigen Härte zu verfolgen.

Barbaren wie Assad oder das Saudi-Regime müssen als geringeres Übel eingestuft werden, wenn es um die Muslimbruderschaft geht. Die Muslimbruderschaft verfügt dank der Milliarden des Emirs von Katar über enorme Medienmacht in der westlichen Welt. Al-Jazeera ist nur die Spitze des Eisbergs. Viel entscheidender ist der Einfluss auf westliche Leitmedien wie Washington Post, CNN, Guardian, BBC und Spiegel.

Die Islamverbände wie CAIR in den USA oder die IGGÖ in Österreich sind fest in der Hand der Bruderschaft. Diese Institutionen sind darin Meister, westliche Linke im Austausch für kurzfristige Wahlbündnisse für ihre Zwecke einzuspannen.

Die Muslimbruderschaft als Feind zu identifizieren, ist für unsere Zivilisation eine Existenzfrage.

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Grüner Höhenrausch auf 17 Metern

Oktober 15, 2018

CSU-Absturz, grüner Höhenflug, SPD-Desaster
Journal-Panorama Diskussion:

https://oe1.orf.at/player/20181015/530001

Darüber diskutieren:

Sigi Hagl, Landesvorsitzende der bayerischen Grünen
Georg Hoffmann-Ostenhof, profil
Clemens Verenkotte, ARD-Korrespondent in Wien
Birgit Schwarz, ORF-Korrespondentin in Berlin

Diskussionsleitung: Elisa Vass

Ein revolutionärer Marxist, eine grüne Marxistin und drei öffentlich-rechtliche Marxisten: selbst für ein „Journal Panorama“ eine bemerkenswert einheitliche Runde.

Mit einer Diskussion hatte das linksgrüne Bällchen-Zuwerfen dann auch erwartungsgemäß wenig zu tun.

Unser revolutionärer Marxist durfte verkünden, dass die CSU wegen ihrer bösen „nationalistischen“ Politik gegen die Flüchtlinge abgestraft wurde, während die Grünen als „einzige Europa-Partei“ belohnt wurden. Selbst Merkel hätte auch irgendwie gewonnen, da die Grünen ja dieselbe Politik wie Merkel wollten.

Die ORF-Marxistin gab hingegen Schröders Reformen die Schuld am SPD-Desaster. Der ARD-Marxist pflichtete ihr begeistert bei.

Welcher Marxist könnte solchen Weisheiten widersprechen?

Dass die Grünen ihren 17%-Sieg im Wesentlichen auf Kosten der ebenfalls EU und Asyl-verhafteten 9%-SPD eingefahren hatten, während die 37%-CSU mit den Freien Wählern und AfD gleich zwei frische Konkurrenten (12% und 10%) mit ähnlicher Orientierung, aber ohne kompromittierender Komplizenschaft zu Merkel gehabt hatte, war für keinen der Marxisten ein Thema.

Die wahren politischen Verhältnisse zur Kenntnis zu nehmen, hätte schließlich die Harmonie der netten Runde zerstört.

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ARD übertrifft Flüchtlings-Hetze der AfD

Oktober 10, 2018

Camp Moria auf Lesbos gilt als schlimmstes Flüchtlingslager Europas.

Drogen, Prostitution, Gewalt. Seit einiger Zeit sind immer mehr Flüchtlinge aus dem syrischen Deir ez Zor in Camp Moria angekommen. Deir ez Zor gilt als eine der letzten IS-Hochburgen. Und seitdem hat die Kriminalität im Camp, so scheint es, eine neue Qualität angenommen. Hat sich der IS in Camp Moria eingenistet?

(ARD)

Wenn es darum geht, für die Schließung des „schlimmsten Flüchtlingslagers Europas“ alias des „Flüchtlingslagers der Schande“ (Die Kleine Zeitung) alias des „neuen Guantanamo“ (euronews) zu agitieren, werden Flüchtlinge als Schwerverbrecher und Terroristen dargestellt. Was die ARD den 8.000 Asylanten auf Lesbos alles unterstellt, übertrifft jedes AfD-Schreckensszenario. In Moria werden Flüchtlinge zu Monstern von Mordor.

Sobald das Ziel jedoch erreicht wird und „das schlimmste Lager Europas“ geschlossen wird und die Insassen auf das Festland kommen, wird man aus den schwerkriminellen Terroristen augeblicklich wieder unschuldige Schutzsuchende machen, die es hoffentlich bald über die neue Moscheenroute rasch nach Deutschland schaffen, um uns zu bereichern.

Während man von Moria jedes Mistsackerl, jede graue Wolke und jede dreckige Pfütze kennt, sind über die 3,5 Millionen von Erdogan untergebrachten Flüchtlinge keinerlei Missstände dokumentiert. Die türkischen Lager mit 250.000 Insassen sind stets adrett und bei Erdogan benehmen sich die „Syrer“ mustergültig.

Ausgerechnet der türkische Staatssender berichtete, dass die EU nun gegen Griechenland wegen veruntreuter Hilfsgelder für Flüchtlinge vorgehen werde. Der Türkei kann so etwas natürlich nicht passieren. Erdogan zu kontrollieren würde schließlich bedeuten,  Merkels Politik in Frage zu stellen.

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Pakt mit dem Pack

Oktober 10, 2018

Die Menschenrechte wurden durch den UNO-Menschenrechtsbeirat, bei dem Länder wie Iran oder Saudi-Arabien über Israel und das schwedische Asylsystem richten, zur Farce gemacht.

Der UNO-Migrations-Pakt ist der nächste Streich.

Wer ist die UNO? Mit wem haben wird konkret einen Pakt über die Migration geschlossen?

Die UNO ist auf der einen Seite ein Verein, bei dem alle Staaten, egal wie demokratisch oder diktatorisch gleichberechtigte Mitglieder sind.

Auf der anderen Seite besteht sie aus NGOs mit einer klaren Agenda. Schon bisher war der größte operative Bereich der UNO die Migration. Wenn auch nur im Flüchtingsbereich (UNHCR und UNRWA).

Wie erfolgreich war die UNO dabei?

Die UNRWA hat es geschafft, aus ursprünglich knapp 500.000 in arabische Nachbarländer vertriebenen Palästinensern 5 Millionen „palästinensische Flüchtlinge“ zu machen.

Nirgendwo hat die Integration von Flüchtlingen schlechter geklappt als unter der Regie der UNRWA.  Obwohl die Palästinenser in arabische Nachbarstaaten geflüchtet waren, blieben sie auch nach über 60 Jahren und über Generationen Flüchtlinge, während Deutsche, Ungarn, Tschechen, Polen, Ex-Jugoslawen ganz ohne UNO-Hilfe nach wenigen Jahren Teil ihrer Aufnahmegesellschaften wurden.

Interessant ist auch die Rolle des UNHCR in der Türkei. Diverse türkische NGOs, die unter dem UNO-Mantel agieren, helfen Erdogan dabei, die EU abzuzocken, indem sie Erdogans Lügen über angeblich 3,5 Millionen versorgte syrische Flüchtlinge decken.

Nur die USA hat es gewagt, den neuen UNO-Migrations-Pakt nicht zu unterschreiben.

Iran, Saudi-Arabien, Katar, Türkei, Nordkorea, Venezuela, China und Russland sind natürlich voll dabei. Denn eingehalten werden müssen die hehren UNO-Standards dann ohnehin nur von den üblichen Verdächtigen.

Die bösen Ungarn sind jedoch bereits ausgestiegen. Und auch die Österreicher lassen sich hoffentlich nicht länger für blöd verkaufen.

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Wüster Prinz und edler Emir?

Oktober 8, 2018

Wenn in Deutschland ein totgprügelter oder totgestochener Körper gefunden wird, vergisst der Spiegel nie auf die „Mutmaßlichkeit“ eines „vermeintlichen“ Verbrechens hinzuweisen. Und regelmäßig entpuppten sich die mutmaßlichen Morde als Herzversagen oder Selbstmord.

Wenn hingegen in der Türkei ein saudischer Staatsbürger verschwindet, pfleift man auf den Konjunktiv. Bevor noch eine Leiche gefunden wird, hat man den Schuldigen im „wüsten Sohn“ gefunden:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/jamal-khashoggi-und-saudi-arabien-mohammed-bin-salman-ist-ein-gefaehrlicher-mann-a-1232133.html

Dies ist nicht der erste Artikel, in dem vom Spiegel Saudi-Bashing betrieben wird:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/heiko-maas-saudi-arabien-feiert-diplomatischen-sieg-ueber-deutschland-a-1230162.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/saudi-arabien-mohammed-bin-salman-duldet-keine-kritik-a-1221844.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/katar-trotzt-der-blockade-durch-saudi-arabien-a-1211213.html

Unsere Saudi-Barbaren sind zwar keine lupenreinen Demokraten. Das sind unsere anderen Verbündeten vom Golf und bei VW allerdings auch nicht. Katar ist genauso eine Diktatur wie Saudi-Arabien. Trotzdem sind die Spiegel-Artikel über den Emir in der Regel ausgesprochen wohlwollend:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/katar-will-in-deutschland-zehn-milliarden-euro-investieren-a-1227126.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/katar-wie-die-usa-tuerkei-und-grossbritannien-das-emirat-militaerisch-nutzen-a-1225292.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/katar-trotzt-der-blockade-durch-saudi-arabien-a-1211213.html

Katar ist den Saudis bei der Propaganda haushoch überlegen, da man sich nicht nur auf Al-Jazeera verlässt, sondern auch auf westliche Medien setzt, wie man an den Spiegel-Beiträgen beobachten kann.

In den USA ist vor allem die „traditionsreiche“ Washington Post zum Sprachrohr Katars und der Muslimbruderschaft verkommen.

Das mutmaßliche Mordopfer war als Journalist keine große Nummer. Seinen Posten bei der Washington Post bekam der alte Reisegefährte von Osama Bin Laden nicht als Journalist, sondern als Muslimbruder.

Das Bündnis der Katar-Herrscher mit der Muslimbruderschaft ist verlogener und für uns noch toxischer als das alte Bündnis zwischen Saudis und Wahabiten.

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