Archive for November 2011

Leugner der Holocaustleugnung

November 29, 2011

Das Mullah-Regime veranstaltet Holocaustleugnungs-Konferenzen und verleugnet regelmäßig das Existenzrecht Israels.

Doch diese Leugnungen werden von uns wiederum geleugnet, und so bleibt der Iran weiterhin Österreichs und Deutschlands bevorzugter Handelspartner:

https://aron2201sperber.wordpress.com/2010/12/22/die-geschafte-der-omv/

Was ist eigentlich das Gefährliche an der Leugnung des Kapitalverbrechens der jüngeren Menschheitsgeschichte?

Durch die Holocaustleugnung – aber auch durch die Relativierung – wird der moralische Kilometer-Zähler wieder zurückgedreht.

Wenn er wieder auf Null steht, und es keinen Holocaust gegeben hat, gibt es auch weniger Bereitschaft, zukünftige Verbrechen ähnlicher Art zu verhindern.

Eine wesentliche Grundvoraussetzung, die totalitäre Regime für die Umsetzung eines neuen Holocausts bräuchten.

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„Wir sind die 99 Prozent“

November 27, 2011

„We are the 99 percent“ (englisch für „Wir sind die 99 Prozent“) ist das Motto der Occupy-Wall-Street-Bewegung, die seit dem 17. September 2011 einen Platz im Finanzdistrikt der Wall Street in New York City besetzt hält.

http://de.wikipedia.org/wiki/We_are_the_99_percent

Eine Bewegung, die auch „gefühlte 99 % der Bevölkerung“ hinter sich hatte, ist soeben am Wahlverhalten der echten Bevölkerung gescheitert:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,800230,00.html

Ein Schafspelz für Islamisten

November 27, 2011

Mohammed ElBaradei glaubt einen Weg gefunden zu haben, ganz ohne lästige Wahlen, die er wohl sicher verlieren würde, an die Macht zu gelangen:

http://derstandard.at/1319183899745/Ex-IAEO-Chef-ElBaradei-will-aegyptische-Uebergangsregierung-fuehren

Mohammed ElBaradei mag zwar der Liebling der europäischen Medien sein.

Als der Friedensnobelpreisträger seine Landsleute zum Boykott der Parlamentswahlen aufrief, folgte niemand seinem Aufruf.

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DSK in der Bunga-Bunga-Falle?

November 27, 2011

Kein linker seriöser Journalist wäre jemals auf die Idee gekommen, zu behaupten, Berlusconi sei von seinen politischen Gegnern in eine „Bunga-Bunga-Falle“ gelockt worden.

Dem Konservativen Sarkozy traut man hingegen alles zu, egal wie dünn die Verschwörungssuppe auch sein mag:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,800190,00.html

„Gemäßigte Islamisten“ und „westliche Rassisten“

November 26, 2011

„Gemäßigte Islamisten gewinnen die Parlamentswahl.“

http://derstandard.at/1319183875802/Gemaessigte-Islamisten-gewinnen-Parlamentswahl

Kein seriöser Journalist käme wohl auf die Idee, auch die NPD als eine Partei von „gemäßigten Nazis“, vor denen man sich nicht zu ängstigen brauche, zu bezeichnen.

Im Gegenteil:

Selbst westliche Politiker, die sich zu 100 % zu unseren demokratischen Werten bekennen, werden als brandgefährliche „Rechtspopulisten“, „Ultrarechte“ oder „Rassisten“ diffamiert, sobald sie vom linken Mainstream ein wenig nach rechts abweichen.

https://aron2201sperber.wordpress.com/2010/10/13/rechtsextremismus-der-mitte/

Danke, Ludwig Hirsch

November 25, 2011

Als ich vor 20 Jahren mit einer schweren Lungenentzündung im Spital lag, hat mir sein Lied vom „großen schwarzen Vogel“ Trost gespendet.

Komm großer schwarzer Vogel, hilf mir doch!
Press‘ Deinen feuchten, kalten Schnabel auf
meine Wunde, auf meine heiße Stirn!

Zufälle

November 23, 2011

Kann es bloß ein Zufall gewesen sein, dass sich ein Mitarbeiter des Verfassungsschutz bei einem der Nazi-Morde am Tatort aufhielt?

Natürlich kann es sein.

Aber selbstverständlich mussten die deutschen Ermittler diesen Umstand überprüfen (und werden der Spur an Hand der neuen Fakten auch weiter nachgehen).

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,426803,00.html

Kann es bloß ein Zufall gewesen sein, dass sich am Tag des schlimmsten Terroranschlags der italienischen Geschichte ein deutscher Terrorist am Tatort aufhielt?

Natürlich kann es auch sein.

Aber selbstverständlich hätten auch die italienischen Ermittler diesen Umstand überprüfen müssen (statt erst nach 30 Jahren endlich Ermittlungen gegen den Carlos-Mann einzuleiten).

 https://aron2201sperber.wordpress.com/2011/08/20/neue-ermittlungen-gegen-thomas-kram/

„Vorbild Erdogan“

November 22, 2011

Bei der Aufarbeitung des Rechts-Terrors könne sich die Bundesrepublik an der Türkei ein Beispiel nehmen, sagte der Ministerpräsident. Seine Regierung sei gegen illegale „Organisationen innerhalb des Staates“ vorgegangen. Damit spielte Erdogan auf die seit 2007 andauernden Ermittlungen gegen die mutmaßliche Verschwörergruppe Ergenekon an, die laut Staatsanwaltschaft einen Putsch gegen die Regierung plante. Rund 200 Offiziere der Armee stehen wegen des Verdachts auf Beteiligung an den Putschplänen vor Gericht.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,799240,00.html

Die „Ergenekon“-Verschwörung, die dank eines „zufälligen“ Waffenfundes und „geheimer“ Zeugenaussagen „aufgedeckt“ werden konnte, ist das ultimative Mittel der islamistischen Regierung, um politische Gegner endgültig mundtot zu machen.

Bisher wurden schon über 1.000 Gerichtsverfahren gegen Journalisten, die über die Verschwörung „falsch“ berichtet hatten, geführt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ergenekon

„Immer diese ängstliche Mittelklasse“

November 20, 2011

Im Standard beklagt eine „Nahost- und Afrika-Expertin“ den fehlenden Einfluss der Islamisten auf die neue ägyptische Verfassung:

http://derstandard.at/1319183326391/Aegypten-vor-der-Wahl-Die-Saekularen-verstecken-sich-hinter-den-Militaers

Ottaway: Das heißt: Das Militär wählt die Verfassungskommission – und im Großen und Ganzen passt das den säkularen Parteien, während die Islamisten dagegen wüten. Denn es bedeutet, dass die Islamisten kaum einen Einfluss beim Schreiben der Verfassung haben werden, egal wie gut sie bei den Wahlen abschneiden.

Die „Expertin“ vergleicht die Säkularen mit der europäischen „Mittelklasse“, die sich aus Angst vor dem Kommunismus in die Arme der Faschisten geflüchtet hätte:

Ottaway: Jedenfalls ist das nicht gerade demokratisch – ich verwende gerne den Vergleich zu Europa in den 1920/30ern: Damals hat sich die Mittelklasse aus Angst vor dem Kommunismus dem Faschismus in die Arme geworfen. Auch jetzt haben Sie eine Mittelklasse – wobei auch viele Islamisten Mittelklasse sind -, also eine säkulare Klasse, die den Autoritarismus einer Demokratie vorzieht, die die Muslimbrüder beteiligt.

Gerade die europäische – genauer gesagt – die deutsche Geschichte hat jedoch auch gezeigt, wie gefährlich es sein kann, eine totalitäre Bewegung an der Macht zu beteiligen.

Und dass der Erfolg bei Wahlen eine totalitäre Bewegung leider nicht automatisch „demokratisch“ macht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Reichstagswahl_M%C3%A4rz_1933

Im Übrigen handelte es sich  auch bei der „Angst vor dem Kommunismus“ wohl um eine nicht ganz unberechtigte Sorge, wie fast 45 Jahre Dikatur in halb Europa zeigten.

Hatschi Gaddafis tiefer Fall

November 19, 2011