Archive for the ‘Relativismus’ Category

Antifa als neue SA

Januar 8, 2019

Auch gegenüber der AfD gibt es keinerlei Rechtfertigung für Gewalt.

Wer Hass mit Hass bekämpft, lässt am Ende immer den Hass gewinnen.

(Cem Özdemir)

Ein eingeschlagener Kopf ist kein Hass, sondern Gewalt, Herr Özdemir.

Die AfD mit Hass gleichzusetzen, nachdem ein Politiker-Kollege beinahe totgeschlagen worden wäre, unterstreicht den eigenen Hass, der täglich und zu fast jedem Anlass auf die AfD ausgeschüttet wird.

Und zwar nicht nur von den Grünen, sondern praktisch von allen  politischen Mitbewerbern (tief in die CDU/CSU hinein) und allen Medien (inklusive BILD).

Wer ständig das Bild der neuen Nazis heraufbeschwört, braucht sich nicht scheinheilig zu wundern, wenn es von der selbst ernannten Antifa ernst genommen wird.

Den politischen Gegnern die Köpfe einzuschlagen, war einst die Spezialität der SA. Die Erben jener politischen Schlägertrupps sind heute nicht bei der AfD, sondern bei der Antifa.

Bildergebnis für afd kopfverletzung

Die EU als Chance für Tsipras und Augstein

Januar 29, 2015

Angela Merkel – und hier kann man mal einen historischen Prozess an einer einzelnen Figur festmachen – hat Griechenland in eine Rezession gestürzt, die schlimmer ist als die berüchtigte Große Depression der USA. Manche Griechen vergleichen Merkel jetzt sogar mit Hitler.

Im Zweiten Weltkrieg wollten die Deutschen Europa erobern. Das ging schief. Man hat ihnen nach der Niederlage dennoch die Hälfte ihrer Schulden erlassen und beim Wiederaufbau geholfen. Die Griechen, denen man von Korruption bis Schlamperei alles Mögliche vorwerfen kann, sind nicht einmal in die Nähe solcher Schuld geraten. Dennoch wurde ihnen ein Sozialvernichtungsprogramm zugemutet, das keine demokratische Gesellschaft aushalten kann.

(Augstein)

Merkel hat höchstens den Fehler gemacht, Griechenland vor der Pleite zu bewahren, um den heiligen Euro zu retten.

Augstein war übrigens ein absoluter Befürworter dieser Politik.

Dass linksradikale Utopisten wie Augstein heute „überzeugte Europäer“ sind, zeigt wie falsch die Richtung ist, in die sich die EU entwickelt hat.

Lange Zeit diente die EU dem wirtschaftlichen Vorteil der europäischen Demokratien.

Heute führt die Politik der undemokratischen EU dazu, dass die Europäer ihren Glauben an die Demokratie verlieren und auf Scharlatane wie Tsipras hereinfallen.

Vielleicht schafft es die EU, auch Deutschlands Wohlstand so zu ruinieren, dass die Massen verzweifelt genug sind, sogar einem Augstein zu folgen.

Im Moment verurteilt Augstein deutsche Rechte (alle, die nicht so linksradikal wie er sind) ohne Gnade.

Sobald sie wie in Griechenland als Koalitionspartner in Frage kommen, hat er selbst mit den bösesten „Rechtspopulisten“ kein Problem:

Die Aufregung darüber, dass sich in der neuen griechischen Regierung nun ein Populist von Links mit einem Populisten von Rechts zusammentut, hat darum etwas Wohlfeiles. Was haben wir denn von den griechischen Wählern erwartet?

Augstein ist zwar heute der größte Pegida-Gegner aller Zeiten, trotzdem gibt es bereits jetzt eine klare Schnittmenge:

Mutti Multikulti

Wenn es um den Hass auf Angela Merkel geht, steht ein Jakob Augstein einem Jürgen Elsässer um nichts nach:

Merkel Elsässer

Die Beate Zschäpe der Boston-Bomber?

April 21, 2013

EXCLUSIVE: ‚Our hearts are sickened by the horror he inflicted‘: Shocked family of All-American girl who converted to Islam to marry Boston bomber say tragedy proves ‚we never really knew him‘

(Daily Mail)

Während man bei Nazis wissen muss, mit wem man sich einlässt, gilt bei Islamisten (wie früher bei Linksradikalen) die Unschuldsvermutung.

Daher wird das Islamisten-Liebchen im Gegensatz zum Nazi-Liebchen mit keiner Strafverfolgung rechnen müssen.

Dass die bösen Boulevard-Medien die unschuldige Frau ins Licht der Öffentlichkeit zerren mussten, wird bestimmt einen neuen „Heinrich Böll“ zu einer neuen „Katharina Blum“ inspirieren.

„Das ist Syrien heute“

Januar 8, 2013

Schauen wir uns zunächst das Video an. Sicherlich, ein Propagandavideo. Aber interessant ist schon, welche Werte da propagiert werden: Der Clip zeigt Frauen an der Seite der Männer. Der Clip zeigt Frauen mit und (vor allem) ohne Kopftuch. Der Clip zeigt Schulkinder, die koedukativ unterrichtet werden. Der Clip zeigt ein Renterehepaar, wie man es auch in einer europäischen Stadt sehen könnte. Im zentralen Innenteil steht die religiöse Toleranz im Mittelpunkt: Die Versöhnung zwischen Islam und Christentum. Die Kirche und das Kreuz sind sogar länger zu sehen als jedes andere Bauwerk und Symbol! Der Bruderkuss der religiösen Führer symbolisiert die Bruderschaft der abrahamitischen Religionen.

Das ist Syrien heute. Dieses Syrien soll von Terroristen zerstört werden!

(Jürgen Elsässer – „Lang lebe Assad!“)

Als die arabische Revolution in Ägypten ausbrach, wurde sie von Jürgen Elsässer bejubelt:

Hoch lebe die arabische Revolution

Dass islamische Extremisten gerade versuchen, Ägypten in einen Gottesstaat zu verwandeln, wird nicht als Rückschritt empfunden:

Die Mursi-Verfassung ist KEIN Rückschritt

Mubaraks Ägypten war zwar mindestens genauso säkular wie das Regime aus dem Propaganda-Video, und im Gegensatz zu Assad unterstützte Mubarak auch außerhalb seines eigenen Landes keine extremistischen Terrororganisationen wie die Hisbollah.

Mubarak hatte jedoch keine Verbündeten, die ihn dazu ermutigt hätten, einen Bürgerkrieg gegen die eigene Bevölkerung zu führen und damit das Schicksal der christlichen Minderheit an sein eigenes Schicksal zu ketten…

…und wohl auch keine westlichen Groupies, die ihn dafür auch noch als Held bejubelt hätten.

„Empört Euch“ (nur über Israel)

März 26, 2012

Nach den schrecklichen Anschlägen eines Einzeltäters in Toulouse kommen die durch nichts zu belegenden Aussagen israelischer und jüdischer Organisationen.

Immerhin einmal hörte ich im DLF von seiner dort wiedergegebenen Äußerung der Polizei gegenüber, dass er die jüdische Schule nur “aus Versehen” angegriffen habe, es aber eigentlich nur auf Soldaten und Polizisten abgesehen hätte, die den französischen Staat repräsentieren, der am Afghanistan-Einsatz beteiligt ist.

Also darf man sehr in Frage stellen, ob der Täter tatsächlich antisemitische Motive hatte. Als die ersten drei Opfer, Soldaten, deren Familien aus Nordafrika stammten, ermordet wurden, hielt sich die Erregung noch in Grenzen.

Als aber die jüdischen Kinder und der jüdische Lehrer ermordet wurden, war die Trauer grenzenlos.

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17614

Dass gegen den islamistischen Bruder des „Einzeltäters“ gerade ermittelt wird, und dass der Mörder seinen Hass auf Israel selbst als Motiv angegeben hatte, wird von Tochter Hecht-Galinski einfach ausgeblendet.

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Antiimperialistische Doppelmoral

März 14, 2012

Als Putins Armee Tschetschenien durch den systematischen Einsatz von Folter, Vergewaltigung und Mord an der Zivilbevölkerung „befriedete“, schäumten die „Antiimperialisten“ vor Begeisterung:

https://aron2201sperber.wordpress.com/2012/01/05/der-hooligan-des-antiimperialismus/

Wenn sich ein einzelner amerikanischer Soldat wie Putins Armee benimmt, schäumen die „Antiimperialisten“ vor Empörung:

http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2012/03/12/angekokelte-kinderleichen-in-afghanistan/

„Ein Bürger der Stadt“

Dezember 13, 2011

Bei dem Attentäter, allem Anschein nach ein Einzeltäter, handelt es sich um einen 33-jährigen Bürger der Stadt: Nordine A. ist vorbestraft, 2008 wurde er wegen illegalen Besitzes von Schusswaffen zu 58 Monaten Gefängnis verurteilt.

Hätte jener „Bürger der Stadt“ einen belgischen Namen gehabt, hätten wir es in diesem Artikel wohl bestimmt erfahren:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,803550,00.html

Sogar die Augen- und Haarfarbe wäre dann wohl kein Geheimnis geblieben:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,776076,00.html

So muss es uns reichen, dass die Tat wahrscheinlich „keinen terroristischen Hintergrund“ hatte…

Sexistische Opern und lange Moscheenächte

November 19, 2011

Keine Frage: Anfang des 19. Jahrhunderts, als Rossini die Oper schrieb, waren die Türken generell nicht hoch angesehen. Aber ungebrochen werden die Vorurteile auf der Bühne der Staatsoper tradiert, garniert mit Nationalstolz („Wir Italiener sind klüger!“) und jeder Menge Sexismus. Ildar Abdrazakov darf als Mustafà drei Stunden den Affen machen. Und das im Wortsinn: Hat er doch ein Trikot voller zotteliger Haarbüscheln zu tragen.

http://derstandard.at/1319183247259/Kulturglosse-Der-Tuerke-als-Affe

Italienische Opern müssen von „Sexismus“ und „Nationalstolz“ gesäubert werden.

Der Islam darf hingegen bleiben, wie er ist.

Schließlich ist Wien dank Medien wie dem „Standard“ eine Hauptstadt des Kulturrelativismus.

Davon konnte man sich heute bei der euphorischen Berichterstattung über die „Lange Nacht der Moscheen“ wieder einmal überzeugen:

http://derstandard.at/1319183275500/Wien-Erfolgreiche-erste-Lange-Nacht-der-Moscheen

Eine „Lange Nacht der Scientology-Tempeln“ wäre hingegen als Skandal angeprangert worden.

Wiewohl es sich dabei um die wesentlich harmlosere Sekte handelt.

Am Pranger der UNO

Juli 6, 2011

Im UN-Menschenrechtsrat haben die größten Menschenrechtsverletzer wie Libyen, China, Russland, Kuba, Saudi-Arabien eine satte Mehrheit.

So verwundert es nicht, dass nie diese und ähnliche Länder angeprangert werden, sondern immer nur Israel.

Von der UNO-Flüchtlingsorganisation (UNHCR) werden auch nie die Verursacher aktueller Vertreibungen getadelt, sondern immer nur diejenigen, die bereit sind, die Vertriebenen aufzunehmen.

Deutschlands Asyl- und Sozialpolitik wird von der UNO scharf kritisiert, weil man „Flüchtlinge nicht sofort erfolgreich integriere“.

Dass die 22 arabischen Staaten es in 60 Jahren nicht geschafft haben, eine halbe Million palästinensischer Flüchtlinge in ihre Gesellschaften zu integrieren, macht die UNO den Arabern jedoch nicht zum Vorwurf.

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Die linke Logik der Islam-Verharmloser

Juni 16, 2011

„Christliche Konservative“ seien gegen die Homo-Ehe.

Also seien sie genauso wie die „Islamisch-Konservativen“.

Der feine Unterschied zwischen „keiner Homo-Ehe“ und der „Todesstrafe für schwulen Sex“ wird von Islam-Verstehern einfach nicht verstanden.

In einer TV-Diskussion wurde Ayaan Hirsi Ali von Naomi Kleins arrogantem Ehemann darauf hingewiesen, dass die USA nicht besser als die islamische Welt sei, da auch in der USA Abtreibungsärzte von christlichen Extremisten ermordet worden seien.

Ayaan Hirsi Ali erkärte dem linken Bubi, dass die Mörder der Abtreibungsärzte in den USA dafür gesetzlich verfolgt wurden.

Im Islam stehe das Gesetz hingegen auf Seiten der Mörder: