Posts Tagged ‘Katar’

Wüster Prinz und edler Emir?

Oktober 8, 2018

Wenn in Deutschland ein totgprügelter oder totgestochener Körper gefunden wird, vergisst der Spiegel nie auf die „Mutmaßlichkeit“ eines „vermeintlichen“ Verbrechens hinzuweisen. Und regelmäßig entpuppten sich die mutmaßlichen Morde als Herzversagen oder Selbstmord.

Wenn hingegen in der Türkei ein saudischer Staatsbürger verschwindet, pfleift man auf den Konjunktiv. Bevor noch eine Leiche gefunden wird, hat man den Schuldigen im „wüsten Sohn“ gefunden:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/jamal-khashoggi-und-saudi-arabien-mohammed-bin-salman-ist-ein-gefaehrlicher-mann-a-1232133.html

Dies ist nicht der erste Artikel, in dem vom Spiegel Saudi-Bashing betrieben wird:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/heiko-maas-saudi-arabien-feiert-diplomatischen-sieg-ueber-deutschland-a-1230162.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/saudi-arabien-mohammed-bin-salman-duldet-keine-kritik-a-1221844.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/katar-trotzt-der-blockade-durch-saudi-arabien-a-1211213.html

Unsere Saudi-Barbaren sind zwar keine lupenreinen Demokraten. Das sind unsere anderen Verbündeten vom Golf und bei VW allerdings auch nicht. Katar ist genauso eine Diktatur wie Saudi-Arabien. Trotzdem sind die Spiegel-Artikel über den Emir in der Regel ausgesprochen wohlwollend:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/katar-will-in-deutschland-zehn-milliarden-euro-investieren-a-1227126.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/katar-wie-die-usa-tuerkei-und-grossbritannien-das-emirat-militaerisch-nutzen-a-1225292.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/katar-trotzt-der-blockade-durch-saudi-arabien-a-1211213.html

Katar ist den Saudis bei der Propaganda haushoch überlegen, da man sich nicht nur auf Al-Jazeera verlässt, sondern auch auf westliche Medien setzt, wie man an den Spiegel-Beiträgen beobachten kann.

In den USA ist vor allem die „traditionsreiche“ Washington Post zum Sprachrohr Katars und der Muslimbruderschaft verkommen.

Das mutmaßliche Mordopfer war als Journalist keine große Nummer. Seinen Posten bei der Washington Post bekam der alte Reisegefährte von Osama Bin Laden nicht als Journalist, sondern als Muslimbruder.

Das Bündnis der Katar-Herrscher mit der Muslimbruderschaft ist verlogener und für uns noch toxischer als das alte Bündnis zwischen Saudis und Wahabiten.

Ähnliches Foto

 

Deutsche Welle agitiert für neue Flüchtlingswelle

September 21, 2018

Flüchtlingslager auf Lesbos: Ein Viertel der Kinder im Lager ist suizidgefährdet, warnt Florian Westphal von „Ärzte ohne Grenzen“.

(Deutsche Welle)

Warum sind unter den angeblich 3,5 Millionen Syrern in der Türkei keine suizidgefährdeten Kinder?

Der Chef von „Ärzte ohne Grenzen“ ist wie die meisten Mitarbeiter jener Organisation kein Mediziner, sondern Politikwissenschaftler. Aus der ursprünglichen medizinischen Hilfsorgansiation ist eine Migrations-NGO geworden.

„Ärzte ohne Grenzen“ liefert unter dem seriös klingenden Namen die Propaganda, die Medien wie die Deutsche Welle dann bereitwillig weiterverbreiten.

Bei dem Narrativ der suizidalen Kinder geht es darum, die Flüchtlinge von den Inseln aufs Festland bringen zu können. Von dort geht es über die Moscheen-Route, welche durch die islamischen Bruderstaaten Albanien und Bosnien führt, rasch bis an die kroatische EU-Grenze.

Bildergebnis für moscheen route

Der linke Guardian und Al-Jazeera, der vom Emir von Katar finanzierte Propaganda-Sender der Muslimbruderschaft, bemühen sich mit vereinten Kräften, die kroatischen Grenzschützer zu diskreditieren, um die EU-Grenze endlich wieder durchlässig zu machen.

Für Katars Al-Jazeera sind Refugees stets eine wichtige Agenda. Allerdings nicht im eigenen Emirat, wo man sich lieber Inder und Philippinos statt arme muslimische Brüder als Arbeitskräfte holt.

Bei den Asyl-Zügen nach Europa werden die Muslimbrüder jedoch mit Katars Medien-Macht und Moscheen entlang der Route voll unterstützt.

Katar: Staat ohne Bürger, aber mit Bruderschaft

August 17, 2018

Der politische Islam der Muslimbruderschaft stellt für alle Demokratien, Diktaturen oder Monarchien der islamischen Welt eine enorme Bedrohung dar. Selbst die viele Jahrzehnte westlich-demokratisch orientierte Türkei wurde von der türkischen Version der Muslimbruderschaft zu einem islamischen Staat umgeformt.

Angesichts der Gefahr des Islamismus wirken selbst Diktatoren wie Assad als „geringeres Übel“. Gerade die Golfmonarchien fürchten (zu Recht), von der Bruderschaft eines Tages gestürzt zu werden.

Die Muslimbruderschaft ist daher sowohl in den Golfmonarchien wie Saudi-Arabien oder den Emiraten als auch in säkularen Diktaturen wie Ägypten oder Syrien verboten.

Warum kann das kleine Katar, eine Kooperation mit den Muslimbrüdern riskieren?

Katar ist ein Staat ohne Bürger: lediglich 12% der 3 Millionen Einwohner haben die eigene Staatsbürgerschaft. Zum Arbeiten holt man sich Inder, Nepalesen und Philippinos ins Land und möglichst keine Moslems oder gar Araber, die irgendwelche Ansprüche entwickeln könnten und mit denen man dann die Herrschaft über das eigene Land und dessen Petrodollars am Ende womöglich teilen müsste.

Innerhalb Katars hat man wie in Saudi-Arabien eine absolutistische Monarchie und will möglichst keine Bürger mit irgendwelchen Rechten.

Außerhalb der Landesgrenzen setzt man hingegen voll auf die größte islamische Massen-Organisation. Katars Al-Jazeera war das Sprachrohr des „Arabischen Frühlings“, welcher in weiten Teilen von der ebenfalls in Katar sitzenden Führung der Muslimbruderschaft gesteuert wurde.

Katar wird so, ohne lästige Bürger zu haben, welche die eigene Herrschaft (mit dem politischen Islam der Muslimbruderschaft) bedrohen könnten, zu einem Anführer der islamischen Massen der Muslimbruderschaft.

Das Bündnis der Katar-Herrscher mit der Muslimbruderschaft ist verlogener und für uns noch toxischer als das alte Bündnis zwischen Saudis und Wahabiten.

Qaradawi articulates permission of suicide bombing - Egypt Today

 

Motive für islamophobe Fake Crimes

Januar 18, 2017

Derzeit sorgt die dramatische Geschichte einer 14-Jährigen im Web für Aufregung: Die junge Muslima hatte behauptet, dass sie in der S-Bahn-Station Krottenbachstraße in Wien-Döbling von einer Frau angegriffen und sogar auf die Gleise gestoßen worden sei. Die vermeintliche Attacke wurde auch bei der Polizei angezeigt. Doch nun stellte sich heraus, dass alles wohl nur erfunden gewesen sein dürfte

(Kronen Zeitung)

Ja, man darf gespannt sein, welches Motiv die Täterin hatte, einer Frau einen Mordversuch aus islamophoben Motiven anzuhängen.

Ob die 14jährige Muslima selbst auf die glorreiche Idee kam, so eine Tat zu erfinden, oder ob ihre Eltern oder sonstige Erwachsene (konkret die IGGÖ) involviert waren, wäre auch eine interessante Frage.

Auch in anderen Fällen von angeblichen islamophoben Exzessen dürften die Eltern der vermeintlichen Opfer eine entscheidende Rolle im Hintergrund gespielt haben.

Wie wir alle wissen, war der 14jährige Ahmed Mohamed in den USA völlig zu Unrecht und aus purer „Islamophobie“ für einen Bombenbauer gehalten worden, als er diese „selbst gemachte Uhr“ in den Unterricht mitbrachte:

Ähnliches Foto

Selbst eine Audienz bei Obama konnten das kleine Genie nicht mehr trösten und seine Eltern beschlossen umgehend, nach Katar umzuziehen:

Jetzt zieht Teenager Ahmed Mohamed mit seinen Eltern und Geschwistern von Texas nach Katar. Der Vater hofft auf mehr Akzeptanz in dem Emirat.

(Spiegel)

Katar und sein Staats-Sender Al-Jazeera sind stets bereit die „Islamophobie“ der westlichen Welt anzuprangern. Dem kleinen Ahmed Mohamed medienwirksam vor der islamophoben USA zu erretten, war daher Ehrensache.

Asyl zu gewähren, wird in Katar zwar grundsätzlich nicht als eigene Pflicht, sondern als Aufgabe des Westens angesehen (daher haben lediglich knapp 1000 Syrer in Katar Asyl erhalten). Wenn es jedoch darum geht, die Opfer des islamophoben Westens in Szene zu setzen, macht man gerne eine Ausnahme.

Asyl im Hilton?

August 13, 2016

Wenn man in Wien im Stadtzentrum unterwegs ist, bekommt man Verschleierungen aller Art zu sehen:

Dabei handelt es sich nicht um arme Flüchtlingsfrauen, sondern um feine Touristinnen, die sich die teuersten Hotels der Stadt leisten können.

Die armen Flüchtlingsfrauen tragen die gleiche Variation an Verschleierungen wie die feinen Damen vom Golf. In Katar, der Heimat von Al-Jazeera und der nächsten Fußball-WM, ist die dezente Verschleierung der Muslimbrüder angesagt. In Saudi-Barbarien kleidet man sich hingegen etwas züchtiger. Für jeden islamischen Geschmack wäre also etwas dabei.

Katars Al-Jazeera, der größte Nachrichtensender der islamischen Welt, wird nicht müde, die islamophobe Hartherzigkeit des Westens gegenüber islamischen Flüchtlingen anzuprangern.

Warum bevorzugen muslimische Flüchtlinge trotzdem den Westen als Asyl-Mekka?

Bei ihren reichen Brüdern am Golf müssten muslimische Flüchtlinge für ihr Brot selbst hart arbeiten. Also lieber nach Europa, wo die Kafir für das leibliche Wohl sorgen. Dafür kümmern sich die Golfstaaten um das geistige Wohl und finanzieren ihren ausgewanderten Brüdern in Europa Moscheen, Dialügzentren und Al-Jazeera, damit sie sich in die Umma und nicht in die Gesellschaften der Kafir integrieren.

Mohameds Uhr

Oktober 21, 2015

Der 14jährige Ahmed Mohammed wollte seine Lehrer durch eine tolle technische Erfindung beeindrucken:

Dazu besorgte er eine Uhr, schraubte das Gehäuse ab, und packte sie in einen Koffer.

Fertig war die geniale Koffer-Uhr.

Nur kranke, islamophobe Schweine können so eine schöne Uhr für eine Bombe halten:

Uhr

Wie wir alle wissen, wurde der 14jährige Ahmed Mohamed völlig zu Unrecht und aus purer Islamophobie für einen Bombenbauer gehalten, als er seine selbstgemachte Uhr in die Schule mitbrachte.

Selbst eine Audienz bei Obama konnte den jungen Erfinder nicht trösten.

Jetzt zieht Teenager Ahmed Mohamed mit seinen Eltern und Geschwistern von Texas nach Katar. Der Vater hofft auf mehr Akzeptanz in dem Emirat.

(Spiegel)

Katar und sein Staats-Sender Al-Jazeera sind stets bereit die Islamophobie der westlichen Welt anzuprangern. Dem kleinen Ahmed Mohamed medienwirksam vor der islamophoben USA zu erretten, war daher Ehrensache.

Die Versorgung der islamischen Flüchtlings-Massen überlässt man jedoch weiterhin lieber dem Westen (Katar hat weniger als 1000 Syrer aufgenommen).

Wenn jedoch unter den in Europa versorgten Brüdern wieder ein Fall Ahmed Mohamed auftreten sollte, wird man nicht zögern, eben so edel zu handeln.

Katars Chuzpe

September 5, 2014

Katars Al-Jazeera prangert das Asylsystem der EU als „Russisches Roulette“ an:

It would help streamline a system that is currently plagued by a schizophrenic logic; and allow Europe to accept more asylum seekers, particularly from conflict zones like Syria, Iraq and Afghanistan, instead of leaving migrants to play Russian roulette, where their chance of being granted protection depends on whose shores they land upon.

(Al Jazeera)

Katar kann sich zwar die Ausrichtung einer Fußball-WM und einen internationalen Medienkonzern wie Al-Jazeera leisten, bei der Aufnahme von Flüchtlingen liegt Katar jedoch nur an 143. Stelle.

Obwohl es genug Bedarf nach ausländischen Arbeitskräften gibt, nimmt das wohlhabende Emirat lieber keine armen, verfolgten Muslime auf.

Beherbergt wird in Katar lediglich die Führung der radikal-islamischen Hamas.

Für die materielle Versorgung des gemeinen muslimischen Fußvolkes soll weiterhin die EU zuständig sein, auch wenn man sich bei Al-Jazeera regelmäßig über Europas „Islamophobie“ beklagt.

Allerdings ist man gerne dazu bereit, die in Europa aufgenommenen Muslime mit Moscheen und Dialüg-Zentren zu versorgen, damit sie sich trotzdem schön in die Umma integrieren können.