Sowjetmenschen in Berlin und Minsk

Den deutschen Herrschern sind die demokratischen Rechte der Opposition sehr wichtig. Allerdings nur in anderen Ländern wie Russland oder Weißrussland. Während Deutschland den Weißrussen die Demokratie beibringen will, verbietet man die Demonstrationen der als „Coronaleugner, Reichsbürger und Nazis“ diffamierten eigenen Opposition.

Man stelle sich vor, Lukaschenko hätte wie Merkel die friedlichen Proteste der Opposition wegen befürchteter Missachtung der Hygieneregeln verbieten lassen.

In Berlin und Brüssel herrschen die gleichen Sowjetmenschen wie in Minsk und Moskau. Im Ostblock sind sie vielleicht ein wenig plumper, aber dafür ehrlicher.

Ich war immer für Kapitalismus, weil die kapitalistischen Länder die freieren und demokratischeren waren. Von Freiheit und Demokratie ist bei der schönen neuen EUdSSR nur noch der Kapitalismus übrig geblieben. So hat er für mich jedoch keinen Wert mehr.

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9 Antworten to “Sowjetmenschen in Berlin und Minsk”

  1. besucher Says:

    Hast Du Dir mal das Interview mit Merkel von Günter Gaus aus dem Jahr 1991 angeschaut?

  2. Hartungs Jutta Says:

    Diese „Corona-Demonstranten“ – die sich nicht scheuen (unter Umständen und eventuell) andere mit Corona zu infizieren (falls sie selbst betroffen wären) nennst du allen Ernstes „Opposition“?

    • aron2201sperber Says:

      warum sollten bei einer Anti-Covid-Maßnahmen-Demo mehr Menschen infiziert werden als bei jeder anderen Demo?

      Können Viren zwischen guten Demonstranten und Covidioten unterscheiden?

      die Abstände werden bei keiner Demo eingehalten. Bei BLM demonstrierten 50.000 in Wien. Viele ohne Maske und natürlich ohne Abstände. Und damals hatte man noch keine Erfahrungswerte, ob Demos zur Vebreitung führen.

      Trotzdem nahmen alle möglichen Politiker teil wie Gesundheitsstadtrat Hacker. Der Gesundheitsminister nahm laut Angaben nur nicht teil, weil er einen anderen Termin hatte.

      In Deutschland dasselbe in Grün.

  3. hanswernerklausen Says:

    Damals war AM das unscheinbarste Kabinettsmitglied unter Kohl. Ich habe mir damals viele Folgen der Sendung von Gaus im Fernsehen angesehen, doch Merkel war mir zu unwichtig (über die Rolle ihres Vaters als „graue Eminenz“ in der protestantischen Kirche wußte ich damals nichts). Das war ein großer Fehler. Merkel hat von Kohl viel gelernt : sowohl die Methode des „Aussitzens“ als auch die Technik, tatsächliche und potentielle Konkurrenten unschädlich zu machen. Merkel profitiert auch davon, dass Kohl seiner Partei das selbständige Denken abgewöhnt hat. Eine weitere Gemeinsamkeit : Kohl wie Merkel wurden immer unterschätzt.

    • Olaf Says:

      Der Spiegel hat Kohl gehasst, jetzt lieben alle linken Zeitungen das Merkel. Kohl war ein Idiot, aber Merkel ist das Böse. Deshalb wird sie von den Stalinisten so verehrt, sie will kein Stein auf dem anderen lassen, so lieben es die Ideologen der Zerstörung und des Untergangs (in ihren warmen Redaktionsstuben und Villen).

  4. Olaf Says:

    Gestern mal in Twitter gestöbert, Merkel ist die Königin der Antifa, jetzt quasi die Merkelfa. Alle linken Spinner lieben das Merkel, sie werden ja auch üppig von dieser finanziert.
    Die 8 Milliarden Zwangsgebühren und hundert andere Förderungen von AAS-Stasi bis Zentrum für politische Verarsche, Merkels Fanbase ist die teuerste der Weltgeschichte, dafür müssen die deutschen Arbeiter lange schuften.

  5. American Viewer Says:

    Wo genau besteht denn die EUdSSR noch aus Kapitalismus? Wie der Name schon sagt, befindet sich das Konstrukt mittlerweile in einer extremen Form des Staatsdirigismus irgendwo zwischen Sozialismus und Kommunismus. Da ist nicht mehr viel Kapitalismus übrig und Corona hat diese Entwicklung noch einmal verschärft bzw. Corona wurde als willkommener Vorwand genutzt, um die Entwicklung weiter zu verschärfen.

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