Keine Panik auf der Titanic

 

Solange es nur die Kinder der Prolos betraf, wurden jene Ängste vom jugendlich-urban-progressiven Falter als kleinbürgerliche „Nazi-Kacke“ angeprangert.

Doch auch Falter-kaufende Bobos werden irgendwann erwachsen – und spätestens wenn die eigenen Kinder eingeschult werden, verwandeln sich die jugendlich leichtlebigen, urbanen Bohemiens in ängstliche, kleingeistige Bourgeois.

Da man mit der eigenen Zielgruppe nicht ganz so nonchalant umspringen kann – wie mit den Krone-lesenden kleinbürgerlichen Proleten – setzt der Falter nun auf pädagogische Aufklärung:

Walter Schlögl, alias I-Wolf, hatte in einem Standard-Interview eingestanden, seine Kinder keiner öffentlichen Multikulti-Schule anvertrauen zu wollen. Obwohl er die Schuld an seinem „Dilemma“ nicht der Migrationspolitik, sondern – wie es sich für einen ewigen links-pubertären Rebellen gehört – dem Schulsystem gab und auch politisch-brav auf die „braune Kacke“ schimpfte, wurde er für das Aussprechen der hässlichen Wahrheit vom politisch-korrekten Falter-Establishment ordentlich geprügelt.

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5 Antworten to “Keine Panik auf der Titanic”

  1. joseph Says:

    hahahahaha

  2. aron2201sperber Says:

    wenn man solche Sendungen schaut, vergeht einem das Lachen:

    Nichts für Kinder

  3. Dr. Doornkaat Says:

    Der Junge hat auch mal studiert. Aber wie üblich bei diesen W*xern: „Ohne Abschluss“. Danke, Herr Experte. Das reicht mir.

  4. michael1312 Says:

    Das kenne ich aus Frankfurt/Main.
    Bei der PI-Gruppe kamen zwei Herren der gehobenen Bürgerschicht….grins.
    Sachsenhausen-Ortsteil Frankfurt-und klagten ihr Leid angesichts der Schulproblematik in ihrem Stadtteil.
    Typisches Clientel,nach einem Gespräch sagte ich Ihnen auf den Kopf zu,sie fahren einen V70 Volvo -Kombi,haben ein Appel Logo auf der Heckklappe und haben jahrelang die „Grünen“ gewählt.
    -Bingo-.
    Merke,wenn es der eigenen Brut geht ist Multikulti vergessen,abgesehen vom Nobelitaliener.
    Schlussendlich blieb Ihnen nur der Umzug ins Umland übrig.
    Ha,besser kann man die Situation wohl nicht beschreiben.
    Gruss aus
    Frankfurt,eher aus dem weiteren Umland

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