Respekt vor edlen Wilden

Wie kommt ein hübsches 20jähriges Mädchen aus bester Familie dazu, sich von einem Mann prügeln, schwängern und dann auch noch verschleiern zu lassen?

Wäre Tamerlan ein Schlägertyp aus den Südstaaten gewesen, hätte sich die neuenglische Bürgerstochter dies wohl kaum gefallen lassen.

Auch die Eltern wären gegen einen prügelnden Redneck mit Sicherheit auf die Barrikaden gestiegen.

Bei einem exotischen „edlen Wilden“ ließ man jedoch offenbar alles durchgehen – andere Kulturen müsse man als progressiver Liberaler schließlich respektieren.

Besonders respektvoll äußert sich auch der Spiegel über die beiden Mörder:

 „Die Wut der jungen Stiere

Man stelle sich einen ähnlichen Kommentar zu Breivik oder den Uwes vor.

11 Antworten to “Respekt vor edlen Wilden”

  1. zrwd Says:

    wieder einmal scharf beobachtet!

    Schätze das der ‚Normalbürger‘ befürchtet, als ‚Rassist‘ hingestellt und existenziell bedroht zu werden, würde er Tamerlan gleich einem ‚Schlägertyp aus den Südstaaten behandeln‘. Aus Presse, Funk und Fernsehen sind ihm genügend abschreckende Beispiele bekannt. Also gibt er nach.

    Für die intellektuellen Drahtzieher gilt dagegen, was Wolf unter dem Stichwort ‚vormundschaftliche Verachtung‘ formuliert: http://www.zeit.de/2006/44/Biermann

  2. aron2201sperber Says:

    dem Spiegel fallen Stiere und Wölfe ein.

    dabei wäre für die beiden Moslems, die als arme Asylanten ins Land gelassen wurden und sich dafür bei ihren Wohltätern mit Terror bedanken, der Vergleich mit einer anderen Tierart wesentlich naheliegender:

    Al Wilsons Song über eine dumme Frau, die eine Schlange in ihr Haus hineinlässt und sich dann darüber beklagt, von ihr gebissen zu werden:

    „I saved you,“ cried that woman
    „And you’ve bit me even, why?
    You know your bite is poisonous and now I’m going to die“
    „Oh shut up, silly woman,“ said the reptile with a grin
    „You knew damn well I was a snake before you took me in

    • besucher Says:

      Hast Du mal die Folge von Family Guy gesehen wo Peter im Rahmen eines Zeugenschutzprogramms in die Südstaaten auswandern musste? Die Rednecks wurden zwar auch als debil und hinterwäldlerisch dargestellt aber letztendlich waren sie die moralischen Sieger der Geschichte wegen ihrer Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft. Zu den sogenannten progressiven Liberalen kann ich nur sagen: Geistige Dekadenz und fehlender Instinkt müssen halt irgendwie bestraft werden.

  3. KassandravonTroja Says:

    Ich habe in meinem Umfeld zwei deutsche Frauen gehabt, die mit Muslimen zusammen waren. Was sie mir erzählten, würde ich als Hölle auf Erden bezeichnen. Einer dieser Frauen waren deutsche Männer zu langweilig. Sorry, ich als deutsche Frau habe dann lieber einen „langweiligen“ Mann als solche Typen am Hals. Und andere Mädels finden es doch sicher auch ganz toll so einen temperamentvollen, glutäugigen Ali, Mehmet, Mahmut usw. an ihrer Seite zu haben. Ich kenne allerdings zwei deutsch-türkische Verbindungen, sie Deutsch, er Türke, da klappt das wunderbar. Diese Türken sind gut integriert, haben Arbeitsplätze, sprechen unsere Sprache und wenn die eine Deutsche meint, Kopftuch aufsetzen zu müssen, weil sie ihm gefallen will, wird er wütend und sagt, dass er mit ihre nicht auf die Straße geht.

    • aron2201sperber Says:

      ich kenne auch sehr sympathische Muslime.

      die sind gegenüber islamistischen Tendenzen allerdings wesentlich intoleranter als der linksliberale Durchschnitts-Europäer

      wie auch dein Beispiel vom türkischen Mann zeigt, der auf die Verschleierungs-Ideen seiner Frau wütend reagiert.

      • Charles Atlas Says:

        Diese sehr sympathischen Menschen mit muslimischem Hintergrund, von denen es hierzulande in der Tat eine ganze Menge gibt (möglicherweise sogar mehr, als wir ahnen – aus verschiedenen Gründen sind sie nur nicht so auffällig wie ihre fanatischeren Glaubensgenossen) – diese Moslems werden nicht nur von den Radikalislamisten erbittert gehasst und gelegentlich auch schon mal mit dem Tode bedroht, sondern auch von den Patrick Bahners, Jens Jessens und Hagen Rethers dieses Landes aufs übelste begeifert.

        Eine Schande sondergleichen!

  4. Charles Atlas Says:

    Hier ein etwas älterer Beitrag von mir, in dem ich den Begriff „edler Wilder“ aufgreife:

    Auf den Unterschied zwischen den Ausländern / Zuwanderern, die uns nutzen, und denen, die uns ausnutzen – also zwischen denen, die hier Steuern zahlen, die hiesigen Spielregeln anerkennen und respektieren, sich in die Gesellschaft einbringen und ein Teil dieser Gesellschaft geworden sind, und denen, die sich von der Gesellschaft durchfüttern lassen, ohne die geringste Gegenleistung zu erbringen, die ihre Verachtung, ja oft genug ihren Hass auf unsere Gesellschaft unverblümt zum Ausdruck bringen – auf diesen Unterschied hinzuweisen, das konnte einem in der Vergangenheit schon mal heftige Schläge mit der Nazikeule einbringen. Wenn man dann noch auf das unterschiedliche Sozialverhalten einzelner Volksgruppen und auf die Einstellung beispielsweise der Ostasiaten zu Themen wie Bildung, Kultur, Arbeit usw. hinwies, dann stand man sehr schnell als mit einem Hakenkreuz-Brandzeichen auf der Stirn da.

    Ich habe mich oft gefragt, was einzelne Personen, ja ganze Gruppen, die sich als „links“, „fortschrittlich“ und wer weiß was sonst noch bezeichnen, dazu treibt, einer absolut rückwärtsgewandten, aggressiven und gewaltaffinen, juden-, frauen- und schwulenfeindlichen, als Religion getarnten Ideologie und ihren oftmals reichlich finsteren Vertretern die Stange zu halten. Zuweilen wird die Vermutung geäußert, es handele sich sozusagen über die in gewissen Kreisen schon seit jeher vorhandene Sympathie für den „edlen Wilden“. Ich meine jedoch, das trifft es nicht so ganz – dass es sich bei denen, von denen hier die Rede ist, nicht um verkappte oder wiedergeborene Winnetous handelt, das dürfte auch dem verbohrtesten Multikulti-Illusoriker klar sein.

    Im übrigen stößt die – ich nenne es mal so – „Muselknutscherei“ einiger Typen, die sich selbst als die besseren Menschen betrachten, bei zahlreichen hier lebenden Immigranten (darunter meine Frau, meine Schwiegertochter und praktisch mein gesamter aus Ost- und Südostasien stammender Bekanntenkreis) auf heftigste Ablehnung. Ganz besonders widern uns diejenigen „Progressiven“ an, die ihr Gift gegen solche mutigen Frauen wie Necla Kelek, Serap Çileli, Seyran Ates, Güner Balci oder Ayaan Hirsi Ali verspritzen – gegen Frauen also, die selbst aus Vorderasien oder Nordafrika stammen und die “islamische Hochkultur” am eigenen Leib zu spüren bekommen haben. Auf Frau Ates sind bereits zwei Attentate verübt worden (eines davon überlebte sie schwer verletzt) – beide Mordversuche fanden nicht etwa im hintersten Anatolien statt, sonder mitten in Berlin!

    Wer diese großartigen tapferen Frauen bespuckt und begeifert, der ist in meinen Augen übelster Abschaum!

    Wer sich mit Muselfaschos ins versiffte Lotterbett legt, der sondert über kurz oder lang entsprechende Ausdünstungen ab und wird demzufolge vom Rest der Gesellschaft gemieden…

  5. eddy edmund Says:

    Der letzte Satz laesst mich nachdenken und im Ergebnis Fragen stellen…die wichtigste vielleicht zuerst : Warum eigentlich nicht – Warum ehren wir nicht einen Helden des Abenlandes „Unseren Commander Anders Behring Breivik“
    Was hindert das Abendland daran dem Moha der Allahu Akbas ein saekulares
    Ambivalent ins Contraer zu stellen?!Gewiss-die Umma der Reeducativ infizierten Gutmenschen duerfte beim Gedanken aufschreien Commander Breivik oder gar unsere Maertyrerin Beate zu ehren …die Frage ist nur ist individuelle Einsicht oder der kollektive Zwang der „politischen Pseudokorrektheit“ Mutter der Entruestung…? Nehme ich King David Hotel
    „Begin“,den Sprengsatz im Kindergarten „Mandela“…dann ist unser Kammerjaeger von Utoya „Breivik“ durchaus noch ein Friedensnobelpreis
    Kandidat! Also warum sind nicht wenigstens wir „Auf dem Rechten Weg“
    ehrlich und fordern in X Peditionen die Freilassung des Kriegsgefangenen Commander Breivik? ! Warum klaeren wir die Voelker des Abendlandes nicht
    auf und erklaeren unser Koranambivalent, das Manifest 2083 zur Bibel der
    saekularen und „Guten“ ? Warum setzen wir den „jungen Stieren“ nicht d
    en
    „Loewen von Oslo“ ins Contraer…warum hoeren wir nicht auf den Judenrabbi
    der die Ankunft des Messias auf der Insel Utoya prophezeihte?
    Awaiting…auf den Commander

    l

    saekularen
    e
    ehrlichvund fordern in x Peditionen die Freilassung des Kriegsgefangenen
    Commander Breivik?

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