Hassprediger von Hasnerstraße

Die Affäre um mutmaßliche Anschlagspläne gegen Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache schlägt weiter hohe Wellen. Nach wie vor gibt es seitens der Polizei keine Stellungnahme, warum der Ex-FPÖ-Chef über die Angaben eines V-Mannes nicht zeitgerecht informiert wurde.

Der verdächtige Österreicher mit kosovarischen Wurzeln, Bujar B., hat, wie berichtet, offenbar regelmäßig eine Moschee in Wien-Ottakring besucht, in der der Salafist Nedzad B. predigte.

(Kurier)

Im Herzen Ottakrings marschieren seit einigen Jahren jeden Freitag die übelsten Salafisten-Gestalten Wiens auf.

Obwohl die Moschee (rechts im Bild) in unmittelbarer Nähe zum Magistratischen Bezirksamt (links im Bild) gelegen ist, findet man zu jenem Verein kaum mediale Berichte.

Das Bezirksbüro der Grünen befindet sich ebenfalls im selben Häuserblock. Die Kultur des Wegschauens hatte man in Wien in den letzten Jahren bis zur Perfektion praktiziert. In jenem geschützten Umfeld konnte der Salafismus prächtig gedeihen.

Nicht jeder Salafist ist ein Terrorist, aber fast alle islamischen Terroristen der letzten Jahre, kamen aus der Salafisten-Szene. Terror ist für Salafisten allerdings lediglich ein Mittel zum Zweck. Das eigentliche Ziel ist  die Machtergreifung und Errichtung eines Islamischen Staates.

Die Gelegenheit, auf die unsere legalistischen Salafisten warten, ist ein Bürgerkrieg, in dem sie sich wie in Syrien als militanteste und geschlossenste Gruppe an die Spitze eines islamischen Aufstandes stellen können. Solche Vereine gehören daher mit oder ohne Terror sofort verboten.

Eine Antwort to “Hassprediger von Hasnerstraße”

  1. Berlin erbt kaukasische Islamisten-Morde | Aron Sperber Says:

    […] ist so wie eine Ausreise zum IS eher ein Ausnahme-Problem. Wenn es jedoch einmal hart auf hart gehen sollte, haben wir es mit Menschen zu tun, die – auf unsere Kosten – ihr ganzes Leben […]

Hinterlasse einen Kommentar