„Schlanke Messerstecher“

Nachdem sie aus einem Lokal verwiesen worden waren, dürften drei Männer in der Nacht auf Sonntag in Wien-Donaustadt völlig die Beherrschung verloren haben. Sie attackierten zunächst die Türsteher vor einem Club an der Neuen Donau, ehe sie ihre Messer zückten und auf weitere Menschen losgingen. Ein Sicherheitsmann schwebt nach einem Bauchstich in Lebensgefahr, berichtete die Polizei.

Eine Sofortfahndung nach den drei Verdächtigen blieb ergebnislos. Die Gesuchten sind etwa 25 Jahre alt, 1,80 bis 1,90 Meter groß und von schlanker Statur. (APA)

Waren die Täter Rechtsextreme, Leute aus der Drogenszene oder sonstwer?

Obwohl es massenhaft Zeugen gab, erfahren wir über die „immer noch flüchtigen Täter“ lediglich, dass sie von „schlanker Statur“ waren.

Die Informationen sind dermaßen „politisch korrekt“ verstümmelt, dass man sich fragen muss, wozu überhaupt davon berichtet wird.

Bei so einer Berichterstattung braucht man sich nicht zu wundern, wenn immer mehr Menschen es vorziehen, sich von „Politically Incorrect“ informieren zu lassen.

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13 Antworten to “„Schlanke Messerstecher“”

  1. W. Earp Says:

    oft bekommen diese „Schlanken“ extra in den Medien deutsche Namen verpasst. Da wird aus Ali ein Stefan und aus Mohammed ein David…. !! Um die UNTaten den Deutschen in die Schuhe zu schieben…

  2. He? Says:

    Wen sollte es interessieren, welche Nationalität die Täter haben?
    Hauptsache sie werden erwischt und bestraft. Oder ist es eine Eigenart von Dir, Buch darüber zu führen? Es gibt bestimmt angenehmere Beschäftigungen.

    • aron2201sperber Says:

      sollte harauskommen, dass es Neo-Nazis waren, so wird es dich auf einmal doch wieder interessieren, auch wenn die Tat nichts mit der politischen Einstellung zu tun haben sollte…

    • aronspeiber Says:

      Die fundamentalen Schwächen seiner „Argumentation“ hab ich Aron in einem ähnlich gelagerten Fall schon mal vorgeführt: http://aronspeiber.wordpress.com/2011/07/13/facepalm-im-doppelpack/
      Aber dass Aron damit weitermacht, ist eigentlich eh nur ein Ausdruck der weiteren PI-isierung dieses Blogs. Wenn wenige Fakten und kaum spezifische Informationen bekannt sind, dann muss es automatisch eine von Aron verhasste Tätergruppe, die er unterschwellig gewissen Ethnien und/oder Glaubensgemeinschaften zuordnet, gewesen sein, und der Mangel an Informationen ist eine „p.c.“-Verschwörung von Politik und Medien.

      • aron2201sperber Says:

        die Frage ist, warum „kaum spezifische Informationen bekannt sind“, obwohl es etliche Zeugen gab.

        Weißt du darauf eine Antwort?

      • aronspeiber Says:

        z.B. weil Augenzeugen unzuverlässig sind, es etliche sich widersprechende Aussagen gab, und die Polizei bemerkt hat, dass man darauf basierend nichts vernünftiges an die Presse weitergeben kann, außer, dass die Täter nicht blad waren?
        Setz dich einfach nur in eine x-beliebige Gerichtsverhandlung z.B. zu einem Verkehrsunfall rein, und hör dir beide Parteien an, da kommt es oft vor, dass man meint, es würden beide Parteien von völlig unterschiedlichen Ereignissen reden. Oder die Berichterstattung nach 9/11. Da wurden Augenzeugen interviewed, die gesagt haben, dass ein Kleinflugzeug ins WTC gecrasht ist, oder dass das Gebäude von innen explodiert ist, oder Nachrichtensprecher, die den zweiten Einschlag als zweite Explosion im selben Gebäude interpretiert haben. Daher kommt auch genau diese 9/11-Verschwörungsscheisse, u.a. weil unzuverlässige Augenzeugenberichte für 100%ig wahr befunden werden.

      • aron2201sperber Says:

        niemand behauptet, dass Augenzeugenberichte die 100%-Wahrheit widerspiegeln.

        Täter werden in zivilisierten Ländern nicht von Augenzeugen verurteilt, sondern von Gerichten, welche die Aussagen entsprechend bewerten.

        wären die von dir geschilderten Augenzeugenaussagen bei 9/11 die Mehrheit gewesen, wären es auch legitim gewesen, in diese Richtung zu ermitteln.

        nur dass bei 9/11 diese Aussagen die Ausreißer waren und es außerdem Live-Aufnahmen, Gutachten etc. gab, welche die Aussagen widerlegten

        9/11-Truther setzen sich über all diese Fakten hinweg.

        daraus generell die Ungaubwürdigkeit von Augenzeugenaussagen herzuleiten, ist absurd.

        und gilt wohl auch nur für Fälle, bei denen es dir ins Konzept passt

  3. He? Says:

    Wenn die Polizei wirklich die Hilfe der Bürger braucht wird sie sicherlich eine Täterbeschreibung durchgeben. Bei schwierigen Fällen kannst du auch Akte“ XY ungelöst“ im Fernsehen verfolgen, wenn du der Polizei so dienlich sein willst. Wenn eine Zeitung darüber berichtet, geht es in erster Linie um die Tat an sich. Ich wüsste nicht, wieso es jemanden so sehr interessieren sollte aus welchem Kulturkreis die Täter kommen. Hauptsache sie werden erwischt und bekommen ihre Strafe. Und wenn du der Meinung bist, dass die Täter immer brutaler und rücksichtsloser werden, sollte du dich für härtere Strafen einsetzen und dich nicht darauf konzentrieren woher die Täter kommen. Schliesslich geht es doch um die Tat an sich. Wenn die Strafen härter sind und wie du meinst die Täter meistens aus einem bestimmten Kulturkreis kommen, wird es auch genau die treffen, die du so verachtest. Also was soll dieses Gejammere?

    • aron2201sperber Says:

      vielleicht ist es aber auch kein Zufall, dass in letzter Zeit die Täter nach Messerstechereien, über die politisch korrekt berichtet wurde, nie gefunden werden konnten:

      Messerstecherei auf der Donauinsel mit drei Schwerverletzten vom August 2008:

      http://wien.orf.at/stories/297839/

      Messerstecherei auf der Donauinsel vom Juli 2011:

      http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/676780/Deutscher-auf-Wiener-Donauinsel-erstochen

      • He? Says:

        Soll schon öfter vorgekommen sein, dass man Täter nicht ermitteln konnte. Doch die Aufklärung bei Mord liegt bei über 90 Prozent. Das kann sich sehen lassen. Wenn die Polizei wirklich auf Hinweise von der Bevölkerung angewiesen ist, tut sie auch was dafür. Du solltest nicht aus einigen Berichten in der Presse, in denen es vorwiegend um die Tat geht – und nicht darum zu welchem Kulturkreis der Angreifer gehört, eine Verschwörung basteln. Wenn die Presse gezielt nach Zeugen sucht, dann bekommt man auch sehr viel mehr Informationen als in einem einfachen Bericht über eine Tat.

  4. Guerrero Says:

    Speiber hält halt den primitiven Messermord sicher für ein rechtspopulistisches Massaker.

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