Bei den Krawallen in England wurden 3 pakistanische Einwanderer vorsätzlich überfahren, als sie versucht hatten, ihr Viertel vor Plünderungen zu schützen.
Über die Herkunft der Täter erfahren wir nichts. Daher muss man davon ausgehen, dass es mit Sicherheit keine „Rechtsextremen“ und wohl auch keine „Ureinwohner“ waren.
Rassistisch motivierte Gewalt ist keineswegs ein Monopol der „Weißen“. Reggae gilt als friedfertige Kiffer-Musik und idealer Soundtrack für urbane Multikulti-Idylle.
Wenn man sich die Mühe macht, die Texte anzuhören, offenbart sich jedoch eine Mentalität, die wenig mit dem antirassistischen „Image“ der Musik zu tun hat.
„Mr Singh“: ein unverblümt rassistischer Song gegen Inder:
„What was the riot for?“: schuld an den Krawallen seien die Polizei (politisch korrekt) und gierige pakistanische Geschäftsbesitzer (politisch unkorrekt)
Schlagwörter: Pato Banton, Reggae
August 15, 2011 um 10:02 pm |
Viele Reggaebands sind auch schwer frauen- und schwulenfeindlich. Leider ist die Musik zu geil, als dass ich sie boykottieren wollte 😦
August 16, 2011 um 8:10 pm |
ich weiß…
allerdings hat sich die Reggae-Szene mit ihrem trotzigen Beharren auf Hass-Tunes gegen Schwule ohnehin selbst schwer geschadet:
http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/strausberg/artikel8/dg/0/1/113286/
http://www.gayboy.at/news/16045
Den britisch-jamaikanischen Sänger Pato Banton, von dem die beiden Lieder oben stammen, mag ich trotzdem sehr.
manche Texte sind leider typisch für den Verschwörungs-Dünkel eingeschworener Parallelgesellschaften, wie sie die Reggae-Community teilweise auch ist.
ich bin als junger Kiffer, der vom Rebellen-Gestus der Rastas begeistert war, zum Reggae gekommen.
heute mag ich die Musik immer noch, die Ideoogie kann mir (wie das Kiffen) mitterweile gestohlen bleiben
August 16, 2011 um 8:37 pm |
ich muss deinem Erzfeind übrigens recht geben 😉
ein wirklich sehr guter Beitrag…
August 17, 2011 um 8:40 pm
warum „deinem“ erzfeind? diese wortwahl verstehe ich nicht. wer ist wessen erzfeind?
gut, dass du mit dem kiffen aufgehört hast. das macht nicht selten ernsthafte psychosen. wenn schon harte drogen dann würde ich (reines) heroin empfehlen.
natürlich nur theoretisch, harte drogen sind genrell schwachsinn. aber reine opioide machen wenigstens keine endorganschäden, anders als cannabis.
die fixer kriegen die ernsten gesundheitsschäden „nur“ durch unsauberen stoff und durch unhygienisches fixen. thc dagegen kann noch so sauber sein: es macht dein gehirn fertig. das weiß (und spürt) anfürsich jeder kiffer selber. kiffen wird vielen westl. staaten brutal verharmlost.
August 17, 2011 um 8:55 pm
Der „Erzfeind“ ist Erich Reder:
http://www.erstaunlich.at/
…den ich in meine Bogroll aufgenommen habe, wewegen mich der Lindwurm von seiner gestrichen hat:
August 17, 2011 um 8:17 pm |
„ich bin als junger Kiffer, der vom Rebellen-Gestus der Rastas begeistert war, zum Reggae gekommen.“
Deswegen wirst Du auch nie mehr als 2000 Euro verdienen…
August 17, 2011 um 8:23 pm |
schon geschehen, wenn auch nur knapp 😉
abgesehen davon kenne ich Leute, die im Gegensatz zu mir immer noch kiffen und trotzdem noch wesentlich mehr verdienen als ich…