Plötzlich ist ein Gewaltexzess einer Migranten-Bande, wie man ihn sonst nur aus dem bösen Boulevard kennt, ein ZIB 2-Thema.
http://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/13971379
(ab 22:35)
Sogar die Herkunft der Täter „Zwei Kosovaren, zwei Österreicher und ein Russe“ wurde entgegen der bisher gepflegten „journalistischen Ethik“ genannt, auch wenn der „Russe“ und die „Österreicher“ wohl eher einer ethnischen Halbwahrheit entsprechen.
Armin Wolf präsentierte diese für den ORF völlig neue Art von Nachrichten keineswegs Zähne-knirschend, sondern wirkte über die Tat sogar ehrlich entrüstet.
Solange die alltägliche Gewalt zur Welt des Boulevards gehörte, existierte sie für die Insassen der ORF-Blase nicht. Und zwar weder für die Zuseher noch für die Journalisten.
Für Armin Wolf wirkt ein alltäglicher Vorfall wie eine totale Neuigkeit. Dabei ist lediglich die eigene Blase zerplatzt.
Schlagwörter: ORF
März 27, 2018 um 11:14 pm |
Ich bin für die Todesstrafe endlich auch wieder in Europa. Das ist in bestimmten Einzelfällen (TM) die einzig humane Lösung für alle Seiten.
März 28, 2018 um 5:48 am |
bis vor kurzem hielt sich der ORF äußerst penibel an die journalistische Ethik:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2016/03/31/die-unscharfen-uebertragungen-des-orf/
März 28, 2018 um 5:26 pm |
Heute sogar mal eine Massenschlägerei im Spiegel.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/duisburg-polizei-verhindert-massenschlaegerei-a-1200241.html
März 28, 2018 um 11:19 pm |
So Berichte haben vielleicht einen persönlichen Hintergrund: Der Groß-Groß-Neffe von Redakteur X ist plötzlich „Opfer“ geworden und das ist dann natürlich „schlimm“, da platzt die Blase passager.
Aber das hält meist nicht lange an, 1-2 Wochen, dann gibt es wieder business as usual.