Nobelpreis für den Schleier

Schon wieder hat man den Friedensnobelpreis an eine Anhängerin der „Religion des Friedens“ verliehen.

Die Preisträgerin hat auch in England ihren Schleier oben gelassen – damit grenzt sie sich von allen Nichtmuslimen ab, genauso wie es ihre “Brüder” wollen.

Die Burka ist nur die Spitze des Eisbergs, auch alle “gemäßigteren” Verschleierungen sind jedoch abzulehnen.

Die Verschleierung variiert zwar von Islamisten-Gruppe zu Islamisten-Gruppe.

Die Ideologie ist jedoch die gleiche.

Islam bedeutet stets Unterwerfung.

Muslimbrüder, Salafisten, Mullahs, Scheichs, Emire und Kalifen versuchen einander mit ihrer Form von Islam zu unterwerfen.

Muslime werden heute in erster Linie von anderen Muslimen im Namen des Islam terrorisiert.

Trotzdem zögern sie nicht, sich mit allen anderen islamischen Ideologien bzw. Verschleierungen zu solidarisieren, wenn es darum geht, sich als Opfer der westlichen “Islamophobie” darzustellen.

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8 Antworten to “Nobelpreis für den Schleier”

  1. strichfilosof Says:

    Hat dies auf bissige Kommentare zu Nachrichten rebloggt und kommentierte:
    Leider sehe ich das genauso wie Sperber…
    Das Symbol der Unterdrückung von Frauen trägt sie weiter, sie huldigt weiter der „Religion“, die ihre Liquidierung durch die eigene Gesetzgebung auch „begründen“ kann…

    • aron2201sperber Says:

      ich hätte kein Problem, wenn sie weiterhin dem Islam huldigt: welchen Gott wer bebetet, ist mir wurscht – mit dem Islam als Religion habe ich keine Probleme.

      indem sie das Kopftuch aufsetzt, trägt sie jedoch den Islam vor sich her – und ist Teil der Umma, die den Islam über unsere Werte stellt.

  2. arprin Says:

    Sie bekam den Nobelpreis für ihren Einsatz für Bildung von Mädchen, die von den Taliban bekämpft wird. Das ist mal eine gute Entscheidung. Dass sie einen Schleier trägt, ist zwar schlecht, aber schmälert nicht ihren Einsatz gegen die Taliban-Ideologie.

    • aron2201sperber Says:

      schmälert nicht ihren Einsatz gegen die Taliban-Ideologie.

      angeblich gibt es halt auch schon „gemäßigte Taliban“:

      klar ist der Widerstand gegen den besonders fanatischen Islamismus immer ehrenwert – selbst wenn er von gemäßigten Taliban käme.

      dass es immer einen noch fanatischeren Islam gibt, kann für mich die „gemäßigten Islamisten“ nicht rechtfertigen.

  3. American Viewer Says:

    Einerseits vielleicht. Andererseits hätte ich meiner Großmutter auch nie ihr Kopftuch vorgeworfen, und die glaubte nicht einmal an Gott.

    Ich finde „Islamkritik“ an einigen Stellen übertrieben. In diesen Weltregionen tragen heute fast alle Frauen Kopftücher , ob sie nun Christen sind oder Hindus oder Muslime. Mit dem Islam hat das für mich eher wenig zu tun. Und selbst wenn es mit dem Islam zu tun hätte, fände ich es nicht negativ.

    Außerdem trägt sie ihr Kopftuch (zumindest auf westlichen Fotos) immer ganz leger. Die Frontpartie der Haare ist immer sichtbar. Das sieht nicht wirklich streng aus, eher wie ein Modeaccessoire. Damit fühlt sie sich vielleicht auch sicherer, ist doch toll.

    Fehlenden Mut kann mir ihr nicht vorwerfen. Wer von Taliban mehrfach in Kopf und Hals geschossen wird, dies wie durch ein Wunder überlebt und dann immer noch weitermacht, der hat unfassbar viel Mut.

    In westlichen Medien sind Fotos von ihr sehr beliebt, wo es den Anschein hat, als würde sie ihr Kopftuch gerade ab- bzw. anlegen. So nach dem Motto: „Sie trägt es ja gar nicht, sie ist ja ganz westlich.“ Das ist dann wieder lustig, weil die Wahrheit verzerrend.
    http://www.tagesschau.de/ausland/friedensnobelpreis-preistraeger-101.html

  4. 50Pf Says:

    Das hab ich mir auch gedacht. Wart mal was die in ein paar Jahren von sich gibt, von wegen richtiger Islam und so.

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