Ein Wiener Surenkind

Mohammed M

Der Wiener kommt im Juni 1985 als erster Sohn des Imams Sami Mahmoud auf die Welt. Dieser lehrt in der 240 Quadratmeter großen Sahaba-Moschee in der Lindengasse 1, war in der ägyptischen Muslimbruderschaft aktiv und dürfte in tödliche Anschläge verwickelt gewesen sein.

(Kurier)

Im Nachhinein will man mit solchen Leuten natürlich nichts zu tun haben:

„Der Vater war sehr radikal und umstritten. Jeder hat einen Bogen um ihn gemacht“, erinnert sich Omar Al-Rawi, zu dieser Zeit Integrationsbeauftragter. „Diese Moschee war niemals Teil der islamischen Glaubensgemeinschaft“, betont Carla-Amina Baghajati, Sprecherin der IG. „Dort wurde eine Gesinnung gelehrt, die anders als die unsere ist.“

Als es jedoch darauf ankam, setzte man sich sogar mit der eigenen Großmutter für die etwas stärker verschleierten Gesinnungsgenossen ein:

Frau Mona hat sich bekanntlich vor der Verhaftung zu dieser Kleidung entschieden, somit ist es äußerst unfair, ihr eine „Missachtung des Gerichts“ vorzuwerfen. Auch ein bestimmtes Gedankengut kann aus dieser Kleidung nicht herausgelesen werden. Meine Großmutter hat den Gesichtsschleier sogar ohne Augenschlitz getragen und sie hatte von Islamismus keine Ahnung, eine Extremistin war sie auch nicht. Nicht einmal der Grad der Religiosität ist von dieser Kleidung abzulesen. Für Mona S., wie für meine Großmutter, ist es eine Frage der persönlichen Entscheidung.

(Die Presse – Tarafa Baghajati)

Der Imam-Vater hat trotz seiner Terror-Vergangenheit nicht nur den Asylstatus, sondern auch noch die Staatsbürgerschaft nachgeschmissen bekommen.

Betrüger sind den Betrogenen jedoch nie dankbar, sondern verachten sie für ihre Blödheit.

Die Asyl-Leistungen werden im Westen bezogen, die Ideologie importiert man sich jedoch von daheim und erzieht die eigenen Kinder in jenem Sinne.

Die Saudis nehmen zwar selbst keine Asylanten auf, sie sorgen jedoch dafür, dass sich die von den Kuffar versorgten Brüder und ihre Kinder nicht in die unreinen Asyl-Länder, sondern in die Umma integrieren:

Mahmoud wird in der Lindengasse seine ersten heftigen Auseinandersetzungen über den Islam führen. Der Wiener hat zuvor vermutlich eine saudi-arabische Privatschule in Floridsdorf sowie eine Hauptschule besucht. Erst mit zwölf Jahren lernt er offenbar Deutsch.

(Kurier)

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9 Antworten to “Ein Wiener Surenkind”

  1. aron2201sperber Says:

    An diesem Fall von Mohamed M. wird sehr deutlich, wo die Fehler im System liegen. Es werden an Personen und deren Angehörige Staatsbürgerschaften verliehen, in dem Wissen, dass sie Gruppierungen angehören, welche ein diametral entgegengesetztes Weltbild und Werte verfolgen. Mohamed’s Vater, Sami Mahmoud war in seinem Herkunftsland Ägypten Mitglied der damals verbotenen Muslimbruderschaft. Aus Angst vor einer Verhaftung flüchtete er nach Österreich und erhielt Asyl und fünf Jahre später die österreichische Staatsbürgerschaft, die auch automatisch auf seine bereits in Österreich geborenen Kinder ausgedehnt wurde.

    Wie kann es sein, dass Personen die Staatsbürgerschaft verliehen wird, welche wissentlich einer Organisation angehören, die eine islamistisch-nationalistische Agenda verfolgen?

    http://efganidoenmez.at/2015/08/07/der-oesterreichische-is-terrorist-mohamed-mahmoud-hat-zu-recht-eine-diskussion-ueber-die-verleihung-der-oesterreichischen-staatsbuergerschaft-entfacht/

  2. Olaf Says:

    In der BRD gibts das Problem, dass Türken (und Sinti), die gut deutsch gelernt haben, diese Integrationsleistung nutzen, um deutsche Rentner abzuzocken. Sie geben sich am Telefon als Herr Müller aus und überreden die alten Leutchen ihnen ihr Geld zu überweisen. Pass und Landessprache machen noch keinen Mitteleuropäer, da fehlt noch Zivilisation.

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    […] Kinder, die in solchen Familien aufwachsen, werden sich allerdings trotzdem benachteiligt fühlen und […]

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    […] der Islamischen Welt bekämpfen sich Salafisten und Muslimbrüder wie die Baghajatis […]

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