Die Frauen von Köln sind dabei längst Nebendarsteller. Schlimmer: Sie werden zum zweiten Mal missbraucht.
Es sind nicht die notgeilen Muslime, die wir fürchten müssen. Sondern uns selbst.
Mit „uns selbst“ meint Augstein natürlich nicht sich selbst, sondern alle „Rassisten“, die seine abstrusen Ansichten zur Täter- und Opferumkehr nicht teilen.
Nichte einmal Cem Özdemir und Heiko Maas entgehen Augsteins Rundumschlag gegen den deutschen „Rassismus“ und „Sexismus“:
Justizminister Heiko Maas sprach von „Zivilisationsbruch“ – ein Wort, das bislang für die Shoa vorbehalten war. Und Cem Özdemir nannte das, was sich in jener Nacht abgespielt hatte grässlich. So, als seien in Köln Frauen verspeist, nicht beraubt und bedrängt worden.
Der prämierte Antisemit Augstein zögert dabei nicht, Heiko Maas Holocaustverharmlosung vorzuwerfen, weil Maas die Zustände von Köln ausnahmsweise treffend als „Zivilisationsbruch“ bezeichnet hatte.
Sich vorher über einen zweiten Missbrauch der Opfer zu beklagen und wenige Absätze später die grässlichen sexuellen Übergriffe ins Lächerliche zu ziehen, indem man darauf hinweist, dass die Opfer ja nicht verspeist worden seien, ist selbst für den linken Jakob ein absoluter Tiefpunkt.
Die einzige sichere Information, die Ausgstein gelten lassen will, ist das „kolossale Versagen der Polizei“:
Was war „Köln“? Das kolossale Versagen der Polizei. Das ist die einzig sichere Information, die wir haben.
Das hindert ihn freilich nicht daran, selbst Spekulationen über die Täter anzustellen, die Opfer von „unsinnigen Einwanderungsregeln“ seien:
Zu den Tätern gibt es vor allem Spekulationen. Eine lautet, dass sie zu jener besonders verzweifelten Gruppe von Migranten gehören, die zwar keinen Aufenthaltstitel haben, in Deutschland aber geduldet werden. Sie dürfen bleiben, aber keine Wurzeln schlagen. Sie leben in Sicherheit, aber auch in Sinnlosigkeit. Wer aus „Köln“ etwas lernen will, könnte hier ansetzen: bei der örtlichen Polizei und bei unsinnigen Einwanderungsregeln.
Abgesehen davon, dass es sich bei den Tätern laut Polizisten, die vor Ort Personalien kontrolliert hatten, sehr wohl in erster Linie um „echte Flüchtlinge“ aus Syrien gehandelt hatte, wäre die „Duldung“ der „Nordafrikaner“ wohl tatsächlich eine unsinnige Einwanderungsregel, die man dringend in Frage stellen müsste.
Allerdings völlig anders als sich dies der linke Jakob vorstellt.
Migranten ohne Aufenthaltstitel gehören nicht „geduldet“, sondern müssten ausnahmslos abgeschoben werden.
Schlagwörter: Jakob Augstein
Januar 11, 2016 um 11:15 pm |
Auf Facebook und Twitter zog Augstein noch krasser vom Leder. Erst kopierte er ein paar Zeilen eines Verlegers zusammen:
Um dann zu twittern (!): „Ein paar grapschende Ausländer und schon reisst (sic) bei uns Firnis der Zivilisation.“
Der ganze Facebook-Erguss ist krass:
Die Reaktion auf Twitter sind relativ bemerkenswert. Alle zerreißen Augstein in der Luft.
Januar 11, 2016 um 11:19 pm |
Augstein übertrifft alle anderen Spiegelanten spielend:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2015/02/11/migranten-und-flagellanten/
obwohl sich Diez diesmal wirklich größte Mühe gegeben hat, mit Augstein mitzuhalten:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/besichtigung_eines_tiefpunkts_der_empathie
Januar 11, 2016 um 11:42 pm
Augstein und Diez liefern sich jede Woche einen erbitterten Wettstreit um den dümmsten Kommentar. Ich finde den Kommentar von Diez diese Woche fast noch schlimmer.
Man kann über linke amerikanische Zeitungen sagen, was man will, aber sie haben wenigstens ein Op-Ed, eine Gegenseite zum Editorial.
Januar 11, 2016 um 11:49 pm |
Das Niveau der SpOn-Kolumnisten ist generell extrem niedrig.
Münchau ist neben Fleischhauer, immerhin der einzige, der zumindest versucht halbwegs sachlich über interessante Themen zu schreiben.
Aber auch Münchau lacht seit mindestens 10 Jahren alle Euro-Kritiker lauthals aus. Nun schrieb er vor wenigen Tagen plötzlich:
„Meine Erkenntnis des Jahres: Der Euro ist gar keine Währungsunion. Er ähnelt vielmehr dem Goldstandard – und der ist auseinandergeflogen. Ich sage dem Euro dasselbe voraus.“
Für seine große „Erkenntnis“ brauchte dieser Komiker geschlagene 10 Jahre.
Januar 12, 2016 um 9:04 am |
Wenn man denkt miesiger und dreckiger geht nicht mehr,
kommt doch flugs der sabberige Augstein daher.
Januar 12, 2016 um 9:07 am |
wie sich Augstein über den Missbrauch der weißen Frau durch den weißen Mann erregt, ist eine ganz eigene Kategorie von Perversion, die nur einem dekadenten weißen Mann einfallen kann:
Januar 12, 2016 um 11:32 am |
Man kann die weißen Frauen nur davor warnen mit einem wie Augstein ins Bett zu steigen.
#augstein #einearmlaenge