Gaffen unter Generalverdacht

Ein armer islamischer Jungmann „unter Generalverdacht“ weiß nicht mehr, wie er deutsche Mädchen richtig angaffen soll:

Er wisse kaum noch, sagt ein anderer, wie er ein Mädchen anschauen solle: „Wenn ich freundlich gucke, werden die feindselig. Gucke ich nicht freundlich, wechseln sie die Straßenseite.“

Auch der 20-jährige Afghane Nori, der seit vier Jahren hier lebt und zurzeit eine Ausbildung macht, hat Wut, wenn er an Silvester denkt.

Wenn man dieses Fehlverhalten generell auf den Islam zurückführt, macht ihn das sauer: „Ich bin auch Muslim, und ich habe eine Mutter und Schwester. Ich bin dazu erzogen worden, Frauen mit Respekt zu behandeln.“

Die verschleierten Mütter und Schwestern werden von Muslimen natürlich mit Respekt behandelt.

Wer das verschleierte Eigentum der Glaubensbrüder nicht respektiert, muss auch mit schweren Konsequenzen rechnen.

Unverschleierte Schlampen fallen jedoch nicht unter den Schutz der islamischen „Ehrenmänner„.

 

Schlagwörter:

67 Antworten to “Gaffen unter Generalverdacht”

  1. Olaf Says:

    Das Konzept des „learning by doing“, d.h. Vergewaltiger auf die Bevölkerung loszulassen und sie begleitend zu erziehen, ist ja der Wahnsinn. Das ist, als würde man wilde Löwen in die Zirkusmanege lassen und während sie die Besucher fressen, werden sie dressiert.
    Wieso erzieht man die Refutschies nicht in ihrer Heimat und wenn sie einen Test bestehen und ein EU-Diplom haben, dann dürfen sie in die deutschen Bahnhöfe.
    Die deutschen Frauen sind die Laborraten für Merkels Experimente, Frangelasteins Monster.

  2. American Viewer Says:

    Der Artikel bildet seit einigen Stunden den SpOn-Aufmacher wohlgemerkt.

    Es gab nie einen Aufmacher à la „Die Opfer von Silvester. Die Frauen klagen an.“

    Es gab dazu nicht einmal wirklich Artikel.

    Dafür gab es bei SpOn, Zeit online und taz jede Menge Artikel, die junge, männliche Araber als Opfer darstellen. Und zwar WEGEN Silvester. Darauf muss man ersteinmal kommen.

    Die Opfer-Täter-Rollen werden mal wieder direkt umgedreht.

    • Olaf Says:

      Die Spiegel Artikel folgen alle dem linken Paradigma „Deutsche böse, Moslems gut“. Es ist also egal, auf welches Ereignis sich diese Artikel angeblich beziehen, die sind alle schon vorgedruckt. Es muß nur noch „Köln, Silvester“ eingefügt werden, und schon hat der naive SpOn-Leser den Eindruck, das ist aktuelle Berichterstattung. Aber darum geht es in keinem Spiegel-Artikel.

    • aron2201sperber Says:

      nach einem einzelnen Mord an einem Asylwerber in Dresden hatte man keine Hemmungen, Pegida und alle anderen bösen Rechten unter Generalverdacht zu stellen, auch wenn der Täter am Ende selbst ein Asylant war:

      Asylant von Pegida erstochen?

      Massenphänomene wie in Köln möchte man hingegen gerne als Einzelfälle behandelt sehen und angeprangert werden dürfen nicht die Täter, sondern der böse Generalverdacht

    • Paul Says:

      Wie so oft lieber Viewer, bist Du sehr scharfsinnig aufmerksam. Ein echter Späher eben (nein kein bloßer „Zuschauer“, wie es mir Google Übersetzer weiß machen will).

      Das merke ich schon seit einiger Zeit.
      Im Internet gibt es Bericht über Untaten der Araber. In den offiziellen Medien werden sie entweder als Falschmeldungen „entlarvt“ oder wenn das nicht möglich ist, verschwiegen. Da die Medien aber auch wissen, dass diese Meldungen im Umlauf sind werden sie durch Meldungen über positive Taten konterkariert.

      Als Erstes fiel mir das bei den ehrlichen Geldbörsenfindern auf.
      Du nennst es beim Namen. Das ist die offizielle Linie unserer regierungstreuen Medien. Als Ossi kommt mir das sehr bekannt vor. Hätte nicht gedacht, dass ich diese Propagandamasche auch in der Bundesrepublik D noch einmal erleben würde.
      Manchmal kann das älter werden auch ein Fluch sein.

      Herzlich, Paul

      • American Viewer Says:

        Sehr gut beobachtet. Findet ein Migrant eine Geldbörse und gibt sie ab, sagt man sofort, wer er ist und woher er kam. Das Gute wird benannt, das Schlechte verschwiegen.

        Beliebt sind auch Artikel wie „Frauen sind die besseren Chefs“ und „Migranten sind gebildeter als Deutsche“. Man stelle sich vor die Medien würden es genau andersherum titeln. Das wäre dann Rassismus. Aber so herum ist es immer erlaubt und ethisch einwandfrei, denn es dient „der guten Sache“.

  3. Lomez Says:

    Und wieviel „Respekt“ der eigenen Schwester entgegengebracht wird, sollte die auf die Idee kommen, eigene Wege zu gehen, ist ebenfalls bekannt.

    • aron2201sperber Says:

      die eigenen Schwestern kassieren eine, wenn sie nicht schamhaft zu Boden blicken.

      die Brüder dürfen jedoch machen, was sie wollen, zumal die Verschleierungskultur nur den Frauen vorschreibt, schamhaft und züchtig zu sein.

  4. aron2201sperber Says:

    der Respekt vor der eigenen Schwester endet mit einem Messerstich , wenn sie Ihre eigenen Wege gehen möchte

  5. Eloman Says:

    Na ja, ganz so einfach ist die Geschichte wirklich nicht. Und das es eine Menge gut integrierte Einwandere und deren Kinder gibt ist auch eine Tatsache. Viele von denen stehen mit uns an vorderster Front in der Ablehnung von Merkels irrer Politik. Einige davon kenne ich persönlich. Ansonsten guckst Du hier:http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/serge-kann-kein-nazi-sein/

    • American Viewer Says:

      Das ist doch nichts Neues. Das sagt AronSperber schon immer. Deutschlands und Österreichs falscher Kurs schadet vor allem auch Migranten und echten Flüchtlingen. Und es sind vor allem auch Migranten, die einen anderen Kurs einfordern.

    • Paul Says:

      Hallo Elomann,
      natürlich haben Sie recht.
      Aber das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit, Vorurteilen oder sonst etwas Negativem zu tun, sondern ist ein allgemeines publizistisches wenn nicht gar menschliches Phänomen.

      Nur die schlechte Nachricht ist eine gute Nachricht. Das gilt, behaupte ich mal, generell und überall.

      Wer will lesen, dass 1000 Züge pünktlich angekommen sind, Flugzeuge nicht abgestürzt sind, Fußballfans sich anständig benommen haben, tausende Kälber mit einem Kopf geboren wurden usw. usf.?
      Das ist Normalität. Wer will das lesen? Ich nicht? Sie etwa?
      Warum will ich es nicht lesen? Weil ich es täglich vielfach erlebe. Das muss ich nicht lesen. Ich will das lesen, was ich nicht oder nur sehr selten erlebe.
      Das erstreckt sich über alle Lebensbereiche.

      Warum soll es im Falle der Ausländer anders sein?
      Befremdlich ist für mich, dass dann sofort die Gegenreaktion einsetzt, die alles relativieren soll. Letztlich soll es verharmlost werden.

      Wollen Sie bei jedem Autounfall über den berichtet wird lesen, dass aber 98% (ist eine willkürlich von mir ausgedachte Zahl) der Autos heute unfallfrei gefahren sind?

      Warum wird über eine kleine Zahl manipulierter VW’s berichtet und die sehr viel größere Zahl der produzierten Autos dieser Firma, die in Ordnung sind, überhaupt nicht erwähnt?

      Nein ich bin kein Lobbyist. Nicht von VW oder sonst wem.
      Auch nicht von Ausländern.
      Ich habe mir nur ein paar Gedanken gemacht.

      Übrigens bin ich im Ausland DER DEUTSCHE. Wenn ich dort nicht Übliches mache, also anecke, heißt es sofort: „So sind sie eben, DIE DEUTSCHEN.“ Ich bin automatisch der Repräsentant meines Staates. da kann ich machen was ich will.
      (In Israel, beim exzessivem Feilschen war ich schließlich für den arabischen Händler plötzlich ein Nazi. Das traf mich 1992, aus der ehemaligen DDR kommend, wie ein Schlag ins Gesicht.)

      Kann mir jemand einen Grund nennen weshalb das in Deutschland anders sein soll.
      Es ist selbstverständlich, dass die meisten Ausländer, auch die illegal eingewanderten, brave und liebe Bürger sind, die auch nur nach ein wenig Glück und Zufriedenheit in ihrem Leben trachten. So wie wir alle.

      Gibt es eine Grund über diese Normalität zu berichten? Sie beispielhaft zu überhöhen?
      Doch wohl nur den der Gegenpropaganda. Leider hat diese den Effekt das sie oft das Gegenteil des Gewünschten bewirkt.

      Herzlich, Paul

  6. besucher Says:

    mal wieder was zu einem anderen Grundproblem in diesem Land:

    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-01/ungleichheit-vermoegen-reichtum-armut

    • aron2201sperber Says:

      die Reichen verursachen dem Staat bzw. den Steuerzahlern im Gegensatz zu den Armen jedoch keine Kosten

      das Grundproblem ist ein stetig wachsender Wohlfahrtsstaat, der Arme aus der ganzen Welt magnetisch anzieht.

      die Reichen werden zwar weitgehend in Ruhe gelassen, und kommen daher auch weiterhin.

      die potenziellen Import-Tüchtigen wollen jedoch nicht wie die einheimischen Tüchtigen geschröpft werden und suchen sich daher andere Länder, wo es bessere Bedingungen zur eigenen Entfaltung gibt

      • besucher Says:

        Natürlich verursachen auch die Reichen dem Staat Kosten, schließlich nehmen sie polizeiliche Dienste in Anspruch, benutzen die öffentliche Infrastruktur und kassieren Kindergeld etc. .

        Wirklich interessant wird die Sache beim Erbrecht, da spielt dann auch wieder die Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit eine Rolle (Eigentum verpflichtet):

        http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-01/vermoegen-erben-einkommen-ungleichheit

        Anteilseigner müssten viel mehr besteuert werden, der Vermögensaufbau muss über produktive Arbeit möglich sein.

      • besucher Says:

        Dazu noch einen Kommentar aus dem Forum der es gut auf den Punkt bringt:

        Ich kann es nicht mehr hören!
        Die Flüchtlinge sind schuld?
        Wir haben diese wachsende Ungleichheit seit Jahren. Seit der Wiedervereinigung, als die Arbeitgeber nicht mehr darauf achten mussten, dem Westdeutschen die höchsten Löhne zu zahlen um dem Klassenfeind im Osten zu zeigen, dass man das bessere System hat. Seit 1990 sinken die Realöhne kontinuierlich. Seit die Agenda 2010 verabschiedet wurde und die Hartz IV Gesetze eingeführt wurden, sind die Regeln des freien Arbeitsmarktes ausgehebelt, weil ein Arbeitnehmer eben nicht mehr mit dem Arbeitgeber frei über seinen Lohn verhandeln kann, da er jeden Job annehmen muss der ihm angeboten wird.

        Und die Linke erklärt dieses Dilemma seit Jahren!

        Da waren die Flüchtlinge noch lange kein Thema!

    • American Viewer Says:

      Solche Artikel und Studien sind wirklich ein Grundproblem.

      Das ist Agitation gegen die Marktwirtschaft, Agitation gegen das kapitalistische System und das bewusste Anstacheln einer Neid- und Wegnehmkultur gegenüber Leuten, die ein Vermögen gebildet haben – und sei es auch noch so klein.

      Aus dieser Propaganda heraus entstehen aus meiner Sicht faschistische und kommunistische Systeme – und eben nicht aus einer kritischen Haltung gegenüber der ungesteuerten Zuwanderung. Eine Massenmigration gab es zu den Zeiten von Hitler und Stalin nicht, das war damals in keinem Land der Erde ein Thema, schon gar keine ungesteuerte Massenmigration.

      Hetze gegen den Kapitalismus, das war damals das große Thema mit dem die Menschen eingenommen wurden und von dem sie eingenommen waren. Das wird heute unterschlagen.

      Die Schriften von damals sind bis heute größtenteils verboten, denn sonst könnte man genau nachlesen, was damals das große Thema war: Der “raffende” Kapitalist und die angeblich unfaire Verteilung von Vermögen.

      Bei Stalin gerne auch in Form des “raffenden” Kulaken und bei Hitler natürlich in Form des “raffenden” Juden – die alle angeblich mehr hatten als ihnen zustand.

      Die Medien um Augstein und die ZEIT geben sich gerne aufgeklärt, aber eine Agitation gegen andere Vermögende geht immer – auch wenn man selbst im Kaviar ersäuft.

      Die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer, wenn man allein 2015 eine Million arme Schlucker ins Land lässt. Wer hätte es gedacht? Was für eine Erkenntnis! Der Wirtschaftsnobelpreis ruft!

      Am besten man bringt die Zuvielhaber wieder millionenfach um, zerstört ihr Humankapital und ihre Vermögen, dann passen auch Durchschnitt und Median wieder. Einfach genial!

      • besucher Says:

        Artikel nicht gelesen, hmmm?
        Ist halt immer etwas schwierig wenn man ein geschlossenes Weltbild hat und da kommen dann solche Statistiken mit rein die sich logischerweise nicht auf das letzte Jahr beziehen sondern fast 20 Jahre abbilden.
        Man kann natürlich dann mit einem Stalin drohen um auch nur jeglichen Ansatz einer Kritik an der Vermögensverteilung als kommunistische Propaganda zu verteufeln. Ein klassisches Totschlagargument.
        Machen auch die extremen Linken gern die in jeder Kritik an der Flüchtlingspolitik irgendwo den Hitler dräuen sehen.

        Nicht wenige von den Dir schützenswerten Vermögenden und ihren Stiftungen freuen sich übrigens über die Zuwanderer:
        http://www.welt.de/wirtschaft/article151464698/Post-Chef-vergleicht-Fluechtlingskrise-mit-WM-2006.html

        Hoffen wir dass diese Fakten nicht noch mehr Dein Weltbild erschüttern.

      • Salamshalom Says:

        Gerade die Spezialstrategen, die für den geilen Kapitalismus und für die offene Marktwirtschaft votieren, hebeln diese ihre Liebe aus, wenn es um Flüchtlinge geht. Very nice.
        Im Grunde hat jeder Mensch ein Recht, Stichpunkt Marktwirtschaft/Kapitalismus, sich vom Kuchen ein Schnitt abzuschneiden. Das sind die Regeln des Marktes. Wer kann, macht Kohle. Und da die meisten von uns der Meinung sind, dass Flüchtlinge auch Menschen sind, sind eben sie (vor allem Wirtschaftsflüchtlinge) die Hauptgruppe der offenen Marktwirtschaft, die durch dieses System an die Fleischtöpfe gelangen möchten. Man bewegt sich halt in Richtung des Kapitals… so what?

      • max Says:

        @besucher: Weisst Du, was ein Nettosteuerzahler ist? Offensichtlich nicht, sonst würdest Du die Kosten, die die bösen Reichen verursachen nicht erwähnen.
        Ihr habt in Deutschland genau gar nie einen liberalen freien Arbeitsmarkt gehabt. Der ist seit Jahr und Tag reguliert wie sonst was. Sonst hättet Ihr nicht so eine hohe Sockelarbeitslosigkeit. Und dass sich die Waage einmal etwas zugunsten der Arbeitgeber senkt, ist nichts als ein nötiges Korrektiv.

        @ Salamshalom: Was Personenfreizügigkeit mit freier Marktwirtschaft zu tun haben sollte, müsstest Du vielleicht noch einmal erklären. So wie Du beim Kauf eines Kaugummis am Bahnhofskiosk kein Wohnrecht bei der Kioskbetreiberin erwirbst, hat auch ein „Flüchtling“ (Realisten sprechen da eher vom illegalen Einwanderer) eben kein Recht auf Aufenthalt in der Destination seiner Wahl. Dem entgegen steht übrigens nicht der böse Kapitalismus sondern der von Euch heiss geliebte Sozialstaat.

      • besucher Says:

        @max

        Du hast wahrscheinlich auch noch nie was davon gehört dass Produktivitätszuwächse fast ausschließlich den shareholdern zugute kamen in den letzten 25 Jahren und nicht der Belegschaft.

        Aber gut, wenn ich ein größerer Anleger wäre (möglicherweise bist Du ja einer 😉 ) fände ich es so wie es läuft auch gerade prima.

      • besucher Says:

        Nachtrag:

        Ihr habt in Deutschland genau gar nie einen liberalen freien Arbeitsmarkt gehabt. Der ist seit Jahr und Tag reguliert wie sonst was. Sonst hättet Ihr nicht so eine hohe Sockelarbeitslosigkeit.

        Wo gibt es denn den wahren liberalen freien Arbeitsmarkt? Ist das nicht mal wieder eine Chimäre?
        So argumentieren auch Leute die irgendwo den guten wahren Sozialismus verorten der bloß noch nie umgesetzt wurde.

      • max Says:

        @besucher: Du warst es, der behauptet hatte, es habe in Deutschland einen freien Arbeitsmarkt gegeben. Schon vergessen? Dem war selbstverständlich nie so. Das Ideal eines freien Arbeitsmarktes ist vielleicht nirgends verwirklicht, es gibt allerdings viele Länder, die diesem Ideal erheblich näher kommen als Deutschland.

      • besucher Says:

        Für den Arbeitnehmer war der Arbeitsmarkt freier ja, für den Arbeitgeber ist er jetzt freier als er es früher noch vor 15 Jahren. Man merkt es ja auch.

      • salamshalom Says:

        @max
        Du musst schon ein wenig mehr ins Ganze gehen, sonst puzzelst du nicht das ganze Bild.
        Wenn das Kapital nicht nur seine Freiheit sondern auch seine Interessen im Hindukusch verteidigt – wie auch ein ehemaliger deutscher Präsident so richtig und für ihn unheilvoll bemerkte – dann kann/darf auch der Hindukusch seine Interessen in Deutschland verteidigen.
        Es heisst ja auch Globalisierung und nicht Deutschlandisierung. Wie gesagt: Alle bewegen sich in Richtung des Kapitals.

      • American Viewer Says:

        @besucher

        sondern fast 20 Jahre abbilden.

        Fast 20 Jahre. Oh mein Göttchen. Gleich soviel. Ich würde es vorziehen, wenn man möglichst weit nach hinten gehen würde. Nicht nur 20 Jahre. Dann sieht man schnell wie falsch die Neidkultur ist. Aber dazu sind Menschen wie du geistig nicht in der Lage.

        Du hast ein geschlossenes Weltbild nicht ich. Ein typisches deutsches noch dazu. Lebst seit der Geburt in diesem Land und meinst du hättest etwas von der Welt begriffen. Du hast nichts begriffen. Du bist ein ziemlich hoffnungsloser Fall. Nicht so schlimm wie salamshalom vielleicht, aber trotzdem. Es war mein Fehler das Thema anzusprechen. Ich muss mir mal endlich merken, dass es bei dir auch hoffnungslos ist.

      • American Viewer Says:

        @schlam-salom-tadam

        Alle bewegen sich in Richtung des Kapitals.

        Bullshit. Niemand bewegt sich nach Japan oder Saudi-Arabien. Die Asylanten machen nur Asyloptimierung. Sie bewegen sich nicht dorthin, wo das meiste Kapital ist, sie bewegen sich dorthin, wo es den größten Sozialstaat für Ausländer gibt. Das hat mit Kapitalismus nichts zu tun, das ist das Gegenteil von Kapitalismus. Marktwirtschaftliche Mechanismen werden bewusst komplett aufgehoben und durch künstliche Ausländer-Sozialsysteme ersetzt.

        offene Marktwirtschaft votieren, hebeln diese ihre Liebe aus

        Wir hebeln gar nichts aus. Merkel und Co hebeln aus. Ich habe absolut nichts gegen Migration. Ich bin selbst Migrant. Der Mega-Sozialstaat für Ausländer und die fehlende Kriminalitätsbekämpfung sind das Problem. Das schafft fatal falsche Anreize, die einer Marktwirtschaft genau zuwiderlaufen.

      • salamshalom Says:

        @African queen tadam

        „Niemand bewegt sich nach Japan oder Saudi-Arabien.“
        Mit Verlaub: Absoluter Bullshit. Ausgerechnet KSA. Die gesamte westliche Hemisphäre unterhält Wahnsinns-Beziehungen zum „besten Partner dieser Region“… aus Liebe zum milden Wetter!?
        .
        „wo es den größten Sozialstaat für Ausländer gibt.“
        Vom Tellerwäscher zum Millionär. Der ewige Traum der Menschheit. Ein Satz aus deiner Heimat, den du kennen solltest. Jeder versucht sein Glück. Mit Sozialscheinen ist noch keiner Millionär geworden.
        .
        „Wir hebeln gar nichts aus“
        Ja was denn nun? Gilt der Ellenbogen im Kampf um die vorderen Plätze für alle gleich oder macht der Kapitalismus doch Unterschiede?

      • besucher Says:

        @salamshalom

        Die „Bösen“ machen sich auf in Richtung des bei den „Guten“ so verhassten Sozialstaat, unsere „Guten“ suchen sich vor Ort die Premiumpartner aus die mit ihrem Geld die Muslimbrüder und Wahabiten in aller Welt sponsorn:

        http://www.gmx.net/magazine/sport/fussball/bundesliga/mega-sponsor-katar-fc-bayern-31310522

        In München und Alpenregion sind auch verschleierte Burkatanten vom Golf gern gesehen als zahlungskräftige Touristen. Merke: Wenn die richtige Seite das tut und oder durchgehen lässt dann werden gern mal beide Augen zugedrückt.

      • besucher Says:

        Fast 20 Jahre. Oh mein Göttchen. Gleich soviel. Ich würde es vorziehen, wenn man möglichst weit nach hinten gehen würde. Nicht nur 20 Jahre. Dann sieht man schnell wie falsch die Neidkultur ist. Aber dazu sind Menschen wie du geistig nicht in der Lage.

        Du hast ein geschlossenes Weltbild nicht ich. Ein typisches deutsches noch dazu. Lebst seit der Geburt in diesem Land und meinst du hättest etwas von der Welt begriffen. Du hast nichts begriffen. Du bist ein ziemlich hoffnungsloser Fall. Nicht so schlimm wie salamshalom vielleicht, aber trotzdem. Es war mein Fehler das Thema anzusprechen. Ich muss mir mal endlich merken, dass es bei dir auch hoffnungslos ist.

        Du hast mal wieder so eine beeindruckend stichhaltige Argumentation: Neidkultur, Deutschenhass, Weltfremdheit.
        Kampfbegriffe die unter anderen Vorzeichen aus jeder linksradikalen Phrasendreschmaschine kommen könnten.
        Du warst sicher mal in einer K-Gruppe die nach rechts weggekippt ist. Kann passieren, das kommt in den geilsten Gruppen vor.

      • American Viewer Says:

        Du hast mal wieder eine beeindruckend stichhaltige Argumentation.

        Das weiß ich schon, aber danke für die Blumen. Etwas Ähnliches lässt sich über euch zwei rassistische Dumpfbacken in keiner Weise sagen. Ihr schreibt nur Stuss. Es lohnt sich keine Sekunde das weiter zu lesen.

      • arprin Says:

        @Salamshalom

        Du scheinst unter freier Marktwirtschaft nur zu verstehen „Man will Geld. –> Es gibt irgendwo Geld. –> Ich nehme mir das Geld, egal auf welchem Weg.“ Wenn ich mir deinen Tonfall anhöre, erscheint es mir schwer bis unmöglich, eine rationale Debatte zu diesem Thema zu führen. Aber naja, auf die Gefahr hin, nur mit hysterischem Sarkasmus gekontert zu werden, unternehme ich ein Versuch.

        Freie Marktwirtschaft steht nicht für ein Motiv („Ich will Geld“), sondern für die Bedingungen, die es in einem System geben soll. Diese sollen in sein: Schutz von Eigentum, Vertragsfreiheit, freies Unternehmertum, Haftung. Sind diese Bedingungen gegeben, kann jeder sein Motiv verfolgen, ob Geld oder Altruismus oder was auch immer. Aber diese Bedingungen müssen gegeben sein. Was die von dir genannten Beispiele mit freier Marktwirtschaft zu tun haben sollen, ist mir nicht klar. Ein Sozialstaat hat nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun, er basiert auf der Enteignung der Bürger (Widerspruch zu Eigentumsschutz), wenn Flüchtlinge nach Deutschland kommen und dafür die Deutschen enteignet werden ist das nix mit Kapitalismus. Die Einwanderung in die USA im späten 19. Jahrhundert kam da näher dran, da die neuen Einwanderer für sich selbst sorgen mussten (Vom Tellerwäscher zum Millionär, wie du sagtest – aber durch eigene Arbeit, nicht durch Enteignung der Einheimischen).

        @besucher

        Wo ist die Ungleichheit gestiegen? Und was ist grundsätzlich so schlimm daran? Im Gini-Koeffizient liegt der Wert in Deutschland seit Jahren um 0,25 bis 0,3, keine große Änderung. Außerdem wäre es vollkommen egal, wenn es ohne Enteignung von anderen zustandekommt. In Deutschland ist das nicht immer der Fall, das mus man wirklich verurteilen. Wenn GEZ-Moderatoren Hunderttausend Euro und mehr pro Folge verdienen, um in ihren Shwos die zunehmende Ungleichheit zu verdammen, während Selbständigen, die 80 Stunden die Woche arbeiten, die Hälfte ihres Einkommens wegbesteuert wird, ist das eine große Ungerechtigkeit. Da befürworte ich eine radikale Änderung der Eigentumsverhältnisse: GEZ (und alle anderen unproduktiven Beamten) weg, Steuern runter.

      • American Viewer Says:

        @arprin
        Genau richtig. 10/10

      • salamshalom Says:

        @arprin
        In der freien Marktwirtschaft gilt grundsätzlich Berufswahl- und Konsumfreiheit. Das hat mit Schnorren erst mal weniger zu tun. Böte man den Flüchtlingen, die ich ich in diesem Kontext auch Kapitalmarktmitspieler nennen möchte, diese einfachen Parameter an, könnten sie sich freischwimmen oder untergehen. Dass man ihnen dieses Recht vorenthält, ist nicht deren Problem.
        Der andere fundamentale Aspekt des globalisierten kapitalismus findet bei dir schon gar keine Berücksichtigung: Warum darf sich der Markt/ das Kapital ostwärts ausdehnen (wie am Beispiel Afghanistans erwähnt), dem Afghanen selbst aber bleibt diese angepasste Bewegung westwärts versagt?
        Ein weiteres Merkmal der freien Marktwirtschaft ist es, eine Gewinnmaximierung des Wirtschaftens zu erzielen. Nichts weiter versuchen die armen Kapitalmarktmitspieler.

      • arprin Says:

        @Salamshalom:
        Ja, da siehst du es ja. Es gibt keine freie Marktwirtschaft, wenn es keine Berufswahl- und Konsumfreiheit gibt. Wer in erster Linie daran Schuld ist, ist erstmal nebensächlich, denn die Lage ist so, Einwanderung in den Sozialstaat hat nichts mit Kapitalismus zu tun.
        Ich weiß nicht, was du mit Afghanistan meinst. Mir ist nicht genau bekannt, ob es Handelsverbote zwischen Afghanistan und dem Westen gibt. Wenn ja, lehne ich das ab. Jede afghanische Firma sollte im Westen investieren dürfen und umgekehrt (wenn die Bedingungen der freien Marktwirtschaft erfüllt sind, also keine Investition in Terror). Wenn du über die militärische Intervention sprichst: Das ist eine Frage von Fakten. Wenn es, wie du wohl glaubst, 2001 keine Bedrohung durch al-Qaida in Afghanistan gab, war die Intervention unangemessen, wenn es, wie ich glaube, sehr wohl eine Bedrohung gab, war sie berechtigt. Das haben wir aber nun bis zur Vergasung durchdiskutiert, also lass‘ uns nicht wieder jede westliche Intervention neu aufrollen, wäre schade wenn es wieder so endet.
        Dein letzter Punkt ist total unverständlich. Ich sagte doch schon: Einwanderung in den Sozialstaat ist kein Kapitalismus. Natürlich dürfen die armen Kapitalmarktmitspieler im Kapitalismus ihren Gewinn so sehr maximieren wie sie wollen – aber nur wenn die Bedingungen der freien Marktwirtschaft erfüllt sind. Wenn nicht, ist das kein Kapitalismus.

      • max Says:

        @salamshalom: Hast Du auch was sinnvolles zu bieten? Das Kapital verteidigt seine Interessen am Hindukusch? Wo hast du denn den Schwachsinn her? Abgesehen davon, dass es da doch eine lustige Vorgeschichte gab, die Du wieder mal grosszügig ausblendest, welche Interessen hat den „das Kapital“ in Afghanistan? Eben. Und daraus ein Recht abzuleiten dass „der Hindukusch“ seine „Interessen“ (welche sind das denn?) in Deutschland „verteidigen“ (hä?) könne, ist nun doch sogar für Dich ziemlich unterirdisch. Mit so einer Argumentation wirst du sogar im Kindergarten ausgelacht.

        Zu Deiner zweiten Bemerkung: Nö, die bewegen sich, wie das AV richtig dargestellt hat, nicht in Richtung des Kapitals sondern in Richtung des grosszügigsten Sozialsystems. Wenn Ihr Linken für einmal Euren dümmlich überheblichen Paternalismus ausschalten könntet, würdet Ihr vielleicht erkennen, dass illegale Immigranten eher rational denkende Menschen sind und eben nicht die armen Opfer, die Ihr zur Bewirtschaftung Eures inhärenten moralischen Ueberlegenheitsgefühls so dringend braucht.

        Auch Handel begründet kein Recht auf Aufenthalt in einem fremden Land. Ein Staat kann zu seinem Nutzen Fremden den Aufenthalt erlauben, aber der Aufenthaltsgrund ist eben nicht der Handel an sich, sondern der Nutzen, den das Gastland daraus zieht.

      • besucher Says:

        @arprin

        Wenn die Ungleichheit steigt dann steigt auch die Kriminalitätsrate. Zumindest in freiheitlich verfassten Gesellschaften, schau mal nach Lateinamerika.
        Im Falle Mexiko kommt natürlich auch noch die Narcoproblematik dazu die extrem viele Ressourcen bindet. Aber Drogen sind ja böse und die GOP samt AV werden natürlich alles dafür tun dass das kriminalisiert bleibt.

      • besucher Says:

        @AV

        Ach jetzt sind wir auch noch Rassisten.
        Was kommt als Nächstes: schwule Nazi-Kommunisten?

        Komm reih Dich bei Bachmann und Festerling ein, da kannst Du richtig vom Leder ziehen.

      • Salamshalom Says:

        „Ach jetzt sind wir auch noch Rassisten.
        Was kommt als Nächstes: schwule Nazi-Kommunisten?“
        🙂 Das hätte was…vielleicht schwule linke Soziokommunisten-Schweine. Der junge Herr ist ja da doch sehr differenziert.

        @AV
        gib`s zu, du hast in den Staaten keinen Job mehr bekommen, oder?

        @max
        Wieso können einige Menschen, so wie in deinem Falle, nicht einfach die Bälle flach halten, wenn sie technisch am Ball eine Niete sind?

        „Der Bundespräsident im O-Ton: „Meine Einschätzung ist aber, dass wir insgesamt auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen – negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen.““
        Google mal, zu welchem Anlass er dieses Statement von sich gegeben hat. Das wirst du vielleicht gerade noch hinbekommen.

      • besucher Says:

        @shalomsalam

        Der BP wurde seinerzeit garantiert von linken Kräften unter Druck gesetzt so eine Aussage zu machen.
        Genauso wie man sich vor linken Schnüfflern schützen muss damit nicht irgendwelche Peinlichkeiten ans Licht kommen macht man es so wie hier:

        http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-01/ttip-transparenz-abgeordnete-vertraege-redeverbot

      • arprin Says:

        @Salamshalom
        Der Krieg in Afghanistan diente der Bekämpfung von al-Qaida, die verantwortlich für die 3000 Toten von 9/11 war und die von den Taliban geschützt wurden. Er diente nicht den „Interessen des Kapitals“ (mal abgesehen davon, dass schon die Formulierung absurd ist). Der Satz des BP war natürlich trotzdem richtig. Warum sollte man freien Handel nicht auch mit Gewalt gegen Piraten und Terroristen durchsetzen, die Handelswege bedrohen? Jeder hat das Recht dazu, egal ob Deutsche oder Afghanen. Wenn afghanische Handelsschiffe von deutschen Piraten am Horn von Afrika überfallen werden, hätte die afghanische Marine natürlich das Recht, diese Schiffe mit Gewalt zu verteidigen (also seine Interessen durchzusetzen). Würde man den Afghanen dieses Recht verweigern, wäre das eine große Ungerechtigkeit. Einwanderung in den Sozialstaat hat aber, auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, nichts mit Kapitalismus zu tun, und ist somit auch kein kapitalistisches „Verteidigen von Interessen“.

      • max Says:

        @salamshalom: Und wenn Euer Bundespräsident das sagt ist es natürlich wahr. Welche Handelswege hat man denn so geschützt in Afghanistan? Welche Wirtschaftsinteressen? War jetzt nicht so das Burnerargument, meinst Du nicht? Merke: Nachplappern ist a) nicht gut und sollte b) das eigene Denken nicht ersetzen.

      • Salamshalom Says:

        @arprin
        viel abenteuerlicher geht eine Interpretation nicht.
        Wo, bitte etwas konkreter, haben die Taliban bundesdeutsche Handelswege „bedroht“?
        Warum müsst ihr Originalzitate und Aussagen immer umdeuten? Das führt doch zu nichts.
        Was der BP gesagt hat, hat er gesagt. Und zwar genauso. und deswegen musste er auch gehen.
        Ich denke, seine Aussagen in deutscher Sprache brauchen keine Übersetzung.

      • Salamshalom Says:

        Ergänzung/ Ausnahme:
        Ich denke max braucht doch eine…

      • arprin Says:

        @Salamshalom:
        Du sagst es. Der Krieg in Afghanistan diente nicht irgendwelchen Handelsinteressen. Wieso behauptest du das dann mit deinem Gerede von den „Interessen des Kapitals“?
        Und die von dir genannte Aussage des BP war nicht speziell auf Afghanistan bezogen, es ging um die generelle Möglichkeit, in Zukunft Handelswege schützen zu müssen („Wir sind auf dem Wege“, „Im Zweifel ist militärische Gewalt notwendig“). Das kannst du auch im Interview nachlesen:
        http://www.deutschlandradio.de/sie-leisten-wirklich-grossartiges-unter-schwierigsten.331.de.html?dram:article_id=203276
        Später hat er selbst die Operation Atalanta gegen die Piraten am Horn von Afrika als Beispiel genannt. Dass er zurückgetreten ist, war ein Witz. Es gab nichtmal „großen Druck“ wegen der Aussage.

      • Salamshalom Says:

        @arprin
        Das ist doch perfekt. Jetzt sind wir wieder da wo wir angefangen haben, bevor all` unsere Freunde hier hysterisch das letzte Gefecht proklamiert haben.
        Also: Es ist ok, wenn Deutschland in Afghanistan und, z.B. am Horn von Afrika, seine „Handels-Interessen“ verteidigt.
        (Siehe meine aller ersten Posts zu diesem Thema 😉
        Daraufhin stellte ich die Frage: Wieso darf das Afghanistan (die Afghanen) nicht auch? Die Kapitalmarktmitspieler versuchen genau das. Sie versuchen ihre „Handelsinteressen“ zu verteidigen und am großen Spiel teilzunehmen.

      • arprin Says:

        @Salamshalom
        Zum vierten Mal: Einwanderung in den Sozialstaat hat nichts mit Kapitalismus zu tun. Wie oft willst du das noch fragen? 4, 12, 78-mal?

      • max Says:

        Aehem, salamshalom, liest Du eigentlich ab und zu auch mal Deine Kommentare? DU hast behauptet, das böse Kapital verteidige am Hindukusch seine Interessen. Du hast dazu sogar noch ein Zitat eines ehemaligen Bundespräsidenten angeführt (auch wenn Du das falsch verstanden hast). Und jetzt das. Was ist das? Schizophrenie? Alzheimer?

      • Salamshalom Says:

        Jungs, atmet schön durch die Hose, beruhigt euch und dann könnt ihr euch wieder zu den Erwachsenen an den Tisch setzen:
        Ich habe nie was von Einwanderung in den Sozialstaat gesagt, oder? 😉
        Ich rede von Teilhabe am großen Spiel des Kapitals, und nur so, wie es für uns hierzulande auch üblich ist, NÄMLICH… (siehe Worte des EX-BP H. Köhler)…uff
        Und was max für ein Problem hat, kann ich ad hoc wirklich nicht sagen.

      • arprin Says:

        @Salamshalom

        Ich habe nie was von Einwanderung in den Sozialstaat gesagt, oder? 😉

        Die Einwanderung findet aber nunmal in den Sozialstaat statt, oder? 😉
        Aus kapitalistischer Sicht wäre nichts gegen normale Arbeitsmigration zu sagen.

      • Salamshalom Says:

        @arprin
        Schönes Ding. Wir sind uns also einig, dass ihr mir Worte in den Mund legt, die ich nie gesagt habe, um eure „Argumentation“ noch irgendwie am Leben zu erhalten.

        Den Kapitalmarktmitspielern ist es völig wumpe, ob es hier einen Sozialstaat unserer Definition gibt oder für sie sonst was für ein fremdländisches System.
        In Saudiarabien und in Qatar/Emiraten ist es den Pakistanis, Afghanen, Libanesen und Indern auch völlig wumpe, ob sie in einem „Sozialstaat“ (wohl kaum) oder gar in einem ausbeutendem System ihre Wirtschaftskraft maximieren.
        Denn: Alle bewegen sich in Richtung Kapital!

      • arprin Says:

        @Salamshalom
        Ja, und es ist aus kapitalistischer Sicht rein gar nichts dagegen auszusetzen, wenn sich Leute dahin bewegen, wo sie Geld machen können – solange die Bedingungen einer freien Marktwirtschaft gegeben sind. Die sind – und ich wusste leider, ich musste es noch mindestens einmal sagen 😦 – nicht gegeben, wenn man in den Sozialstaat einwandert.

        (Und „Worte in den Mund gelegt“ ist deine Einbildung)

      • max Says:

        @salamshalom, Kleiner, so was wie Du bringt hier niemanden aus der Ruhe. Man spielt etwas mit Dir und spuckt Dich dann wieder aus. Herzig übrigens, wie Du hier den Schwanz einziehst. Darum noch mal der Tip: Lies Deine Beiträge doch einfach jeweils noch mal durch. Das mag, sollte das mit einem lichten Moment zusammentreffen, erschreckend sein, bewahrt aber ab und zu davor, sich noch lächerlicher zu machen.

      • besucher Says:

        es ist aus kapitalistischer Sicht rein gar nichts dagegen auszusetzen, wenn sich Leute dahin bewegen, wo sie Geld machen können – solange die Bedingungen einer freien Marktwirtschaft gegeben sind.

        Dein Wort in Allahs Ohr: Es wäre mir neu dass in Saudi-Arabien, Katar, VAE und auch in China Bedingungen einer freien Marktwirtschaft gegeben sind.

      • salamshalom Says:

        „Kleiner, so was wie Du bringt hier niemanden aus der Ruhe.“
        Bei dir bin ich mir da gaanz sicher, dass es so ist.
        .

        „Herzig übrigens, wie Du hier den Schwanz einziehst.“
        Echt? Wo denn? Zeigst du es mir bitte;-)?

        mäxchen, Kleines, ich melde mich wieder bei dir, wenn du obigen Auftrag erfüllt hast.

      • arprin Says:

        Dein Wort in Allahs Ohr: Es wäre mir neu dass in Saudi-Arabien, Katar, VAE und auch in China Bedingungen einer freien Marktwirtschaft gegeben sind.

        Strohmänner sind immer ärgerlich, besucher. Wo habe ich behauptet, in Saudi-Arabien, VAE, Katar oder China gäbe es komplett freie Marktwirtschaft?
        Aber man kann immerhin sagen, dass die Golfer mit ihrem Öl besser umgehen als Venezuela und die Dengs, Hus und Xis China besser führen als die Maos.

      • salamshalom Says:

        @arprin
        Wenn ich schreibe – Zitat – „In Saudiarabien und in Qatar/Emiraten ist es den Pakistanis, Afghanen, Libanesen und Indern auch völlig wumpe, ob sie in einem “Sozialstaat” (wohl kaum) oder gar in einem ausbeutendem System ihre Wirtschaftskraft maximieren.
        Denn: Alle bewegen sich in Richtung Kapital!“
        … und du daraufhin antwortest – Zitat – „Ja, und es ist aus kapitalistischer Sicht rein gar nichts dagegen auszusetzen, wenn sich Leute dahin bewegen, wo sie Geld machen können – solange die Bedingungen einer freien Marktwirtschaft gegeben sind.“
        … dann kann man schon mal auf die Idee kommen, dass du hier zu den Gofies eine direkte Verknüpfung herstellst…findest du nicht?

      • arprin Says:

        @Salamshalom
        Finde ich überhaupt nicht. Ich habe mich nur auf deinen letzten Satz „Alle bewegen sich in Richtung Kapital!“ bezogen und dann grundsätzlich gesagt, an diesem Phänomen sei nichts Schlechtes wenn es eine freie Marktwirtschaft gibt, ohne ein Bezug zu den Golfern. Deine Fake-Verknüpfungen sind dein Problem.

      • salamshalom Says:

        @arprin
        aha …

      • besucher Says:

        @salamshalom

        Letztendlich ist der Begriff „freie marktwirtschaft“ doch nur ein Feigenblatt, es wird da das Geld gemacht wo man gut verdienen kann. Da hat eher der arprin einen Strohmann konstruiert.

      • arprin Says:

        @besucher:
        Verstehe ich nicht. Warum soll der Begriff „freie Marktwirtschaft“ ein Feigenblatt oder Strohmann sein, nur weil die Menschen sich rücksichtslos verhalten? Der Begriff steht doch nicht für den weltweiten Status Quo, sondern, wie jede politische Idee, für einen gewünschten Idealzustand. Die Realität ist immer anders, das ist schon klar.

  7. besucher Says:

    @max

    Du hast wahrscheinlich auch noch nie was davon gehört dass Produktivitätszuwächse fast ausschließlich den shareholdern zugute kamen in den letzten 25 Jahren und nicht der Belegschaft.

    Aber gut, wenn ich ein größerer Anleger wäre (möglicherweise bist Du ja einer 😉 ) fände ich es so wie es läuft auch gerade prima.

    • max Says:

      Auch das stimmt natürlich in dieser Pauschalität nicht. Das ist branchenabhängig. Aber dann ist es für die übliche linke Polemik eben nicht mehr brauchbar.

      • besucher Says:

        Dann wirst Du wohl genug Branchen benennen können…und jetzt bitte nicht nur was mit Online-Marketing und Social Media erwähnen.

      • American Viewer Says:

        @besucher

        Du hast wahrscheinlich auch noch nie was davon gehört dass Produktivitätszuwächse fast ausschließlich den shareholdern zugute kamen in den letzten 25 Jahren und nicht der Belegschaft.

        Du bist eine lebende Klischee-Maschine. Deutschland hat über 40 Millionen Arbeitnehmer. Die wenigsten davon werden bei AGs arbeiten. Und die wenigen, die bei AGs wie BMW, BASF und Daimler arbeiten, verdienen sehr gut. Aber schön, dass sich immer alle Welt um die Facharbeiter bei Daimler sorgt. Du und deine ewigen stories aus bullshit town.

        Dann wirst Du wohl genug Branchen benennen können…

        Du hast doch behauptet Produktivität und Löhne würden nicht mehr zusammenhängen. Die Beweislast liegt klar bei dir. Leg‘ mal die „Beweise“ auf den Tisch.

        Vielleicht gibt es einzelne wenig qualifizierte Berufe, die nicht mehr zugelegt haben. Aber das liegt dann daran, dass diese Berufe mittlerweile sehr starke Konkurrenz aus Ländern wie China und Indien erhalten haben. Da gibt es Abermillionen, die so aus der Armut entkommen sind. Aber das ist den westlichen Sozis natürlich egal, das ist mir schon klar. Am Ende geht diesen Leuten nämlich auch nur um sich selbst.

      • max Says:

        @besucher: Die Branchen könnte ich Dir problemlos nennen, meine z.B., wenn Du daran Interesse hättest, würdest Du sie allerdings auch kennen. Im Uebrigen hat AV natürlich recht, der kleinste Teil der Arbeitnehmer arbeitet in börsenkotierten Unternehmen, und denen, die das tun, geht es in der Regel lohnmässig bestimmt nicht schlecht. Und über den Profit von Aktionären oder Besitzern nicht börsenkotierter Unternehmen weisst Du schlicht genau nichts. Die sind Dir nämlich keine Rechenschaft schuldig.

        Bevor ich es vergesse: Wie ist das jetzt genau mit den Reichen, die Kosten verursachen? Du weisst, Nettosteuerzahler und so….

      • besucher Says:

        Was soll mit denen sein?
        Was ist das für ne unkonkrete frage?
        Was ist mit der Erbschaftssteuer?

Hinterlasse einen Kommentar