Libyen und Norwegen sind beide ehemals arme Länder am Nordrand ihres Kontinents.
Beide Länder sind dank enormer Erdölfunde zu gewaltigem Reichtum gekommen, den sie lediglich auf eine geringe Einwohnerzahl aufzuteilen brauchen.
Beide Länder haben jedoch auch geisteskranke Massenmörder hervorgebracht.
In Libyen durfte ein solcher sogar über 40 Jahre den Staat lenken.
August 17, 2011 um 8:32 pm |
Das ist der Unterschied zwischen Sekte und Religion, zwischen Genie und Wahnsinn, zwischen Erfolg und Misserfolg.
Gaddafi gilt nicht als „verrückt“, man „respektiert“ ihn, Tote sind „nur eine Statistik“ (Stalin), wenn überhaupt.
August 17, 2011 um 8:47 pm |
so ist es…
doch wenn der „Erfolg“ wegfällt wird man Gaddafi endlich wieder als das behandeln, was er ist und immer war:
ein gemeiner Mörder.
wäre Sarkozy nicht beherzt eingeschritten, wäre diese Chance wohl für immer dahingewesen.
Berlusconi hätte aus Öl-Interessen nicht am Status Quo gerüttelt:
aber immerhin hat er schnell genug erkannt, dass Gaddafi keine Zukunft hat.
die Linke wäre wohl nicht so flexibel gewesen und hätte den größten Italiener-Mörder seit dem 2. WK wohl weiterhin gestützt: