Der afrikanische Breivik

Libyen  und Norwegen sind beide ehemals arme Länder am Nordrand ihres Kontinents.

Beide Länder sind dank enormer Erdölfunde zu gewaltigem Reichtum gekommen, den sie lediglich auf eine geringe Einwohnerzahl aufzuteilen brauchen.

Beide Länder haben jedoch auch geisteskranke Massenmörder hervorgebracht.

In Libyen durfte ein solcher sogar über 40 Jahre den Staat lenken.

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2 Antworten to “Der afrikanische Breivik”

  1. American Viewer Says:

    Das ist der Unterschied zwischen Sekte und Religion, zwischen Genie und Wahnsinn, zwischen Erfolg und Misserfolg.

    Gaddafi gilt nicht als „verrückt“, man „respektiert“ ihn, Tote sind „nur eine Statistik“ (Stalin), wenn überhaupt.

    • aron2201sperber Says:

      so ist es…

      doch wenn der „Erfolg“ wegfällt wird man Gaddafi endlich wieder als das behandeln, was er ist und immer war:

      ein gemeiner Mörder.

      wäre Sarkozy nicht beherzt eingeschritten, wäre diese Chance wohl für immer dahingewesen.

      Berlusconi hätte aus Öl-Interessen nicht am Status Quo gerüttelt:

      Stürzt der alte Terrorpate?

      aber immerhin hat er schnell genug erkannt, dass Gaddafi keine Zukunft hat.

      die Linke wäre wohl nicht so flexibel gewesen und hätte den größten Italiener-Mörder seit dem 2. WK wohl weiterhin gestützt:

      Vor 31 Jahren in Bologna

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