Dass die Armut in Wien zugenommen hat, liegt zu einem großen Teil daran, dass Sozialhilfe-Familien durch falsche Anreize zum Wachsen (und natürlich auch zum Einwandern) animiert wurden.
Verantwortungslose Sozen wie Sonja Wehsely unterschätzten jedoch die Sogwirkung ihres Systems.
Sogar das Mutterland der europäischen Sozialdemokratie und der unbegrenzten Integrations-Illusionen hat mittlerweile erkannt, dass man das so nicht mehr schafft.
Wien hatte sich jedoch dazu entschlossen, nichts aus Schwedens Fehlern zu lernen.
Auch wenn Wehsely laut Kronen Zeitung nun zu einem Kompromiss bei der Mindestsicherung bereit sein soll, deuten ihre konkreten Aussagen nicht auf eine echte Kurs-Korrektur hin:
„Man kann die Frage stellen, welche Integrationsangebote angenommen werden müssen, um die volle Mindestsicherung zu erhalten. Für die besondere Situation in der Mindestsicherung durch die Flüchtlinge müssen neue Antworten gefunden werden.“
Wehesely will weiter die volle Mindestsicherung auszahlen, wenn zusätzliche Angebote (mehr Gratiskurse zur Integration) angenommen werden.
Wenn die Weigerung der Teilnahme mit dem Verlust von Sozialleistungen verbunden wäre, würden diese Kurse zwar brav besucht werden – wer lässt sich schon wegen ein paar Stunden am Tag ein Einkommen von über 3.000,- im Monat (bei 4 Kindern) entgehen?
Die Chancen der Teilnehmer am Arbeitsmarkt wird man durch solche Kurse, die ein reines Arbeitsbeschaffungsprogramm für die Migrations-Industrie sind, allerdings nicht verbessern. Wenn man Menschen die Integration hinterhertragen muss, hat man schon von Anfang an verloren.
Solange die exzessiven Sozialleistungen weiter ausgezahlt werden, wird es auch in Zukunft Menschen geben, die von jenem System magisch angezogen werden.
Schlagwörter: Sonja Wehsely, SPÖ
September 24, 2016 um 10:34 pm |
Die Linken kommen erst dann in der Realität an, wenn es kein Geld mehr zum rauswerfen gibt – und natürlich, wenn man auch keine Schulden mehr machen kann.
Und das wird wohl auch in Wien noch eine Weile dauern.
September 25, 2016 um 7:44 am |
Wien wurde früher rotz roter Regierung mit wesentlich mehr Hausverstand regiert:
in den letzten Jahren sind die Schulden jedoch explodiert – was kein Wunder ist, wenn man Familien monatlich bis zu 5.000,- Sozialhilfe ausbezahlt und damit immer weitere Empfänger anlockt.
besonders lächerlich ist es, dass die Roten zwar stets gegen Spekulanten wettern, aber ihre Kredite selbst in Schweizer Franken aufgenommen hatten
nicht nur das rotgrüne Wien, sondern auch Prölls Niederösterreich und Haiders Kärnten wurden von ihren spendablen Landeskaisern im sorglosen Schulden-Modus regiert.
in Kärnten gab es ja schon ein böses Erwachen – Haider blieb aber trotz seiner hinterlassenen Schulden der geliebte Landesvater, weil er das Geld wenigstens für seine Kärntner verprasst hatte.
so nachsichtig werden die Wiener über Häupl wohl nicht urteilen
September 25, 2016 um 7:43 am |
Was den Konstruktionsfehler der Mindestsicherung ausmacht, ist die kumulative Auszahlung von Mindestsicherung und Familienbeihilfe.
Die Familienbeihilfe ist zwar eine heilige Kuh der ÖVP:
Sie wurde jedoch zu einer Zeit eingeführt, als es noch keine Mindestsicherung gab.
September 25, 2016 um 8:04 pm |
Sozialminister Stöger deklariert die bekannt gewordenen Beispiele zu „Einzelfällen“:
bei Migranten aus dem islamischen Kulturkreis sind Familien mit mehr als 3 Kindern der Regelfall.
so sind auch die Ansprüche von über 3.000,- im Monat bei der aktuellen Gesetzeslage der Regelfall.
September 25, 2016 um 11:45 pm |
Je mehr Frauen und Kinder, desto mehr Geld. Ohne Arbeit versteht sich. Das nennt man wohl „Einreise-Anreiz“.
September 26, 2016 um 10:28 am
die Bio-Ösis müssen einfach mehr schnackseln, dann klappt es auch mit der Kohle.
September 26, 2016 um 8:03 pm
von den asozialsten Nazi-Skins meiner Jugend hat der eine 4, der andere 8 Kinder.
genauso wie die neu importierten Asozialen
September 27, 2016 um 9:25 am
September 28, 2016 um 5:55 pm
@aron
Die Wiener Nazis kamen damals auch als einzige auf die Idee, die Juden mit Zahnbürschteln die Straße säubern zu lassen. Das ist wohl spezieller Wiener „Humor“. Und deren Nachfahren waren deine Klassenkameraden.
November 2, 2016 um 10:48 pm |
[…] Die einzige Integrationsleistung, die man dafür bringen muss, ist die Anwesenheit bei ein paar Gratis-Integrationskursen. […]
Januar 4, 2017 um 10:44 pm |
[…] Die einzige Integrationsleistung, die man dafür bringen muss, ist die Anwesenheit bei ein paar Gratis-Integrationskursen. […]