„Jeder Zweite für den IS“

Der „Sittenwächter“ von Kaltenleutgeben ist am Freitag im Wiener Landesgericht rechtskräftig zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der 24-Jährige wurde wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung schuldig gesprochen.

Interesse am IS habe er seinerzeit gehabt, „aber das hat jeder Zweite andere auch“.

(APA)

Die Einschätzung, dass in Österreichs nordkaukasischer Asyl-Community jeder Zweite ebenfalls mit dem IS sympathisierte, ist leider völlig korrekt.

Im Gegensatz zu Hitlergrüßen führte das Zeigen des IS-Fingers jedoch nicht zu Strafverfolgung.

Um ins Visier der österreichischen Behörden zu geraten, musste man schon Anstalten machen, physisch in den IS zu verreisen oder sich in Österreich benehmen, als ob der IS auch bei uns bereits an der Macht wäre (wie es der „Sittenwächter“ getan hat).

Von der IS-Community wurde daher lediglich ein winziger Bruchteil strafrechtlich verfolgt und die Nordkaukasier konnten die Nord-Alpen als Hinterland behalten.

Aber auch diejenigen, die als Mitglieder der IS-Terrororganisation verurteilt worden waren, bekamen von den naiven Behörden Duldungen, da man IS-Terroristen keine russischen Gefängnisse zumuten wollte (für normale Kriminelle wären sie hingegen OK).

Selbst nach dem rechten Regierungswechsel könnte der Sittenwächter immer noch von unser „unabhängigen“ Links-Justiz profitieren, um Österreichs IS-Community erhalten zu bleiben.

Bildergebnis für is finger tschetschenen

3 Antworten to “„Jeder Zweite für den IS“”

  1. American Viewer Says:

    Die „jungen, testosterongesteuerten Männerhorden“ schickt man jetzt einfach aufs Land und auf die Dörfer, dann wird sich das Problem schon in Luft auflösen.

  2. aron2201sperber Says:

    Terror ist so wie eine Ausreise zum IS eher ein Ausnahme-Problem. Wenn es jedoch einmal hart auf hart geht, haben wir es mit Menschen zu tun, die – auf unsere Kosten! – ihr ganzes Leben darauf trainiert haben, uns zu bekämpfen.

    Extremismus als Mainstream

  3. Berlin erbt kaukasische Islamisten-Morde | Aron Sperber Says:

    […] Mehrheit der Tschetschenen sympathisiert allerdings mit den Werten des IS, auch wenn es die meisten österreichischen […]

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