Straches Wahlkämpferinnen

Strache gewinnt (ohne meine Stimme, die ich mit dem größten Bauchweh der SPÖ gegeben habe) bei den Wiener Wahlen.

Auch wenn gewisse Medien das Gegenteil behaupten werden, lag dies weder an der Berichterstattung (die in Österreich weitgehend politisch korrekt ist) – noch am besonders gehässigen Wahlkampf (die FPÖ-Botschaften waren diesmal eher gemäßigt).

Strache hatte einfach die besseren Wahlkämpferinnen:

Die verschleierten „Schwestern“, die man regelmäßig beim Flanieren durch den 12. oder den 20. Bezirk beobachten kann…

…und die unverschleierbare Migranten-Kriminalität.

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17 Antworten to “Straches Wahlkämpferinnen”

  1. aron2201sperber Says:

    kleine Ergänzung zur politischen Korrektheit der österreichischen Berichterstattung:

    sogar die Krone verwendet für kriminelle Roma den politisch korrekten Begriff „Serbe“:

    http://www.krone.at/Oesterreich/Schuesse_auf_Polizist_33-jaehriger_Serbe_verdaechtig-Jagd_auf_den_Taeter-Story-179979

    und entrüstet sich über den „rassistischen Sarkozy“:

    Diskriminiert Sarkozy die Roma?

  2. Wiener Fehleinschätzungen « Aus dem Hollerbusch Says:

    […] Die SPÖ etwa wollte mit dem von ihr selbst lange angekündigten „Duell Strache-Häupl“ anscheinend eigene Wähler mobilisieren und Wähler von den Grünen abfangen, die, so das Kalkül, von ihrem Anti-FPÖ-Reflex zur SPÖ getrieben werden sollen. In beschränktem Umfang mag das innerhalb des Gürtels funktioniert haben, aber auch dort mehr wegen der Grünen-Performance. Allgemein aber hat man damit der FPÖ, 2005 drittstärkste Partei nach Stimmen und viertstärkste nach Mandaten, besondere Bedeutung beigemessen. Michael Fleischhacker schreibt in seinem Blog nicht umsonst vom „Strache-Macher Häupl“, der „der mit seiner Ich-oder-Strache-Programmatik entschiedend zu Straches Triumph beigetragen hat.“ Und so mitverantwortlich dafür ist, dass Strache in Wien beinahe an Haiders Bestergebnis herangekommen ist, was ihm sonst nirgends gelungen ist. Dabei darf man natürlich auch nicht Straches Wahlhelferinnen vergessen … […]

  3. lindwurm Says:

    Äh, hallo? „Wiener Blut“-Plakate, „Stürmer“-Style-Comics? Das soll gemäßigt gewesen sein?

    • aron2201sperber Says:

      „Wiener Blut“ war im Vergleich zu den „Daham“-Plakaten eher harmlos.

      sein Verweis auf Falcos „Wiener Blut“ (das in Wahrheit gegen die Wiener Korruption ging) eher peinlich:

      Straches „Wiener Blut“-Vorbilder?

      das SPÖ-Comics war um einiges aggressiver und gehässiger als das FPÖ-Comics.

      wenn ich nur danach geurteilt hätte, hätte ich auch die SPÖ nicht wählen dürfen.

  4. Tom93 Says:

    Im 20. bin ich so gut wie nie – im 12. lebe ich allerdings.
    Kopftücher sieht man hier ohne Ende, Vollverschleierte wie auf deinem Photo habe ich noch nie (!) gesehen.

    Ob da nicht deine peinlich ausgeartete Islamophobie mit dir durchgegangen ist?
    Ich habe gerne SPÖ gewählt, auch weil sie mittels Comic reagiert haben, indem der Hassprediger HC angegriffen wurde – im Gegensatz zu ganzen Bevölkerungsgruppen im blauen Comic.

    Meine einzige „Hürde“ war übrigens der reaktionäre Herr al-Rawi …

    • aron2201sperber Says:

      ich habe letztes Jahr sowohl im 12. als auch im 5. Bezirk schon vollverschleierte Frauen gesehen (und das waren bestimmt keine saudischen Touristinnen)

      • Udo Says:

        Ich lebe im fünften direkt neben dem Siebenbrunnenplatz. Kopftücher sehe ich jeden Tag dutzende, aber Vollverschleierungen sind mir noch nie aufgefallen.

  5. aron2201sperber Says:

    abgesehen davon halte ich den Vollschleier nur für die groteske Spitze des islamistischen Eisbergs.

    niemand käme auf die Idee, Rassisten als „gemäßigt“ zu bezeichnen, nur weil sie statt dem Hakenkreuz ein dezenteres Symbol verwenden – beim Islamisten-Kopftuch erlebt man diese Verharmlosungen hingegen ständig

    • Udo Says:

      „Islamisten-Kopftuch“…..demnach wären also auch Frauen, die dieses Kopftuch freiwillig tragen automaitsch Fundamentalisten?

      • aron2201sperber Says:

        nicht Fundamentalisten, sondern Islamisten.

        umgekehrt gibt es auch fundamentalistische Christen und Juden, die aber keinen religiösen Staat verlangen.

        wie gesagt: die fundamentalistische Burka ist nur die Spitze des islmistischen Eisbergs

  6. Offener Brief an den Lindwurm « Aron Sperber's Weblog Says:

    […] teile bestimmt nicht alle Ansichten mit dem Erstaunlich-Betreiber, aber er beschreibt wiener Realitäten, die du Dir anscheindend von deinem carinthischen Elfenbeinturm aus nicht vorstellen kannst oder […]

  7. Wer profitiert vom Türkei-Beitritt? « Aron Sperber Says:

    […] Nämlich HC Strache und seine FPÖ. […]

  8. John Wayne Says:

    Ich wohne im 15. Bezirk und muß traurigerweise sagen, wir sind schon „burkanisiert“…ich weiß jedenfalls, welche Partei ich bei der nächsten NR – Wahl wählen werde!

  9. Besucher Says:

    Oje oje oje…sie sind auch so ein „Genosse“ wie dieser Madrasa Of Time, regt sich über Islamisierung auf und wählt dann die SPÖ, da fragt man sich doch echt was in solchen Hirnen vorgeht.

    Ein grandioses Redetalent wie Ewald Stadler z.B. von der BZÖ ist ihnen wahrscheinlich schon wieder zu bähbähbäh rechts.
    Aber sie müssen wahrscheinlich innerlich extreme Verrenkungen vollführen um diesen „Kampf“ (ich bin gegen Islamisierung, aber ich muss Parteien wählen denen das egal ist weil wenn ich Parteien wähle die dagegen sind dann muss ich ja rechts wählen und das geht gar nicht weil rechts ist automatisch Hitler und Nazi und die Deutschen, naja, die sind sowieso immer im Generalverdacht dass sie auf einen Führer warten, da bin ich sehr misstrauisch).
    Sie müssen echt ein zerrissenes Leben haben.

  10. Profiteure der Realitätsverweigerung | Aron Sperber Says:

    […] Die Realität ist Straches entscheidender Wahlkämpfer. […]

  11. Die Realität als Wahlkämpfer | Aron Sperber Says:

    […] Die Realität ist Straches entscheidender Wahlkämpfer. […]

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