Asyl vor Barbarei statt Asyl für Barbaren

Die Bundesanwaltschaft ermittelt nach SPIEGEL-Informationen mindestens gegen drei Männer im Fall des Anschlagsversuch am Bonner Hauptbahnhof. Die Verdächtigen stammen aus dem salafistischen Milieu.

Genauso wie man Nazis im eigenen Land ertragen muss, kann man leider auch deutsche Salafisten nicht so einfach abschieben.

Viele Salafisten haben jedoch gar keine deutsche Staatsbügerschaft.

Weil ihnen in Ländern wie Jordanien angeblich eine im Sinne der Menschenrechtskonvention unmenschliche Behandlung drohe, dürfe man sie oft ebenfalls nicht abschieben.

Die Menschenrechtskonvention und das Asylrecht wurden dazu geschaffen, um Menschen vor Barbarei zu schützen. Die falsche Auslegung der Menschenrechte ermöglicht es jedoch der Barbarei, sich in Europa auszubreiten.

Ich bin kein Fan der Pro-Bewegungen. Die Forderung nach der Abschiebung von islamistischen Extremisten, die keine deutsche Staatsbürgerschaft haben, ist jedoch absolut berechtigt.

Wenn sich die etablierte Politik ewig vor solchen Maßnahmen drückt, werden irgendwann die hiesigen Extremisten der etablierten Politik jene Drecksarbeit abnehmen.

Allerdings werden jene Maßnahmen dann wohl leider alle Muslime treffen, egal wie gesetzes- und verfassungstreu sie auch sein mögen.

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8 Antworten to “Asyl vor Barbarei statt Asyl für Barbaren”

  1. Hessenhenker Says:

    Nun ja, für meine Freundin bekomme ich nicht mal ein Besuchsvisum, weil ich nicht mehr zu den Reichsten zähle, seit mir zum Hitlergeburtstag das Haus angezündet wurde.
    Komischerweise sind die meisten Täter aber hier, und haben auch nicht mehr Geld als ich.
    Da scheint mir doch, die Täter sind Politikern wie Westerwelle oder Innenminister Friedrich wichtiger als meine Freundin und ich.

  2. aron2201sperber Says:

    Saudi-Arabien lässt es zu, dass der Salafismus in der ganzen Welt verbreitet wird.

    im eigenen Land hält man sich die Extremisten möglichst vom Leibe:

    Asyl in Europa statt Gastarbeit am Golf

    trotz des unermesslichen Reichtums nimmt man kaum – angeblich verfolgte – Muslime auf, sondern lässt sich die Drecksarbeit von Indern und Philppinos erledigen.

    ganz ähnlich hatte es auch Assad getrieben, der islamistischen Terror stets gefördert hatte, solange sich jener nicht gegen das „eigene Haus“ richtete:

    Assad und das Floriani-Prinzip

  3. Kassandra von Troja Says:

    Das Asylgesetz ist ein sehr wichtiges und richtiges Gesetz, aber dieses wird missbraucht, gebrochen und umgangen mit allen möglichen Mitteln und Tricks. Wer das Wort „Asyl“ stammeln kann, hat es geschafft. So ist es auch fast unmöglich, kriminelle und/oder sozialschmarotzende Asylbewerber einfach wieder abzuschieben und je länger diese Leute hier sind, umso schwieriger wird es. Eine Gutmenschen- und Migrationsindustrie achtet sorgfältig darauf, dass diese Menschen uns erhalten bleiben. Je aggressiver und krimineller umso beliebter. Ermöglicht es doch diesen in der Migrationsindustrie Beschäftigten ein gutes Einkommen, Und was macht das schon, wenn ein paar Frauen geehrenmordet und ein paar Deutsche ins Koma oder gar totgeschlagen werden. Schuld sind eh wir: mangelnde Willkommenskultur usw.
    @Hessenhenker: Nun, dann gehört Ihre Freundin eben nicht zu den so viel geliebten, hier dringend Benötigten. Ich habe für diese Politik nur noch Verachtung übrig.

  4. Asyl in Europa statt Arbeit am Golf « Aron Sperber Says:

    […] sich die Sauds die Extremisten möglichst vom Leibe, während sie in Europa die Verbreitung des Salafismus […]

  5. EU-Kommissare halten England für “gemein” | Aron Sperber Says:

    […] Andors und Redings brauchen sich nicht zu wundern, wenn sie bald selbst von wesentlich gemeineren Politikern als Cameron ersetzt […]

  6. Unterschiedlicher Schleier, gleiche Ideologie | Aron Sperber Says:

    […] sich die Sauds die Extremisten möglichst vom Leibe, während sie in Europa die Verbreitung des Salafismus […]

  7. Deradikalisierungs-Illusionen | Aron Sperber Says:

    […] Tatsächlich helfen nur harte Strafen und Abschiebungen. […]

  8. Hassprediger in Hasnerstraße? | Aron Sperber Says:

    […] Die meisten dieser Extremisten haben keine Staatsbürgerschaft und das Problem ließe sich daher ganz leicht abschieben. […]

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