Asylzug nach Europa statt Wehrdienst in Afghanistan

Afghanistans Regierung ist nicht dazu in der Lage, für die Sicherheit im eigenen Land zu sorgen.

Gleichzeitig verzichtet Afghanistans Regierung jedoch auch darauf, wehrfähige junge Männer in der eigenen Armee einzusetzen. Stattdessen setzt sie sich für deren Asylrechte in Europa ein, weil die Sicherheitslage im eigenen Land so schlecht sei:

Dschurrat sagte: „Wir sind nicht dagegen, dass afghanische Asylbewerber ihr Recht wahrnehmen, Asyl zu beantragen.“ Die Sicherheitslage und die wirtschaftliche Not zwinge Afghanen in bestimmten Provinzen zur Flucht.

„Also bitten wir die Europäische Union, Afghanen in ihrer Notlage bei der Suche nach einem besseren und sichereren Leben zu unterstützen.“

(Die Welt)

Afghanistans junge Männer, die als „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ nach Europa geschickt werden, wären dazu prädestiniert, in der eigenen Armee für die Sicherheit ihres Landes zu sorgen. Wie viel Wehrfähigkeit und Gewaltbereitschaft in den jungen Männer steckt, erleben wir in Europa täglich.

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7 Antworten to “Asylzug nach Europa statt Wehrdienst in Afghanistan”

  1. visnoctis Says:

    Hat dies auf Souleater1013's Blog rebloggt.

  2. Olaf Says:

    Guter Punkt, ich frage mich auch schon lange, wieso nicht mal diskutiert wird, diese Millionenmasse an jungen Männern zum kämpfen zu schicken. Der IS besteht ja aus höchstens 20.000 bärtigen Typen, die Wehrmacht bestand aus 18 Millionen Soldaten, und trotzdem hat man gegen sie gekämpft. Polnische Flieger z.b. in der Battle of Britain. Man stelle sich vor, die Polen hätten 1940 nur rumgelungert, anstatt zu kämpfen. Wie gesagt, schon sehr merkwürdig, dass das nicht mal diskutiert wird, wohl weil jeder insgeheim weiß, dass die Moslemmänner nicht auf der Flucht sind, sondern den IS dufte finden.

  3. alfred kogler Says:

    Dem ist NICHTS hinzuzufügen – ganz einfach die WAHRHEIT.

  4. Krieg der Asyl-Kinder | Aron Sperber Says:

    […] den Wehrdienst in Afghanistan wären diese jungen Männer freilich nach wie vor viel zu „minderjährig“ und […]

  5. Wer war das Kind? | Aron Sperber Says:

    […] Männer, die als „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ nach Europa geschickt werden, dazu prädestiniert, in der eigenen Armee für die Sicherheit ihres Landes zu […]

  6. Wieder nach Afghanistan, oder was? | Aron Sperber Says:

    […] Perspektivlosigkeit in Österreich mit Tschetschenen zu prügeln, könnten die offensichtlich sehr wehrfähigen jungen Männer ihrem eigenen Land in der afghanischen Armee […]

  7. Wiener Mord-WM zwischen Grosny und Kabul | Aron Sperber Says:

    […] sind wehrhaft genug, um Tschetschenen mitten in ihrem Territorium anzugreifen, ohne dafür Konsequenzen befürchten zu […]

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