Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat sich heute in der Fragestunde des Nationalrats gegen das von der FPÖ geforderte Burkaverbot ausgesprochen. „Mit einem Burkaverbot werden wir in Österreich die Integration nicht lösen“, sagte Kurz auf eine entsprechende Forderung der Freiheitlichen.
Es gebe in Österreich eine sehr geringe Zahl an Burkaträgerinnen, und die kämen meist aus Saudi-Arabien nach Zell am See oder an den Wiener Kohlmarkt, um viel Geld dazulassen. Eine „künstliche Debatte“ brauche man in Österreich definitiv nicht, stattdessen sollte man sich auf die wesentlichen Integrationsprobleme wie den Spracherwerb, die Eingliederung in die Gesellschaft und den Respekt vor österreichischen Werten konzentrieren.
(ORF)
Die „geringe Zahl“ ist wohl das kurzsichtigste Argument gegen ein Burka-Verbot.
Burka-Islamisten werden sich dort niederlassen, wo sie die besten Voraussetzungen finden.
Schon jetzt wird Österreich speziell von tschetschenischen Islamisten als Rückzugsgebiet genutzt.
Viele werden folgen, wenn Österreich es verabsäumt, entsprechende Gegenmaßnahmen zu treffen.
Wegen ein paar saudischen Touristen sollte man nicht auf diese sehr einfache und effiziente Maßnahme gegen die Unterwanderung durch islamische Extremisten verzichten.
August 7, 2014 um 11:36 pm |
[…] sehr simple, aber effiziente Maßnahme, um Europa unattraktiv für die Islamisten zu machen, besteht in der Implementierung eines […]
August 17, 2014 um 10:31 am |
[…] sehr simple, aber effiziente Maßnahme, um Europa unattraktiv für die Islamisten zu machen, besteht in der Implementierung eines […]
September 29, 2014 um 8:12 pm |
[…] beim Burkaverbot schafft es Österreichs Politik nicht, die notwendigen Maßnahmen gegen die Islamisten zu […]
November 6, 2015 um 6:39 pm |
[…] hat sich Kurz noch vor kurzer Zeit noch aus sehr kurzsichtigen Argumenten gegen ein Burka-Verbot […]