Mein rechter Besucher und mein linker Stalker

Meine zwei „Lieblinge“ haben sich nun endlich gefunden:

https://aron2201sperber.wordpress.com/2012/02/06/die-schmeisfliegen-des-dschihad/#comments

Mein „Besucher“, der zwar ein rechter Dikaturenversteher ist, sich jedoch auch gerne von linken Verschwörungstheorien inspirieren lässt:

https://aron2201sperber.wordpress.com/2012/01/08/intellektuelles-niveau-und-meinungssuff/

…und „Aron Speiber“, mein linker Stalker, der alle, die politisch rechts von ihm stehen, als „rechtsextreme Rassisten“ diffamiert:

http://aronspeiber.wordpress.com/2012/01/20/beweis-durch-behauptung/

…und zwar insbesondere dann, wenn diese „rechtsextremen Rassisten“ anders als der „Besucher“ nichts mit Diktaturen oder totalitären Ideologien am Hut haben, sondern eine tatsächlich rechtsextreme Ideologie namens Islamismus kritisieren.

„Aron Speiber“ spiegelt den linken Medien-Mainstream wieder:

Nicht echte Faschisten wie Le Pen oder Fini sind die Lieblingsfeinde der Journalisten, sondern Sarkozy und Berlusconi.

Konservative Repulikaner werden als „rechtsaußen“ betitelt, während der 9/11-Truther Ron Paul zum „Wirtschaftsliberalen“ (heute auf Ö1 gehört) verniedlicht wird.

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-78403.html

Santorum trägt in allen deutschen Medien so konsequent den Vornamen „Der Erzkonservative“, wie man es sonst nur vom „Rechtspopulist Wilders“ kennt.

Der Islamist Erdogan und die iranischen Mullahs seien hingegen gediegene „Islamisch-Konservative“ (so wie die gute Merkel und ihre CDU).

…allerdings nur, wenn sie nicht den ruchlosen Sarkozy beim Wahlkampf unterstützt:

http://derstandard.at/1328507159796/Umstrittener-Auftritt-mit-Sarkozy-Merkels-Wahlkampf-in-Paris

Denn wenn sie sich so „ungustiös“ daneben benimmt, würde man am liebsten wie die griechischen Krawall-Linken auch ein Hitler-Merkel-Plakat schwenken:

Mein rechter „Besucher“ gehört hingegen zu einem Mainstream, der zwar kaum in den „seriösen Medien“ vertreten ist, jedoch in Österreich mittlerweile zur stärksten politischen Macht geworden ist.

Es ist ein Mainstream, der gerade dadurch, dass die politische Mitte aus Angst vor dem linken Medien-Mainstream Probleme ignoriert hat, stark werden konnte:

https://aron2201sperber.wordpress.com/2010/10/13/rechtsextremismus-der-mitte/

Dieser rechte Mainstream sympathisiert mit der Demokratur eines KGB-Mannes und anderen nominell linken Regimen.

Von Putins Vasall Kadyrov ließ man sich gerade zeigen, wie man ein Land ordentlich führen muss:

http://derstandard.at/1328507166001/Geheime-Mission-am-Kaukasus-FPOe-Delegation-besucht-tschetschenischen-Praesidenten-Kadyrow

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17 Antworten to “Mein rechter Besucher und mein linker Stalker”

  1. Besucher Says:

    Guter Versuch, Aron, wer aber die Kommentarstränge verfolgt, wird merken dass Du Dich mit meiner Sympathie für Putin vergaloppiert hast, habe ich nirgendwo geäußert.

    Deswegen zieht auch diese Last-Exit-Nummer FPÖ in Grosny nicht.

    Übrigens: Islamistische Tschetschenen schein ja für sie in Wien ein kleines Übel zu sein. Aber da diese ja gegen Rußland sind nehmen wir sie mal.
    Ist schon lustig der Counterjihad, gelle?

  2. aron2201sperber Says:

    Wer Putins Propaganda nachbetet, ist für mich ein Diktaturversteher:

    Nikolai Platonowitsch Patruschew, der Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrates der Russischen Föderation, hat öffentlich festgestellt,
    Washington übe nur aus geopolitischen Gründen Druck auf Syrien aus, weil es dessen Verbindung zum Iran zerstören wolle, und nicht aus irgendwelchen humanitären Besorgnissen heraus.“

    Klicke, um auf LP02312_250112.pdf zuzugreifen

    Also hört bitte auf von irgendwelchen Menschenrechten zu faseln…

    • Besucher Says:

      Tja ist doch so, oder?
      Hab ich doch schon in einem anderen Kommentarstrang belegt.
      Dschihadisten-Import nach Syrien.
      Man heizt einen bestehenden Konflikt noch weiter an und präsentiert sich nachher als „Retter der Menschenrechte“.
      Ich glaube das hat Cäsar in Gallien damals auch schon gemacht. Im Westen und Osten nix neues.

  3. aron2201sperber Says:

    zu den Tschetschenen:

    Übrigens: Islamistische Tschetschenen schein ja für sie in Wien ein kleines Übel zu sein. Aber da diese ja gegen Rußland sind nehmen wir sie mal.

    diese mussten vor der Barbarei Putins und Kadyrovs flüchten.

    wir haben es diesen Herren zu verdanken, dass Österreich mit diesen oft nicht einfachen Menschen leben muss:

    Mord unter Tschetschenen

    wer unter dem Deckmantel des Asyls hier seine islamistische oder sonstige Barbarei ausleben will, der sollte sich nach Saudi-Arabien oder in den Iran verpissen:

    Asyl bei den Mullahs?

  4. zrwd Says:

    Leute wie „Speiber“: wie krank die sind. Der scheint nicht zu arbeiten und viel Zeit zu haben.

    • aronspeiber Says:

      Mimimi, ich glaube du bist etwas arschverletzt, oder? 🙂 Kritiker als „krank“ zu bezeichnen, das ist doch eher typisch für totalitäre Diktaturen. Darauf stehen sie aber, oder? So muss man sich nicht mit Inhalten beschäftigen, denn das wäre intellektuell auch viel zu anspruchsvoll.

  5. aron2201sperber Says:

    Habe ich zuviel versprochen?

    Augstein vergleicht Angela Mrrkels Aufritt bei Sarkozy mit Hitlers „Vabanque-Spiel“:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,814102,00.html

  6. Hitlers und Merkels „Vabanquespiel“ « Aron Sperber Says:

    […] https://aron2201sperber.wordpress.com/2012/02/08/rechte-und-linke-lieblinge/ […]

  7. aronspeiber Says:

    …und “Aron Speiber”, mein linker Stalker, der alle, die politisch rechts von ihm stehen, als „rechtsextreme Rassisten“ diffamiert

    Ach, dich braucht man nicht zu diffamieren, dein Handeln sagt schon genügend über dich selbst aus. Du kannst noch so oft sagen, „ich bin kein Rassist!“, und auch unendlich viele Zeugen aufbringen, die beschwören, dass du kein Rassist wärst, aber das ist egal, denn letztendlich zählt nicht, was du bist, sondern was du tust. Und deine rassistischen Tiraden gegen Muslime, Ausländer, und auch chassidische Juden sind ja bestens dokumentiert.

    …und zwar insbesondere dann, wenn diese „rechtsextremen Rassisten“ anders als der „Besucher“ nichts mit Diktaturen oder totalitären Ideologien am Hut haben, sondern eine tatsächlich rechtsextreme Ideologie namens Islamismus kritisieren.

    Dass du beliebige Muslime schon mal pauschal zu Islamisten erklärst, wurde dir ja auch schon nachgewiesen. Der Versuch, deine Kritik als nur gegen den Islamismus gerichtet zu legitimieren, während du im gleichen Atemzug alle Muslime (sogar liberale!), die du nicht magst, als Islamisten beschimpfst, ist plump und zieht einfach nicht.

  8. Golghata Says:

    Jeder, aber auch Jeder der irgend etwas gegen den Islam sagt, wird sofort als Rassist betitelt. Irgendwie kommt mir das bekannt vor; ich glaube damals hieß der Kanzler Adolf oder Erich.

    • aronspeiber Says:

      Deine Geschichtsignoranz ist zum kotzen. Tatsächlich zeigt diese sogenannte „Islamkritik“ und der Trott an Hatern und Rassisten, der sich da festkrallt, erstaunliche Parallelen zum Antisemitismusstreit des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Aber nein, aus der Geschichte will man nicht lernen, und diesmal ist das ja ganz anders und völlig legitim und überhaupt nicht rassistisch und diskriminierend und so.

  9. aron2201sperber Says:

    @speiber

    du hältst also Muslime und chassidische Juden für eine Rasse?

    wer von uns beiden ist wohl der „Rassist“?

    zeige mir doch bitte, wo ich „nachweisbar“ liberale Muslime als Islamisten bezeichnet haben soll.

    der einzige „Nachweis“, den ich auf deiner Seite finde, bezieht sich auf einen Milli Görüs-Mann:

    „guilt by association“, wieder mal

    willst du ernsthaft behaupten, die Milli Görüs sei keine antisemitische Islamisten-Organisation?

    „Seit 5700 Jahren regieren Juden die Welt. Es ist eine Herrschaft des Unrechts, der Grausamkeit und der Gewalt. Sie haben einen starken Glauben, eine Religion, die ihnen sagt, dass sie die Welt beherrschen sollen. Sehen Sie sich diese Ein-Dollar-Note an. Darauf ist ein Symbol, eine Pyramide von 13 Stufen, mit einem Auge in der Spitze. Es ist das Symbol der zionistischen Weltherrschaft. Die Stufen stellen vier „offene“ und andere geheime Gesellschaften dar, dahinter gibt es ein „Parlament der 300“ und 33 Rabbinerparlamente, und dahinter noch andere, unsichtbare Lenker. Sie regieren die Welt über die kapitalistische Weltordnung.“

    (Zitat des Milli Görüs-Gründer Erbakan)

    „Antirassistischer“ Antisemitismus

    • aronspeiber Says:

      Nein, ich halte weder Muslime noch chassidische Juden für eine Rasse, allein dass du diese Frage stellst, zeigt aber klar, dass du selber noch Rassismus über die Rassentheorie definierst. Wir leben nicht mehr in den 40er Jahren, die Rassismusforschung ist da mittlerweile deutlich weiter. Informier die einfach mal über moderne Rassismusdefinitionen, bevor du Müll wie „Muslime sind keine Rasse, also kann es auch keinen antimuslimischen Rassismus geben“ von dir gibst, ob direkt oder nur angedeutet.

      Ad Fuat Sanac: tja, den Nachweis, dass der tatsächlich was mit Milli Görüs zu tun hat, hast du ja nicht erbringen können, welche Standpunkte er allerdings _tatsächlich_ vertritt, hab ich dagegen auflisten können. Irgendwas zu zitieren, das nicht von Fuat Sanac stammt, hilft dir da auch nicht. Da hilft auch das Pasten der ewig gleiche Hassartikel von dir nichts.

  10. Keiner Says:

    Bitte Definition von:
    Liberaler Moslem, moderater Taliban.

  11. mariesacher Says:

    Ist das alles nicht ein bisschen primitiv? Da brauch ich doch bald ein Spei-kübele. Das Fäkalvokabular ist zu einfach gestrickt. Nicht meine Baustelle und ich denke , auch nicht die von Aaron.
    Ich spei-e so ungern. Hat Mama schon gesagt. Nix für ungut. Bis demnächst mal wieder.

  12. aron2201sperber Says:

    @speiber

    zur Rassismus-Definition:

    es ist also nach deiner Rassismus-Theorie „rassistisch“ religiöse Fundamentalisten wie die jüdischen Ultraorthodoxen oder rechtsextreme Ideologien wie den Islamismus zu kritisieren?

    gilt das auch für amerikanische christliche Fundamentalisten oder für europäische rechtsextreme Parteien wie die NPD?

    falls nein, ist deine tolle neue Rassismus-Theorie selbst ziemlich rassistisch.

    zu Sanac und Milli Görüs:

    Dass er als junger Mann in Deutschland Spitzenfunktionär der radikalen türkischen Splitterpartei „Milli Görüs“ war, wischt er genervt vom Tisch. „Na und? Ist das ein Verbrechen?“ Das sei lange her, er habe mit Politik längst nichts mehr am Hut. Zu einer Distanzierung von der Partei, die von einer Großtürkei träumt und nach Ansicht des deutschen Verfassungsschutzes zumindest tendenziell antisemitisch auftritt, ist er aber nicht bereit.

    http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/portraet/2773019/zwei-gesichter-des-fuat-sanac.story

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