Der Operettenkanzler

„Wir zäunen Österreich nicht ein“, bemühte sich Faymann im Pressefoyer nach dem Ministerrat klarzustellen. „Es ist ein Unterschied, ob man eine Grenze baut oder ob man ein Türl baut mit Seitenteilen. Es ist kein Zaun rund um Österreich. Das ist eine technische Sicherheitsmaßnahme, die Österreich nicht einkastelt.“

(ORF)

Dass sich Österreich nicht „rund um einzukasteln“ braucht, sondern nur die Südgrenze sichern muss, hat Faymann seinem Watschenmann Orban zu verdanken.

Solche Aussagen erinnern einen daran, was unser Kanzler war, bevor er Politiker wurde:

Nix – wie man seinem Lebenslauf entnehmen kann:

Während seiner Schulzeit am Bundesrealgymnasium am Henriettenplatz in Wien XV trat Faymann der Sozialistischen Jugend, der Jugendorganisation der SPÖ, bei. Seinen Zivildienst absolvierte Faymann bei einer SPÖ-nahen Organisation, dem Verein „Junges Wien“.[1] 1978 schrieb er sich als Student der Rechtswissenschaften ein, besuchte aber nur eine Einführungsvorlesung und absolvierte keine einzige Prüfung.[2] Trotzdem listete sein Lebenslauf, der nach den Angaben der jeweiligen Person von der Parlamentsdirektion erstellt wird, unter Berufsausbildung ein „Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien“ ohne weiteren Kommentar auf, bis dies in den ORF-Sommergesprächen 2012 zum Thema wurde.

Von Faymann erwartet man sich daher auch nichts anderes.

Ob eine Operettenrepublik einen Schlawiner zum Kanzler hat, spielt für Europa keine fatale Rolle.

Das Problem ist natürlich nicht Faymann, sondern Merkel.

Ohne Merkel hätte Faymann auch schon längst den Schwanz eingezogen.

Dass Zäune für Österreich dringend notwendig sein werden, sobald die Bayern mit ihrer durchgedrehten Kanzlerin die Geduld verlieren und die Grenze zu Österreich dichtmachen, kapiert wohl selbst ein Blödmann wie Faymann.

Wie man seinem Lebenslauf entnehmen kann, ist Faymann zwar faul und dumm. Um trotzdem Bundeskanzler zu werden, muss man jedoch zumindest schlau sein.

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17 Antworten to “Der Operettenkanzler”

  1. Peter Zangerl Says:

    Momentan führt in Bayern die dem Bundesinnenminister unterstellte Bundespolizei die Grenzkontrollen durch. Es gab bis Schengen aber auch eine der bayerischen Landespolizei zugehörige Bayerische Grenzpolizei. Sie ist mit dem Wegfall der Grenzkontrollen organisatorisch und mit anderen Aufgaben in der übrigen Landespolizei aufgegangen, aber nach wie vor besteht in Bayern ein Polizei-Organisationsgesetz (POG), das es der Landespolizei erlaubt, die Grenzsicherung Bayerns zu übernehmen. Seehofer, obwohl mehr ein Mann der Worte denn der Taten, droht also der Kanzlerin nicht ganz mit leeren Händen. Würde die bayerische Landespolizei die Genzkontrollen übernehmen könnte sie nach geltendem Recht die Grenzen tatsächlich für Illegale Zuwanderung schließen.

    • aron2201sperber Says:

      auch wenn das für Österreich kurzfristig schmerzhaft wäre, weil sicher viele den Antrag einfach in Österreich stellen würden, wäre es mittelfristig besser.

      solange der Weg nach Deutschland offen ist, werden die Massen nicht aufhören, über die Balkanroute zu strömen – auch wenn davon nur ein Zehntel in Österreich bleibt, ist dies immer noch eine enorm hohe Zahl für so ein kleines Land wie Österreich.

      und das dicke Ende kommt ja dann trotzdem, sofern Österreich oder Slowenien nicht selbst vorher die Grenze dicht machen

  2. christafriedl Says:

    Ich verstehe beide Staatsoberhäupter nicht, unverantwortlich. Wie kann man solche Entscheidungen gegen das eigene Volk treffen. Unkontrollierte Zuwanderung in unsere Länder. Immer wieder hört man Toleranz gegenüber den muslimischen Flüchtlingen. Doch in diesen Länder wird Toleranz mit Schwäche gleichgesetzt.
    Mache mir große Sorgen um die Zukunft in denen meine Enkelkinder leben werden.

    • aron2201sperber Says:

      wie gesagt ist Merkel das Hauptproblem – sie benimmt sich nicht wie die Chefin Deutschlands, sondern wie die Chefin einer christlich-sozialistischen Asyl-NGO.

      hätten die Deutschen so eine Politik gewollt, hätten sie nicht die CDU, sondern die Grünen gewählt, die sich auch zu solch einer Politik bekannt haben

      • besucher Says:

        Die Deutschen bekommen halt immer das Gegenteil von dem was sie wählen. Linke und Grüne wählen den Genossen der Bosse Schröder, CDUler wählen Mutter Teresa Merkel. Nichts ist satirischer als die realität.

  3. ribi Says:

    aron; deine usa liebt die aber auch, kommt bei ost-mausi halt mal vor! europa zuerst, sorry! will man eine eu haben, muss man die arbeitskräfte von dort holen, wenn man fremde benötigt!

  4. strichfilosof Says:

    Hat dies auf bissige Kommentare zu Nachrichten rebloggt.

  5. blognetnews » Der Operettenkanzler Says:

    […] veröffentlicht auf Aron Sperber: „Wir zäunen Österreich nicht ein“, bemühte sich Faymann im Pressefoyer nach dem Ministerrat […]

  6. ribi Says:

    aron: kulturell schätze ich die usa, unterscheide mich da von anderen kritikern!

  7. Wer sind die Geisterfahrer? | Aron Sperber Says:

    […] und Renzi weg, die von Merkel längst aus allen Pflichten entlassen wurden, ist nur noch unser Operettenkanzler Faymann auf Muttis […]

  8. Verschleiertes Studium | Aron Sperber Says:

    […] der Studienerfolg bei Kanzler Faymann schon kein Thema war, hat es uns bei diesen “Studentinnen” erst recht nicht zu […]

  9. Operettenkanzler verlässt Hollywoodkanzlerin | Aron Sperber Says:

    […] Operettenkanzler lässt die Hollywoodkanzlerin im […]

  10. Wer nix is und nix kann | Aron Sperber Says:

    […] wenn der alte Bundestaxler Faymann ebenfalls keine große Leuchte war, so hatte er dem neuen Bundeskanzler eine wesentliche Erkenntnis […]

  11. Mies von Misik beraten | Aron Sperber Says:

    […] hätte nie gedacht, dass ich unseren alten Bundes-Taxler so schnell vermissen […]

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